| Autor |
Thema: Eisbär Knut - So war sein Leben / The Knut Diary Bewertung:  |
|---|
|
Ein kalter aber schöner Vormittag bei Knut und den Bärinnen
Vor der Fütterung saß Nancy auf der unteren rechten Seite und beobachtete die Baumfäller. Der Krach scheint ihr nichts auszumachen und sie ging auch ins Wasser. Tosca lief vor und zurück und Knut lag auf dem Plateau. Kati in der Höhle.
Knut bekam seine Portionen Fleisch vorne aber dann ging er in die rechte Ecke. Frau Weckert gab sich alle Mühe Knut wieder nach vorne zu locken. Aber es half nicht. Knut blieb in seiner rechten Ecke. Also ging sie rum und er bekam ein großes Weißbrot zum Schluß.
Auf der rechten Seite des Grabens befindet sich eine eisfreie Fläche. Knut ging nach der Fütterung ins Wasser und schwamm lange darin. Dann kam Tosca und sie spielten und tobten im Wasser.
Nancy schaute von oben runter und ging auch runter zu Knut. Es gab eine ruhige Begegnung.
Als der Krach wieder anfing, stoppte Tosca kurz aber dann ging das Toben mit Knut weiter. Später schwamm sie zur linken Seite und schaute sich immer nach Knut um. Der traute sich aber nicht so durch die Eisschollen. Dann lief sie über die Anlage und wieder zu Knut. Und das Spielen ging weiter. Sie wollte auf der rechten Seite hoch auf die Anlage. Auf den eisglatten Flächen rutschte sie auf dem Bauch runter ins Wasser. Erstaunt betrachtet von Knut.
Gegen Mittag lag Knut auf dem vorderen Plateau, Tosca lief vor und zurück, Nancy lag auf dem hinteren Felsen und Kati war hinter den Felsen verschwunden.
Vor der Fütterung. Tosca beim hin und her laufen
Nancy betrachtet interessiert die Bauarbeiten
Knut döste
Oben Tosca
Einer aus der ersten Reihe zur Anlage
Nancy
Oben Kati
Nancy ging ins Wasser
Begegnung mit Tosca
Nancy im Wasser
Tosca
Nancy
Auch für Tosca wäre ein Schubberbaum schön
Vor der Fütterung
Tosca
Nancy
Nancy nahm sich gleich zwei Brote
Frau Weckert rief und Knut lief über die Anlage
Er bekam sein Weißbrot
Geht gleich weiter
|
|
|
Guten Abend, liebe Knut-Freunde!
Heute war ich wieder mal im Zoo. Zwar hatten wir in Berlin eine Kälte, die wirklich nur Eisbären gefallen kann, aber seit wann stört das einen Knut-Fan?
Hoffnungsvoll schlug ich den üblichen Weg ein, vorbei am Flusspferdhaus und ´rüber über die Holzbrücke. Dann kam ich aber nicht mehr weiter, kurz vor dem Bärenhof stand ein Gitter. Dahinter heulten Motorsägen. Das Vogelhaus wird ja nun abgerissen und leider müssen auch einige Bäume dran glauben. Das ist schade, aber nun mal nicht zu ändern.
Um irgendwie doch noch zu den Bären zu kommen, machte ich also einen Umweg, vorbei am Streichelzoo. Allerdings war dort kein Tier zu sehen, was bei der Kälte kein Wunder war. Nur wir Menschen sind so verrückt und rennen irgendwo herum, auch wenn wir eigentlich nicht müssten.
Knut hatte sich heute einen neuen Platz angeeignet. Er lag vorn auf der Halbinsel und döste, mit dem Allerwertesten zum Publikum. Aber immerhin lag er vorn. Die drei Damen wanderten in Erwartung der Fütterung herum. Ich hatte Nancy seit ihrer Krankheit nicht mehr gesehen und finde, dass sie richtig gut aussieht.
Die Fütterung machte Frau Weckert. Sie sorgte dafür, dass das Fleisch gerecht verteilt wurde. Das heißt, sie bot es gerecht an. Aber die schlaue Tosca hatte wieder die Nase vorn. Es machte Spaß, zuzusehen, wie Tosca das Eis auf dem Wasserbecken Stück für Stück vorsichtig zerbrach, um an das Fleisch zu kommen. Knut allerdings brauchte heute wieder eine Extraeinladung. Statt seine Position zu verteidigen, wollte er sich in seine Ecke verkrümeln. Aber dann ließ er sich doch herab, einige Fleischstücke vom Eis zu angeln.
Heute hatte ich wie schon oft Weißbrote mitgebracht. Sonst hänge ich sie sang- und klanglos ans Tor zum Bärenhof. Zum einen ist es nicht wichtig, von wem das Brot kommt. Zum anderen will ich den Pflegern nach der Fütterung nicht noch eine halbe Bäckerei aufladen. Aber weil nun heute zum Bärenhof kein Durchkommen war, musste ich meine Brote doch bei Frau Weckert abgeben.
Frau Weckert machte mit den Broten kurzen Prozess. Eins wurde gleich durchgebrochen und zu den Eisbären geworfen. Zwar war ein Stück für Knut bestimmt, aber weil der sich vornehm zurück hielt, gingen die Stücke an Katjuscha und Nancy. Aber Knut sollte doch etwas bekommen! Frau Weckert ging ihm also ein Stück weit entgegen, genauer gesagt, bis hinter die Treppe, an der Glasscheibe vorbei. Von dort aus warf sie Knut das Brot zu. Der angelte es auch umgehend vom Eis und trug es davon. Zwar guckte Nancy aufmerksam hinterher, machte aber keine Anstalten, es ihm weg zu nehmen.
Heute war ich mit einer Knutfreundin verabredet. Wir trafen uns nach der Fütterung und blieben noch ein Weilchen vor der Glasscheibe stehen, um Knut zu betrachten. Wir fanden beide, dass Knut ein außergewöhnlich schöner Bär ist, der trotz seiner beachtlichen Größe immer noch eine große Sanftheit und Verletzlichkeit ausstrahlt.
Anschließend gingen durch den fast menschenleeren Zoo zum Affenhaus. Wir waren inzwischen auf Eisschollentemperatur herunter gekühlt. Die Affen wollten wir natürlich auch sehen. Der Besuch im Affenhaus war sehr lohnenswert. Die Hulman-Affen haben ein ganz reizendes Jungtier mit silbern glänzendem Fell. Besonders interessant fand ich heute die Kapuziner-Affen. Ich musste an den Bericht aus den USA denken. Dort bildet man Kapuziner-Affen zur Betreuung von Behinderten aus, mit großem Erfolg. Jedenfalls sah ich diese flinken, kleinen Äffchen heute mit anderen Augen und mit jeder Menge Respekt.
Der kleine Orang-Junge Bulan gab heute den Turner. Er hing an zwei Seilen unmittelbar unter der Decke und schaukelte hin und her. Gelegentlich tauchte ein rotbehaarter Arm aus der Holzwolle unter ihm auf und wollte ihn herunterholen – ein gescheiterter Erziehungsversuch von Mutter Bini. Bulan schaukelte weiter.
Auch einen Gestörten gab es wieder zu sehen. Er hockte auf dem Gitter vor dem Gorilla-Käfig und klopfte an die Scheibe, um Ivo aus der Reserve zu locken. Wir sagten ihm, dass er das lassen soll. Er hörte nicht auf uns. Zum Glück war Ivo heute anscheinend milde gestimmt. Oder der Typ langweilte ihn einfach. Jedenfalls drehte Ivo ihm den silbernen Rücken zu und spielte mit der Holzwolle.
Wir gingen zum Raubtierhaus. Bei den beiden kleinen Löwen war Mittagsruhe angesagt. Einer lag auf dem Boden und schlief. Der andere lag schlafend in einer Pappkiste, die aber schon zu eng für ihn war. Es war ein Bild für die Götter – da schlief der kleine Löwe halb im Sitzen, das Köpfchen zur Seite geneigt und die rechte Pfote hing dekorativ über dem Rand der Kiste herunter.
Nach einer ausgiebigen Aufwärmpause gingen wir nochmal zu Knut. Der lag nun wieder auf seiner Halbinsel und schlief. Die Insel, auf der sein Vater Lars immer stand, ist nur noch einen Bärensprung entfernt. Knut ist auf einem guten Weg.
Vielen Dank an alle Fotografen für die Bilder der letzten Tage!
Liebe Grüße
Yeo
Seitdem ich die Menschen kenne, liebe ich die Tiere. (Arthur Schopenhauer)
|
|
|
Auch Knut interessierte sich für die Arbeiten
Knuts privater Pool
Knut und Tosca
Nancy kam dazu
Für Nancy war es auch sehr glatt
Tosca kam ins rutschen
Knut war verwundert
Tosca kam wieder
Nancy
Tosca schwamm weg und Knut sah bedröppelt aus
Knut sucht sie
Was wäre ein Baum schön zum schubbern
Gegen Mittag
Hinten Nancy
So viele Schubberbäume
Schönen Abend
|
|
|
Hallo Sylvia, so wie es aussieht werden wohl doch alle Bäume vor dem Vogelhaus gefällt.?
Aber schön, dass Knut und Tosca mal wieder zusammen im Wasser gespielt haben.
Klasse finde ich auch die Fotos von Tosca. Sie sieht aus wie eine Flunder, wie sie so auf dem Felsen liegt und dann ins Wasser rutscht. Gut das ihr nichts passiert ist.
Yeo, lange nichts von Dir gehört. Aber heute warst Du ja wieder im Zoo. Danke für den Bericht.
|
|
|
Hallo Sylvia,
oh wie schön Knuti und Tosca im Wasser wieder mal toben
und super toll von Dir eingefangen 
Dankeschön
Yeo,
Danke was für ein wunderschöner Bericht hat mir wieder
viel freude gemacht ihn zulesen einfach wunderschön
|
|
|
Hallo Monika, hallo Max, es war sehr schön, beide mal wieder im Wasser spielen zu sehen. Und selbst der Baulärm hat Tosca nicht gestört. Sie war ja abgelenkt.
|
|
|
Sylvia
das war ja wieder ein aufregender Bärentag, danke. Langsam würde ich mich über eisfreie Bilder freuen ... 
Uli
|
|
|
Heute also wieder Toberei im Wasser. Danke für die Fotoserien.
Erschreckend der Kahlschlag der Bäume. Oh ja, es wären so viele Schubberbäume. Es dürfte sich auch eine Firma finden lassen, die gerne einen solchen Baumstamm auf die große Anlage hieven würde. Eine gute Tat für unsere Eisbären wäre eine sehr gute kostenlose Werbung für jede Firma.
Ich wünsche Tier und Mensch eine gute und friedliche Nacht. Und für morgen wünsche ich Allen einen guten Tag.
Highlights of the day: Tosca and Knut did play in water. It was a sunny but very cold day.
Thanks for the picture serie. Enjoy them.
Good evening, good night to you all. Wish you also a good Friday tomorrow.
Greetings from Bearlin
Hartmuth
-
www.knut-forever-in-our-hearts.de
The Knut diary / Das Knut Tagebuch
-
Spendenaufruf: Ein Denkmal für Knut / A Memorial for Knut !
|
|
|
aber Hartmuth,
da wird keine 2raumwohnung gebraucht! Jedem Bewohner steht doch wohl mindestens ein eigenes "Zimmer" zu. Und dazu ein Gemeinschaftsraum für alle. Oder lassen wir dafür den "Pool" gelten?
Und jetzt kommt die Knobelei: wieviele Baumstämme werden für die Einrichtung von vier Lebensbereichen benötigt?
|
|
|
Ich lese ja schon lange still mit. Nun möchte ich mich endlich mal bei allen bedanken, die hier die schönen Fotos und Berichte von Knut und den Damen einstellen. So kann ich auch am Leben von Knut teilnehmen. Danke!
Vielleicht kann ich ja mit meinen Fotos im München-Thread etwas zurückgeben.
Liebe Grüße aus den sonnigen München
Anita
|
|
|
Heute Morgen war von Knut gar nichts zu sehen, da der ganze rechte Bereich zurzeit für die Besucher gesperrt ist. Denn es wurden weiterhin kräftig Bäume gefällt. Als die Arbeiter Frühstückspause hatten, ging ich ein ganz kleines Stück hinter die Absperrung und sah Knut, der sich mit Eisschollen beschäftigte. Ohne diesen "verbotenen Blick" würde es heute kaum Knut-Fotos geben.
Nancy saß auf Knut`s Ecke und schaute interessiert den Bauarbeitern zu. Vielleicht hoffte sie insgeheim(wie ich auch), dass ein Baum in Richtung Wasser fällt.
Bei der Fütterung landete auch heute das meiste Fleisch auf dem Eis. Da Knut sich nicht hinauf traute, hat er nur ein kleines Stück Fleisch und ein Brötchen bekommen. Kati hat auch nicht viel abgekriegt. Das meiste holte sich heute Nancy, die sich als erste ins Wasser traute.
Katjuscha war heute die Eisprinzessin. Sie spielte Eisbrecherin und hatte viel Spaß dabei.
Gegen Mittag legten sich die Ladys hinter die Felsen, und Knut lag hinten rechts in der Ecke. Wenn man vor dem Eisbärgehege stand, sah man keinen Bären. Die Anlage sah verwaist aus, dementsprechend menschenleer war es auch an der Anlage.
Das war ein Grund einen Zoo-Rundgang zu machen. Als ich nach einer Stunde wieder am Bärenfelsen ankam, sah ich immer noch auf eine "verwaiste" Anlage. Dann bin ich gegangen.
Fotos gleich
|
|
|
Nancy
Tosca
Als Tosca sich in die Höhle legte, kam Nancy hinterher.
Der "verbotene Blick" zu Knut, der sich mit Eisschollen und Fellpflege beschäftigte.
Tosca und Nancy
Knut guckt wie Nancy sich das Fleisch holt.
Ein Stück Fleisch hat er sich geholt.
Knut fand wenigstens noch ein Brötchen.
Die Krähen tanzten in der Luft vor Freude über das viele Fleisch.
Als Knut merkte, dass es nichts mehr Essbares gibt, ging er auf die Anlage. Erwartungsvoller Blick!
Obwohl Kati vorne stand lief Knut über die Anlage. Der Hunger muss schon groß gewesen sein.
Nancy
Nancy verscheuchte die Krähen und sammelte alle Fleischstücke ein.
Knut und Kati warten immer noch, ob eventuell doch noch etwas geflogen kommt. Sie warteten leider vergebens.
Tosca
Tosca am Felsen und Knut vorne
Knut beobachtet Kati mit Sicherheitsabstand.
Warum die Schnute?
Kati guckte um die Ecke. Ist aber gleich wieder gegangen.
Alle drei Ladys schauen zu wie gerade wieder ein Baum fällt.
Inzwischen ist es sehr kahl geworden. Es stehen nur noch 5 Bäume vor dem Vogelhaus.
Nancy klebt wie eine Eidechse am Felsen
Heute Mittag. Verwaiste Anlage.
Das gab es heute auch noch. Schöne Eisgebilde auf der Warzenschwein-Anlage.
Es gibt gleich noch ein Katjuscha-Special.
|
|
|
Monika
"verbotene Dinge" waren schon immer reizvoll und in der Regel lohnend ... ich freue mich auf die Bilder 
Uli
Wer hat gefüttert???
|
|
|
Weil es so schön war Katjuscha im Wasser zu sehen, hier noch ein kleines "Kati-Special".
Erst knallte sie Tosca eine
und dann wurde geschmust
Kati hat ihre eigene Technik die Eisschollen zu verdrängen. Sie schiebt sie gleichzeitig mit beiden Pfoten rechts und links auseinander.
Das war`s aber wirklich für heute. Ich wünsche Allen ein schönes Wochenende.
|
|
|
Die Fütterung machte heute Knut`s Lieblings-Pflegerin. Da aber die gesamte rechte Seite abgesperrt war, konnte sie heute keine "Extra-Fütterung" für Knut machen.
Aber für Knut vielleicht eine gute Lehre, sich bei der Fütterung durchzusetzen.
|
|
|