#### In Memoriam * Hartmuth Wiedenroth († 03.06.2011) * ####
Ein großer Tier- und Menschenfreund
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Thema: Eisbär Knut - So war sein Leben / The Knut Diary
Bewertung:


@ alle,

bin nicht wirklich ein Analphabet, der nicht schreiben kann. Sollte nur nicht so schnell schreiben und den Entwurf noch einmal durchlesen, dann kämen nicht solche Tippfehler vor. Verzeihung - werde mich bessern.

@ SK,

danke für die schönen Bilder. Habe unseren kleinen Fratz heute Abend (geht doch) leider nur noch im Dunkeln gesehen.

Nun wiklich eine gute Nacht für alle.
Doris



Hallo, Wowik,

Was haben sie für einen besonderen Hund, dass dessen Verhalten zu ihrer Meinung führt: "--- Tiere vergessen schnell?"

Ich habe auch einen vierbeinigen "Hausgenossen", kann aber keinesfalls bestätigen, dass er schnell vergißt! Auch von anderen Tieren, mit denen ich im Laufe meines Lebens Kontakt hatte, würde ich niemals sagen, dass sie schnell vergessen haben.

Ihnen und allen Anderen ein schönes Wochenende
amarillo






Hallo alle,

I am posting this link here because it needs your attention re whales

http://www.thepetitionsite.com/takeaction/111615377
Danke



KS an Hartmuth

Knut is indeed a Hercules. Hercules was both the famous hero of ancient Greece and the most loved. Knut is the most famous polar bear and the most loved by his fans, papa and uncles.





Guten Morgen an alle Tierfreunde,
@ Wowik @ Doris Webb
Natürlich stimme ich Ihnen zu, daß Zootiere beschäftigt werden müssen, damit sie nicht in Apathie verfallen. Sei es durch Beschäftigungsmöglichkeit in den Gehegen oder Spielzeug um die Neugier wecken. Ich halte dies für sehr wichtig.
@ Wowik
Ich kann Ihre Meinung, daß Tiere vergessen nicht teilen. Fast alle meine Tiere habe ich aus Tierheimen oder Katzenvereinen geholt. Sie alle hatten durch Ihre schlechten Vorbedingungen Verhaltensauffälligkeiten. Ich habe mich immer sehr viel mit meinen Tieren beschäftigt. Dadurch schwächte sich im Laufe Ihres Lebens diese negativen Eigenschaften ab. Aber ganz verschwunden sind sie nicht. Und ich glaube fast jeder Tierfreund, der ein Tier aus einem Tierheim genommen hat kann dies bestätigen.
Ich wünsche allen ein wunderschönes Wochende
Sylvia



Hallo alle, SylviaMicky,

Link to polar bear expedition

http://tinyurl.com/yu8972

Guten Morgen.



Guten Morgen Joan,
vielen Dank für diesen schönen Link. So fängt das Wochenende gut an.
Liebe Grüße
Sylvia



You are most welcome, SylviaMicky,

I am working this weekend. Have a lovely weekend.




Guten Morgen,

Danke, joan, für die Links.
Dank auch allen Knut-Fans für die fairen Diskussionen die zur Zeit stattfinden.

Ich wünsche ebenfalls einen guten Start ins Wochenende.

Good morning to all you Knut-Fans around the world.

Wish you a nice and happy saturday.

Greetings from Knut City Bearlin

Hartmuth

www.knut-forever-in-our-hearts.de
The Knut diary / Das Knut Tagebuch
-
Spendenaufruf: Ein Denkmal für Knut / A Memorial for Knut !


@wowik

Nicht Frau Böttcher hat eine verhaltensgestörte Tosca "gemacht" , sondern die Herrschaften , die die Eisbärengruppe 1999 über Nacht ohne Wissen von Frau Böttcher auseinandergerissen und auf verschiedene Zoos aufgeteilt haben, quasi beschäftigte, anders geprägte Tiere hinter Gitter gebracht haben. Dazu eine Schweizer Web-Seite:
"Die Mutter des kleinen Eisbären Knut hat ihn wohl wegen eines nach dem Mauerfall erlittenen Traumas nicht angenommen. Nach Angaben ihrer damaligen Dompteurin Ursula Böttcher wurde Tosca vor acht Jahren von der Treuhand unter dramatischen Umständen von ihrer Bärengruppe getrennt. Entgegen einem Vorvertrag mit den spanischen Käufern der Eisbären habe die Treuhand die Tiere getrennt, »ohne mir ein Wort zu sagen«, sagte Böttcher der Zeitschrift Super Illu laut Vorabbericht vom Montag. »Quasi über Nacht war alles weg. Ich konnte mich nicht mal von meinen Bären verabschieden.« "


Eine Lüge, denn meine Filmaufnahmen von damals (Böttcher/ Berolina) zeigen bereits verhaltensgestörte TOSCA.

Und beengte und qualvolle Verhältnisse führen zu Verhaltenstörungen. Und Frau Böttcher war so tierlieb, dass sie dennoch eine totkranke Bärin hin- un herkutschte.

Sorry, ich muss es sagen. Über Verhaltenstörungen bei Eisbären (und Tieren allgemein) wissen sie nicht viel.

Ein Lebensraum, indem ein Tier all sein arttypische Verhaltens (Sozial- oder Jagdverhalten usw.) ausleben kann, ist artgerecht.
Ein Zoo und Zirkus nie. Da kann man noch so schön reden.





wowik:
Berechtigung, geben sie doch beiden Seiten viel. Ein Tier kann denken und fühlen und hat nachweisbar Empfindungen. Eine erzwungene Trennung befördert diese nicht gerade positiv.

.....

Wer legt fest was Lebensnormen sind, was verhaltensgestört ist ?
(das meint ein Schreiberling)



Erst einmal guten Tag liebe Forum-Mitglieder!

Heute habe ich mich entschlossen: immer nur lesen ist nicht ok, ich will nicht nur nehmen, sondern auch etwas beitragen.

@wowik: Ihr ausführlicher Beitrag hat mich zum Nachdenken angeregt. Vor allem stimme ich zu, dass Menschen viel zu schnell ein Urteil abgeben: mit Begriffen wie "normal" oder "gestört" sollte man nicht nur im Umgang der Menschen untereinander vorsichtig sein !
Gestört oder angepasst, das meint in der Verhaltenspsychologie das Verhalten eines Individuums in Realation zu seinem jeweiligen Lebenskontext. Damit sind alle Umweltbedingungen gemeint. Toscas "zwei Schritte vor und zwei zurück" sind eine optimale Anpassung an die Käfigbedingungen. Sie verschafft sich Bewegung, ohne sich zu verletzen - also war sie unter den damaligen gegebenen Bedingungen per definitionem nicht unbedingt gestört.

Dass Tiere "denken" können, stimmt nicht ganz, jedenfalls nicht i.S. eines Bewusstseins oder biografischen Gedächtnisses mit aktiv abrufbaren Erinnerungen. Das haben selbst hochentwickelte Säugetiere nicht.

Aber Schlüsselreize oder auslösende Reize werden in bestimmten Hirnarealen gespeichert. So reagiert ein Hund, der von einem Mann misshandelt wurde, evtl. noch Jahre später ängstlich oder misstrauisch auf Männer. Der Geruch "männlich" ist gespeichert, evtl. auch ein bestimmtes Aussehen oder Körpergröße.

Ein Tier, dem das Jungtier weggenommen wird, erlebt großen Stress, da der Arterhalt in Gefahr ist, und wird diesen auch entsprechend zusammen mit Schlüsselreizen speichern. D.h. eine Löwin wird noch misstrauischer gegen ein nahendes Männchen sein und ihre Jungtiere verstecken, wenn sie es erlebt hat, dass ein Jungtier von einem Männchen gefressen wurde.

Und nun zu Knut: interessant finde ich die Frage, inwieweit menschliche Gesellschaft, z.B. die Anwesenheit der Zoobesucher, auf Knut wirkt. Das erste, was Knut in seinem Leben gesehen hat, war ein menschliches Gesicht. Denn als Herr Dörflein ihn aufnahm, waren seine Augen noch geschlossen. Sucht Knut den Kontakt zu Menschen, auch zu den Besuchern? Nach den zahlreichen Bildern könnte man das schon meinen.
Dazu können die regelmäßigen Knut-Besucher sicher einiges sagen.

Ein schönes Wochenende an alle

Beate





Hallo, Guten Tag, liebe Knutianer-
ich finde Doris, dass Du ganz richtig liegst. Ich finde, Du hast alles so geschrieben, wie ich es auch empfinde.
Bei Knut denke ich schon, dass er den Menschen an seinem Gehege gefallen will. Er hört , wenn er gerufen wird, auch auf seinen Namen. Die Stimmen der Menschen, die oft mit ihm reden, sind ihm meiner Meinung nach vertraut. Männerstimmen findet er besonders interessant.Natürlich ist ihm die Stimme seines Ziehpapas besonders vertraut.Darum finde ich es besonders schade, dass man die Beiden nun nicht mehr vertraut miteinander sehen kann.
Für uns alle eine Beruhigung, dass das wenigstens hinter den Kulissen geschehen soll. Trotzdem traurig für die Besucher.
LG Bärbel



Hallo allerseits!

Eben habe ich mir alle neuen Postings aufmerksam durchgelesen. Es ist sehr interessant, die verschiedenen Meinungen zu lesen und gegeneinander abzuwägen.
@ Beate S.
Ich stimme Dir zu. Knut ist sehr auf Menschen geprägt. Bei meinen Zoo-Besuchen hatte ich auch oft den Eindruck, dass Knut herumkaspert,"Show macht" und den Leuten gefallen möchte. Auch setzt er sich hin und blickt in die Runde, als ob er die Besucher betrachtet. Deshalb erachte ich auch den weiteren Kontakt zu Herrn Dörflein als sehr wichtig.

LG
Yeo



@ Sylvia Micky
@ Doris Webb
@ pizzys

Eurer Meinung über Tosca schließe ich mich an und möchte an die Worte von Herrn Dörflein erinnern,der in einem Knutvideo sagte, dass Eisbären die sensibelsten Bären überhaupt zum Einsperren sind.
Allein die Tatsache, dass ein Eisbärkind von seiner Mutter getrennt und aus seinem natürlichen Lebensraum gerissen wird,um in einem Zirkus durch Feuerreifen etc. zu springen,ist einer der vielen brutalen Akte des Menschen, gegenüber seinen tierischen Mitgeschöpfen !!!
Tiere gehören generell nicht in den Zirkus. Das ist grausam und entwürdigend !!
Sie werden dazu missbraucht,durch harte Dressuren,den
Menschen zur Unterhaltung und Belustigung, zweifelhafte Kunststücke vorzuführen und die Kassen zu füllen.

Gudi




@ Hartmuth

danke sehr, für die Hinweise auf die neuen Knutfilme,
freue ich mich schon riesig darauf.

Dir und allen hier ein schönes Wochenende

Liebe Grüsse

Gudi


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