#### In Memoriam * Hartmuth Wiedenroth († 03.06.2011) * ####
Ein großer Tier- und Menschenfreund
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Thema: Thread Diskussionen um Eisbär Knuts Tod


Guten Abend an ALLE!

was denn hier passiert?
War einige Zeit nicht hier und stelle so fuer mich fest, dass sich im Teil eher eine Kindergartenmentalitaet aufgetan hat -

Ich denke hier diskutieren reife Menschen und verlieren das EIGENTLICHE um das es hier gehen sollte nicht aus den Augen und dem Mund.

Frage: Hat sich mittlerweile Neueres an Erkenntnissen bei den offiziellen Stellen ergeben?

Gruss
tosh

MfG
tosh


Und noch einmal an ALLE:

Da ich Sie alle nicht kenne und nicht weiss wer von Ihnen Vorort in Berlin ist frage ich Sie ALLLE:

Hat von Ihnen jemand Hinweise Informationen warum sich bisher NIEMAND von den Pflegern(innen) oeffentlich zu Knuts Tod geaeussert hat?
Diese Menschen haetten doch bestimmt naeheres berichten koennen was sich hinter den Kulissen abspielte?
Selbst wenn ein Herr Direktor es verboten haette, dann haette die Presse da schon stutzig werden muessen - oder?

Beim Nachlesen der Berichte in memorian von Knut kam mir auch so der Gedanke:"wie das eben so ist bei Skandalen, zuerst stuerzen sich alle drauf und hinterher wird der Schleier des Vertuschens darueber gestuelpt. Das koennen jedoch nur diejenigen tun die ueber genuegend Lobby verfuegen. Die Kleinen haette man laengst gehaengt!"

Mutig und lobenswert finde ich, dass es doch soooo viele Knutfreunde gibt die KNUT nicht ins Nirwana verschwinden lassen.

Gruss
tosh

MfG
tosh


Folgende Beiträg wurden vom Knut Thread hierher verschoben:

charli » 13.05.11 12:35 «

Monika,

zu Deinen Fotos am 08.05. "Die erste zärtliche Annäherung von Tosca und Knut" - bist Du blind? Siehst Du nicht , daß Knut äußerst angespannt ist? Das kann man an der Tapirlippe erkennen.

Um den ersten Fehler, die Aktion "Knut forever in Berlin" nicht zugeben zu müssen, habt Ihr es versäumt, für Knut zu kämpfen. Er hatte nur Euch. Ihr hättet demonstrieren müssen, Euch ans Gehege ketten müssen, wenn Ihr Euch nur einig gewesen wäret.

Stattdessen wurde gejubelt, daß es Knut jeden Tag ein bischen besser ginge, bis er gestorben ist.

Und nun - unfaßlich - denn welchen Beweis wollt Ihr noch? Knut ist gestorben, so schlecht ging es ihm! - nun jubelt Ihr immer noch. Wenn Ihr jedenfalls den Anstand hättet, keine Fotos aus diesem neuen Gehege mehr einzustellen.

-

Doris_Webb » 13.05.11 13:50 «

Charli (oder wie immer Sie heißen mögen), Sie reden von Anstand?

Anstand wäre es, wenn Sie sich nicht hinter einem Pseudonym verstecken würden um Ihren Blödsinn zu verbreiten zu versuchen hier Unruhe zu stiften.

Würden Sie Ihren Namen angeben, könnten wir Ihnen erzählen, wie oft Sie Knut im neuen Gehege gesehen haben.

Nun beweisen Sie doch bitte Ihren "Anstand" und suchen Sie sich ein anderes Forum für Ihre Giftspritzerei!

Zum mindestens 100. Mal: Dies ist nicht der Diskussions-Thread! Soviel Verstand und "Anstand" sollten Sie haben!

Doris Webb

-

Ursula_Spenke » 13.05.11 14:13 «

charli

"Knut forever" waren die Einzigen, die überhaupt etwas gemacht haben und es war richtig, ihn Berlin zu halten.

Die "charli" Typen, die sich hinter verschiedenen Nicks verstecken, lehnen sich nur gemütlich auf der Couch zurück und pöbeln herum.

Wo waren sie denn die "charlis" als Knut auf die große Anlage kam?

Ursula Spenke

-

Eifelgirl » 13.05.11 14:20 «

charli

ich antworte Ihnen im Diskussions-Thread.

-



www.knut-forever-in-our-hearts.de
The Knut diary / Das Knut Tagebuch
-
Spendenaufruf: Ein Denkmal für Knut / A Memorial for Knut !


Kopie der Antwort von Eifelgirl an Charli aus dem Knut Presse Thema

Eifelgirl » 13.05.11 14:38 «

charli

Als Auswärtige möchte ich Ihnen sagen, dass Ihr Beitrag ziemlich geschmacklos und unfair ist.

Das Lesen Ihrer Worte erzürnt mich.
Und wenn man wenig Ahnung von Tierverhaltn hat, sollte man einfach mal den Mund halten.
Andere Menschen angreifen und Vorhaltungen machen, so wie Sie es getan haben, ist ja wirklich nur dumm und krawallig.

Knut ist an einem schlimmen Entzündungsprozess im Gehirn und Rückenmark gestorben, der dem Tier die Nerven zerstört hat und Lähmungen verursacht hat.
Knut wusste weder was von seinem Gehege noch hatte er Stress, der über das Normale hinausging - das ist eine menschliche Betrachtungsweise.

Beobachtigen Sie doch mal andere Zusammenführungen von Tieren unterschiedlichster Art - Sie werden immer dasselbe Verhalten bemerken.

Und wenn Sie den Schock und die Umstände über den plötzlichen Tod nicht verkraften können, besuchen Sie doch einfach mal eine Kinderkrebsstation...



www.knut-forever-in-our-hearts.de
The Knut diary / Das Knut Tagebuch
-
Spendenaufruf: Ein Denkmal für Knut / A Memorial for Knut !


Autor Thema: PresseDie Presse/the press über/on KNUTBewertung:
Katharina

» 13.05.11 14:47 « Antworten · Melden

Frage an Spezialisten für das Zusammenführen von Tieren:

- wann und wo wurde ein handaufgezogener junger Eisbär erfolgreich mit drei erwachsenen Bärinnen erfolgreich zusammengeführt?

Ohne Zweifel ist dies dokumentiert und der wissenschaftlich geleitete Zoo Berlin hat auf diese Erfahrungen zurückgegriffen.
Ich möchte es gern nachlesen.


Katharina, Sie lesen und dozieren doch so gern. Schauen Sie doch bitte auf den Thread, den Sie benutzt haben. Da steht PRESSE!!

Bei gewissen Einträgen mache ich jedes Mal eine Liste mit Namen von Leuten, die sofort darauf anspringen werden und BINGO: der Ihre stand natürlich darauf.

Ob es hier "Spezialisten für das Zusammenführen von Tieren" gibt, kann ich nicht sagen. Dass es aber Menschen gibt, die im Gegensatz zu Ihnen, das Zusammenführen von Tieren und auch von Knut mit den drei Weibchen intensiv beobachtet haben, sehr wohl.

Immer werden solche Beobachtungen mit Sorge um die Tiere gemacht und jeder Fortschritt im Verhalten der Tiere wird mit Spannung und Freude verfolgt.

Die Berichte darüber hier im Forum sind für Tierfreunde gedacht, nicht aber für Profilneurotiker.

Um Ihrer Leselust frönen zu können, wenden Sie sich doch einfach an den "wissenschaftlich geleiteten" Zoo Berlin.





Doris Webb

Ich bedaure, mich offenbar mißverständlich ausgedrückt zu haben. - Ich dachte bei meiner Bemerkung ( - die sich direkt auf Eifelgirls Eintrag bezog) überhaupt nicht an die Zoobesucher am Gehege!
Im Gegenteil.
Hätte ich "wissenschaftlich geleitet" in Anführungszeichen gesetzt, dann wäre alles klarer gewesen.-



Katharina

Dankeschön fürs Denken an mich !

Ihre Frage bezüglich Zusammenführung kann ich wie folgt beantworten:
Der Berliner Zoo.

Und Aufzeichnungen darüber wird es mit Sicherheit im Archiv des Zoos geben.
Wie auf allen Arbeitsplätzen dokumentieren die Mitarbeiter, hier Pfleger oder Revierpfleger, Besonderheiten und Vorkommnisse.
Reden Sie doch einfach mal mit den Leuten, jeder Mensch redet doch gerne über seinen Beruf.....

Schauen Sie sich alle Bilder und Berichte über die Zusammenführung an. Sorgfältig.
Dann werden Sie auch zum Resultat kommen: die Zusammenführung ist gelungen und hätte der liebe Gott Knut länger leben lassen, könnten wir alle nun hier im Forum tolle Bilder sehen, von 4 Eisbären, die lebensfroh im Wasser toben. Davon bin ich 100% überzeugt.
Gut, Knut war nicht unbedingt der Kontaktfreudigste und der Schnellste.
Aber diese Besonderheit sollten man dem jungen Bären einfach wohlwollend zugestehen.

Es schien, dass Katjuscha und Knut nicht so richtig klarkommen.
In den letzten Wochen hat sich auch das für mich geregelt.
Da gab es einen Bericht zu lesen, in dem beschrieben wurde, wie Katjuscha Tosca fixierte und mit Gebrüll und Geschwindigkeit auf sie zulief.
Das hatte sie auch immer mit Knut gemacht.

Also gab es da keine Antipathie Katjuschas gegen Knut. Es ist wohl einfach ihre Art, manchmal so mit ihren Artgenossen umzugehen.
Ich bin überzeugt, auch Knut wäre mit Katjusches Art nach einiger Zeit so umgegangen wie Tosca, nämlich mit eisbärischer Gelassenheit.
Schade, dass wir die Annäherung Katjuscha/Knut nicht mehr erleben durften.
Da bedauere ich mich und alle Stammbesucher des Berliner Zoos.

Ich hoffe, Ihre Welt ist nun wieder in Ordnung.
Sprechen Sie doch mal nur eine halbe Stunde mit einem Schäfer, einem Tierheimleiter, einem Tierpfleger o.ä.
Lassen Sie sie über den Erfahrungsschatz, den diese Menschen haben, berichten. Das gibt mehr Wissen über Tierverhalten als 1000 Bücher.

Eins sollten Sie sich immer vor Augen halten: Knut hätte eine Lebenserwartung von ca. 30 Jahren gehabt und kein Mensch dieser Welt, weder Zooleitung noch Zoomitarbeiter hatten Böses mit ihm vor, im Gegenteil.

Marlen





tosh,
nach Knuts Tod hat man am Ende einen eleganteren Weg gewählt, die grosse Presskonferenz. Obwohl Knut kein Bewohner des Tierparks war, wurde als Kulisse das Schloss Friedrichsfelde gewählt. Wissenschaftler traten auf und präsentierten sorgfältig orchestrierte Stellungnahmen. Die darauf hinausliefen, dass das Tun und Lassen aller Beteiligten fehlerfrei gewesen war. Keine feststellbare Abweichung durch die Inzucht in der Abstammungslinie, ausreichend artgemässes Futter nach Wahl, Trinkwasser und sauberes Schwimmwasser, engmaschige Entwurmung, ein abwechslungsreich ausgestaltetes Gehege mit grossräumigen Bewegungsbereichen, vielfältige Beschäftigungsmöglichkeiten mit eisbärgeigneten Materialien, Schutz vor störenden Umwelteinflüssen, geschützte Rückzugsmöglichkeiten, friedliche Gegehegenossen. Ein "roter Hering" wurde ausgelegt, den die Presse mit Wonne verspeiste.

Wir werden möglicherweise mehr wissen, sobald ein Befund veröffentlicht wird.

Katharina,
mir fällt spontan nur die Zusammenführung eines handaufgezogenen Eisbären ein, die ebenso wie die von Knut nach sehr kurzer Zeit mit dem Tod des handaufgezogenen Tieres endete, Senja in Bremerhaven. Sie kam im November 2005 aus Leipzig, wurde im Januar 2006 mit Lloyd und Irka zusammgebracht und im März 2006 von Lloyd getötet.

Eine Zusammenführung in den USA hat dagegen sehr lange gehalten, aber das waren beides weibliche, handaufgezogene Tiere. Andy hat fast 25 Jahre lang mit Piké in San Francisco zusammengelebt.

Das ist die junge Piké

Fotograf: Roger Ressmeyer

Vielleicht wissen die Zuchtbuchführer mehr?



Das Beispiel mit Senja ist nicht mit der Situation in Berlin zu vergleichen. Es ist richtig das Senja eine Handaufzucht war. Allerdings ist zu bedenken, dass Senja bei dem Wechsel nach Bremerhaven schon 24 Jahre alt war, also eine ausgewachsene Bärin. Lloyd war zu diesem Zeitpunkt 6 Jahre alt. Lloyd hat Senja übrigens nicht umgebracht. Dies ist ein Pressemärchen. Lloyd wollte stürmischen Sex mit Senja. Senja wurde verletzt und starb letztendlich an einem Herzinfarkt.

Die Zusammenführung von jungen Tieren zu Älteren ist normal, auch bei Handaufzuchten. Am Anfang gibt es meistens Spannungen, die sich aber, wenn die Rangordnung geregelt wist, wieder legen.





Eifelgirl
ich wollte eben meinen Senf dazu geben, aber es ist wieder alles vorzüglich und treffend von Ihnen formuliert. Danke dafür
Bärbel


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