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Thema: Eisbär Knut - So war sein Leben / The Knut Diary Bewertung:  |
Danke Hartmuth
so sehe ich es auch!
Timo
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Danke Hartmuth für deine Worte. Lasst uns traueren über Knut. Diskussieren kann noch immer und bitte lass die Menschen reden sie wissen ja nicht besser. Knut is tot er kommt nie wieder zurück, dass est jetzt am wichtigsten. Lass uns Dankbahr sein für die schöne Zeit mit Knut. Liebe, traurige Grüsse, Nelly.
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Danke Hartmuth für deine Worte.
Wir müssen das erst mal alles verarbeiten es ist für mich immer noch wie ein böser Traum aus dem ich einfach nicht aufwache.
Birgit B.
es gibt in Berlin Tierfriedhöfe aber ob man da Knuti zu letzten Ruhe Lässt?
Liebe Grüße Silke
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Hallo Ihr lieben
ich bin es nochmal....
Heute morgen Zeitungsaustragen war schlimm
mich sah Knut an......
aber ich schaute zu den Sternen
es war ein heller Stern am Himmel es war Knut...
Er sagte er hat es wunder schön
er hat ein großes Bett aus Mulch
seinen Bollerwagen hat er ausgepackt..
Papi hatte alles vorbereitet
auch mit Oma Lisa hat er gekuschelt
ja er hat sein Zuhause gefunden
Eure Birgit B
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Am Moment kann ich nur sagen, vielen Dank den Fotografen und den Berichterstattern, unserem geduldigen Administrator, und allen, die uns Entfernten ermöglicht haben, dieses Erlebnis mitzuteilen.
Traurige Grüße aus Texas,
Kepi
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BirgitBorn: Aufruf
heute ab 18.00-21.00 Uhr ist eine Schweigeminute für Knut!
ich hoffe Ihr macht mit.....
Dem kann ich nur beipflichten,wer sich mit Bären und Bärenhaltung nur ein wenig beschäftigt hat,der weiß das es genauso ist.
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Ich hatte einen Traum
Ich ging am Sand am Meer
und ich war nicht alleine
da war jemand neben mir
und dann kam die Erinnerung
jeder Schritt ein Jahr zurück
so Intensiv, so nah, so fern
voll Traurigkeit und Glück
und in diesen Bildern
sah ich Fußspuren im Sand
die einen waren meine
die andern hätte ich fast nicht erkannt
Wenn ich geh dann geh ich nicht allein
Du bist an meiner Seite
und wirst immer bei mir sein
wohin ich auch geh
du bist da
und läßt mich nicht allein
Und bei den dunklen Bildern
sah ich nur eine einzige Spur
hattest du mich da verlassen
oder glaubte ich es nur
ich möcht so gerne wissen
doch ich trau mich kaum zu fragen
als dort eine Spur alleine war
hast du mich da getragen
da war der Traum zu Ende
und ich bin aufgewacht
und hab erst mal
ne Runde nachgedacht
Wenn ich geh dann geh ich nicht allein
Du bist an meiner Seite
und wirst immer bei mir sein
wohin ich auch geh
du bist da
und läßt mich nicht allein
und läßt mich nicht allein
Und der Glaube versetzt Berge
Ozeane tun sich auf
aus Riesen werden Zwerge
die Dinge nehmen ihren eigenen Lauf
Wenn ich geh dann geh ich nicht alleine
Du bist an meiner Seite
und wirst immer bei mir sein
wohin ich auch geh
du bist da und läßt mich nicht allein
und läßt mich nicht allein
( Songtext Matthias Reim )
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Johanna bat mich diese Mail weiterzugeben
Liebe Sylvia,
I too, like Vicki from NYC, have never been able to figure out how to access the blog to email comments. So I’m hoping you will pass this note on to everyone.
My heart is broken and although Knut will live in it forever, I don’t know if it will ever mend. How I loved that bear. I am just so thankful that I got the chance to see him in person several times, and to meet such wonderful people as you, Doris, and Jesse. I have looked forward to the blog daily, reading the portions in English to my dad over the phone. I was hoping to be able to bring him over to visit Knut someday. I will miss Knut more than words can express. But it gives me peace that he and Thomas are together again. Could Knut have died of a broken heart 2+ years after Thomas?
Thank you to Hartmuth and everyone for sharing Knut these past years. It has meant so much to me. I will continue to follow the blog. I hope Tosca, Nancy, and Kati are not forgotten. And I hope to make it back to Berlin for a visit one day soon. Please keep me updated on the findings of Knut’s cause of death, as the news that we receive over here is sporatic.
God speed beautiful Knut and God bless you all.
My love,
Johanna
(Malvern, Pennsylvania, USA)
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Aus der Bild.de
Berlin – Eisbär Knut († 4) ist nach Informationen von BILD.de ertrunken.
Seit Montagmittag wird der tote Eisbär im Leibniz-Institut für Zoo- und Wildtierforschung (IZW) in Berlin-Friedrichfelde seziert. Nach dem ersten Obduktionsergebnis ist die Todesursache eindeutig: Ertrinken.
Aber: Warum der Bär einen Anfall erlitt, der zum Sturz in das Wasserbecken des Geheges führte, ist weiter unklar. Ergebnisse dazu sollen erst am Dienstag vorliegen.
Knut-Fans spekulieren weiter: Was war in den letzten Sekunden des Bären los?
Der Eisbär taumelte, zitterte, drehte sich um die eigene Achse. Dann konnte er sich nicht mehr halten, stürzte ins Wasser. Um 15.25 Uhr hörte Knuts Bärenherz auf zu schlagen. Das Todes-Videos zeigt die letzten Augenblicke!
Unmittelbar vor seinem Tod hatte sich Knut immer wieder im Kreis gedreht. Möglicherweise war sein Gleichgewichts-Sinn gestört. Das deutet auf einen Schlaganfall hin.
Auch möglich: Knut hatte einen epileptischen Anfall, wie ihn bereits sein Vater Lars vor einem halben Jahr erlitten hatte.
Oder war es sogar ein Gift-Anschlag? Vielleicht Liebeskummer oder Dauerstress, weil Knut von seinen Tanten gemobbt wurde?
Fest steht: Das Drama begann, als plötzlich Knuts Hinterbein zu zucken begann.
Ein Augenzeuge: „Er sonnte sich, stand auf. Sein linkes Hinterbein zuckte. Knut schien erschrocken, biss sich in das zuckende Bein und drehte sich dabei.“
Knuts Leben begann so spektakulär, wie es endete: Er wurde am 5. Dezember 2006 in Berlin geboren, seine Mama verstieß ihn. Tierpfleger Thomas Dörflein († 44) rettete Knut, zog ihn mit der Flasche groß. Knut wurde zum Weltstar.
Doch dann starb Dörflein vor 30 Monaten an einem Herzinfarkt. Zoobesucher bemerkten, dass sich Knut seitdem immer mehr zurückzog. Hat er den Tod seines Ziehvaters nicht überwunden?
Knut-Fan Frank Krupmann (49): „Wenn der Pfleger noch leben würde, wäre das nicht passiert.“
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Auch mir geht es so ähnlich wie allen hier: ich laufe wie ferngesteuert durch die Gegend, mich friert und ich bin ständig am Heulen, nur die Beschäftigung mit meiner Hündin Kiwi holt mich etwas aus meiner Trauer.
Ich bin im Gedanken bei euch und aus meiner Erinnerung steigen immer wieder die Worte, die Thomas Dörflein dem kleinen Knut bei seinen Spaziergängen immer wieder zugerufen hat: "Knut komm, komm"..... und der Kleine hat sich gesputet um seinem "Papi" nachzukommen.
Jetzt ist Knut für immer seinem Ziehvater nachgefolgt - es tut so unsagbar weh.
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Hallo Ihr Lieben,
ich habe auch gerade gelesen dass er ertrunken sein soll. Wisst Ihr was mein erster Gedanke war, wenn Thomas Dörflein noch gelebt hätte, der wäre mit Sicherheit sofort íns Wasser gesprungen und hätte ihn zumindest an Land geholt. Ob es noch geholfen hätte wissen wir leider alle nicht. Aber es hat wohl jetzt auch keiner versucht.
Laika
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Ich habe noch Bilder von Samstagvormittag. Ich bin aber noch nicht in der Lage mir sie anzusehen. Ich fühle mich wie in einer Nebelwand.
Ich kann aber sagen, daß Knut normal gefressen hat. Er hatte längeren Kontakt mit Tosca aber auch mit Nancy. Kati schnaufte er leise an.
Er legte sich in seine Ecke, spielte mit dem Stöckchen und döste. Alles ganz normal.
An diejenigen von Euch , denen in diesen für sehr viele Menschen so sehr traurigen Tagen , nichts Besseres einfällt, als ewig die gleichen Tiraden abzulassen und diejenigen, die in Spekulationen verfallen, möchte hier darauf hinweisen, daß es hier Menschen gibt, die EHRLICH UND ZUTIEFST BETROFFEN SIND UND TRAUERN.
Ist es zuviel verlangt, denen ein paar Tage Zeit zu geben????
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Obituary
Farewell Knut, Thanks for the Memories
By David Crossland
Knut, Berlin's world-famous polar bear who died on Saturday, was a product of the age of celebrity. But it wasn't just his stranger-than-fiction story that made him unique -- this bear had charisma, and will be very sorely missed. Berlin has lost an icon, and should erect a monument in his memory.
Fairytales aren't meant to end like this. Knut, the polar bear who gave so many people so much joy, deserved a happy-ever-after. He has been deprived of it, and millions of people around the world are feeling the loss after his untimely death on Saturday, at just four years and three months.
On Sunday, hundreds of people gathered at Berlin Zoo to lay down flowers and leave messages. "Thanks for all the happy memories," "Bye Knut," "We loved you so much." Many were in tears. "He was like our child. We watched him grow up," said one elderly lady, with tears running down her face.
People spent a long time gazing at his empty enclosure. The sunshine brought no comfort.
The scene was all the more poignant because it was almost exactly four years ago, on March 23, 2007, a similarly sunny spring day, that Knut toddled happily onto the world stage and into people's hearts when he made his first public appearance at Berlin Zoo. It was a global news event. International broadcasters provided live coverage, satellite trucks were parked in front of a startled rhinoceros and hundreds of photographers and journalists jostled to catch a glimpse of him.
A Global Fan Club
There he was, flanked by the German environment minister at the time, Sigmar Gabriel, and Thomas Dörflein, his devoted keeper. Within seconds, the snow-white ball of fur with black button eyes, playful and mischievous, had gained a fan club that stretched from Berlin to Sydney.
What was all the fuss about? Knut may have been the first polar bear born in Berlin Zoo for over three decades, but new births of the species in captivity weren't uncommon around the world.
There can be no denying that the media turned him into a star. He was a product of the cult of celebrity, and he sold newspapers. SPIEGEL ONLINE was among the news sites that gave him blanket coverage, because so many people would read the stories. The Berlin Zoo, initially reluctantly, went along with the hype in order to make money, but also because it had little choice.
That, however, is only part of the story. Knut was a special bear because he had real character. That spring and summer of 2007, he entertained as many as 15,000 visitors a day by biting Dörflein's backside, hiding under a green blankie and chasing after a ball.
Too Friendly for a Killer
Later on, as he grew, he would stand on his hind legs with his front paws up, seemingly waving to visitors. He would even play with them, grabbing his ball with his snout and tossing it over the moat for them to throw back. He would lay on a veritable Knut Show. It may seem banal, but he had a very friendly face, far too friendly for the lethal predator he was supposed to be. That was the essence of his charm.
Had he been put out into the wild, one could imagine him spending his time sitting on an ice floe, waving at the seals and waiting for a trawler to come by to throw him some croissants -- his favorite food -- and a football.
Animal rights campaigners claim that his almost-human behavior was part of a disorder caused by hand-rearing, and by his strange life in the public eye, facing flashguns and constant shouts of "Knuuuut" from adoring fans.
That may be so. But life tells strange stories, and Knut's had a tragic inevitability. Had the Berlin Zoo not raised him in an incubator and hand-reared him after his mother Tosca rejected him, he would have died. And, let's face it, he was unfeasibly cute even by polar bear cub standards. If he hadn't been, Berlin tabloids wouldn't have got the celebrity circus going by publishing photos of him.
The pictures showing him chewing on a toilet brush, sleeping in his box with his cuddly toys, lying on his back with his paws in the air or standing up with his little tongue hanging out and holding onto the hands of Dörflein, his devoted surrogate parent and friend, were irresistible.
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