#### In Memoriam * Hartmuth Wiedenroth († 03.06.2011) * ####
Ein großer Tier- und Menschenfreund
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Thema: SCHWARZBÄRWEBCAM - Lily & Hope & more
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Update 31. January 2011

Chase Grant Bericht



Der Frieden des heutigen Tages wurde um 13:25:37 durch einen Schrei unterbrochen. Davor nuckelte eines der Kleinen und das andere versuchte zu nuckeln. Lily hat sich etwas bewegt, vielleicht um dem nicht so erfolgreichen Kleinen zu helfen. Hope sah ihre Chance. Sie machte ihre normalen Töne wenn sie nuckeln will. Ihre Nase war unter Lily. Ein Kleines schrie – laut. Hatte Hope das Kleine geschuppst oder noch schlimmer das Kleine von einer Brustwarze weggedrängt? Lily drehte sich um zu sehen, was da ablief grunzte besorgt auf das Junge. Sie machte keinerlei Bewegung hin zu Hope. Sie neigte sich nur zu dem Kleinen, 180° drehend. Hope blieb bei all der Bewegung außen vor. Ein paar Minuten später nuckelten alle drei ganz friedlich.

So schlimm es klang glauben wir doch dass wir diese beiden Jungen weniger schreien hören als wir von Hope letztes Jahr hörten.



Apropos letztes Jahr. Heute sandten wir den Bewilligungs-Bericht für die Chase Community Giving den Sie für das Bären Zentrum und das Institut für Wildtier Froschung.sicherten. An solchen Berichten arbeitend erinnerte uns wie hart Sie gearbeitet haben um uns das zu ermöglichen und welchen Unterschied das machte. Wir erinnern uns daran daß Sie so viel es Ihnen möglich war wählten und Ihre Familie, Freunde und die Internetfreunde Ihrer Kinder dazu ermutigten, was dem Bären Zentrum die so dringend benütigten $ 100,000 einbrachte und WIR weitere $ 20,000. Es erinnerte uns auch daran, wie viel Sie dieses letzte Jahr beigesteuert haben um dem Bären Zentrum aus den, wie es aussah, hoffnungslosen Schulden herauszuhelfen., Sie haben die Zukunft des Bären Zentrums wesentlich sicherer gemacht und uns auf den Weg zu einer bundesweiten Öffentlichkeitsbildung gebracht.

Diese Graphic von Jeri Gavic Quy zeigt was Sie alles getan haben um die Schulden zu reduzieren und wie Ihre Wahl für das Chase Community Giving den großen Unterschied im November als wir den Scheck erhielten, gemacht hat.

Hier sind die Bewilligungs Berichtedie wir heute geschickt haben:

Vom Institut für Wildtier Forschung:
Bitte nehmen Sie diesen Brief als unseren Bewilligung Bericht inklusive der Auswertung und des Finanzberichtes. Unser letzter Bericht über die Finanzen (mit Daum vom 12., April 2010) ist beigefügt.
Im Namen vom Institut für Wildtier Forschung und all derer die die sich bereit erklärten um unsere Arbeit zu unterstützen möchten wir uns nochmals für den Zuschuss von $ 20,000 von der Chase Community Giving bedanken. Wie in Ihrem Brief gefordert benutzen wir es für allgemeine Arbeiten.

Wir führen die längste und genaueste Studie über das Verhalten und die Ökologie von Schwarzbären durch, die jemals gemacht wurde. Wir glauben, dass dieses Studium und Ihre Unterstüztung für die Bären in der ganzen Welt einen Unterschied machen werden - nicht nur mit fortschreitendem Wissen sondern auch im Ändern der Einstellungen.

Als ein Beispiel, eine BBC Dokumentationsreihe über die Arbeit die kürzlich, am 3,4, und 5. Januar im UK ausgestrahlt wurde. Titel „Die Bärenfamilie und Ich“ hat viele Leute so berührt dass sie geschrieben haben, dass das Lernen über Bären sie dazu animierte dass sie mehr für Bären tun möchten um die Zukunft dieser wunderbaren intelligenten Tiere zu sichern.

Wir werden weiter lernen und Informationen mit Ihnen über die Bären teilen solange wir können.

Vom Nord Amerikanischen Bären Zentrum:
Auswertung und Finanzbericht: Wir sind der Chase Community Giving sehr dankbar und den vielen Menschen die dafür wählten weiterhin den Einsatz des Nord Amerikanisch en Bären Zentrums zu fördern. Die $ 100,000 machen schon einen Unterschied. Nach Erhalt der Bewilligung am 24. November 2010 verwendeten wir sie zum Schuldenabbau um Kapital für die unten folgenden Positionen zu bewahren. Wir werden soweit es die Geldmittel erlauben vorangehen, wissend dass wir wieder von Chase Grant Geld leihen können, wenn die Rechnungen fällig sind. Unser letzter Finanzauszug ist beigefügt.
Die folgenden Positionen sind nach Wichtigkeit aufgelistet. Das Wichtigste ist das umfangreiche Lehrprogramm über Bären. Es hat sich in diesem letzten Jahr entwickelt als uns 459 Lehrer erzählten, dass sie unsere Höhlenkamera (unter bear.org) den ganzen Tag oder teilweise in ihren Klassenzimmern laufen ließen. Das führte zu einem ehrenamtlichen Team von Ausbildern die mit uns arbeiten um das Unterrichtsmaterial für die verschiedenen Klassenstufen auszuarbeiten. Fortschritte darin und andere Projekte seit dem 24. November sind unten aufgeführt.
1. Landesweites Bären-Bildungsprogramm: Um die Partnerschaft zwischen dem Bären Zentrum und Ausbildern zu fördern machen wir weiter mit den Höhlenkameras, helfen bei den Lehrplänen und unterstützen die Herstellung von erzieherischen Schwarzbärboxes für Klassenzimmer.
A. Höhlenkameras: Zusammen mit Verizon, White Wolf Entertainment, Pix Controller, Digi International, Ritron Corp, Wildlife Research Institute, und WildEarth.TV, fingen wir am 30. Dezember 2010 mit der Live-Übertragung aus einer Wildbären Höhle an und einer von gefangenen Bären am 28. Januar 2011. Die Kosten für das Nord Amerikanische Bärenzentrum müssen noch festgelegt werden.
B. Lehrplan Entwicklung: Biologen prüfen 6 Unterrichtspläne auf wissenschaftliche Richtigkeit während die Lehrer weitere Stundenpläne entwickeln und geeignete Wege zu finden um das Interesse der Schüler zu wecken.
C. Schwarzbärboxes: Schüler in Nord Carolina und New York testen2 Boxen während Ehrenamtliche 10 weitere für Tests zusammenbauen. Materialkosten pro Box sind über den Daumen gepeilt $ 1000 und variieren mit der jeweiligen Klassenstufe. Wir planen je nach Nachfrage mehr Boxen zu machen.




2. Teil

2. Bear.org verbessert: Um dem durch die Höhlenkameras wachsenden Web traffic gewachsen zu sein, wurde bear.org am 29. Dezember 2010 nachgerüstet und die Kosten für die Webseite belaufen sich für 2011 auf $ 899/Monat (insgesamt $ 10,788)
3. Weiterführende Bildung im Nord Amerikanischen Bären Zentrum:
A. Neue Ausstellungstücke aufgebaut: Das Bären Zentrum Ausstellung Team gestaltet 2 neue Ausstellungen die am 1. Mai 2011 eröffnet werden, mit Artefakten, Bildern, Videos etc. Die Kosten werden unter $ 10,000 sein.
B. Bau eines Ausbildung Gebäudes: Ein Treffen am 2. Dezember 2010 mit Architekten (DSGW Mitarbeiterstab) und Kraus-Anderson Baufirma zeigte, dass ein Gebäude um die umfangreichen Ausbildungsprogramme zu vervollständigen $ 600,000 kosten wird. Die Pläne liegen auf Eis.
C. Ausbau der interpretierenden Naturlehrpfade: Um weitere Naturlehrpfade anzulegen veranschlagen wir Kosten für die Wege, informative Beschilderung, die Wege behindertengerecht zu machen, ob die Lehrpfade erschwinglich sein werden überprüfen wir..
D. Erstellen des Hoffnungszentrums für die Rehabilitation verletzter und verwaister Bären zur Auswilderung: wir wägen die Kosten und Durchführbarkeit dieses Projektes ab.
Im Namen des Nord Amerikanischen Bären Zentrums und allen die für diese Unterstützung waren herzlichen Dank!
Und wieder sagen wir danke für alles was Sie getan haben und tun. Es ist einfach staunenswert.
—Lynn Rogers und Sue Mansfield, Biologen, Institut für Wildtier Forschung und Nord Amerikanisches Bären Zentrum.

The peace of today was interrupted by a scream at 13:25:37. Before that, one cub was nursing and the other was trying. Lily moved a bit, maybe to help the cub that was not being successful. Hope saw a chance. She made her usual vocalizations wanting to nurse. She put her nose under Lily. A cub screamed—loud. Had Hope pushed or worse pulled the cub off a nipple? Lily turned to see what was wrong, grunting with concern to the cub. She made no move toward Hope. She just tended to the cub, turning 180 degrees in the process. Hope stayed out of the way of all the movement. A few minutes later, all three were nursing peacefully.
Bad as it sounded, we believe we are hearing less screaming from these two cubs than we heard from Hope last year.
http://www.bearstudy.org/website/images/stories/images/Daily_Updates/debt_reduction_pic_n_fixed.jpg
Speaking of last year. Today, we sent in the grant reports for the Chase Community Giving you secured for the Bear Center and the Wildlife Research Institute. Working on those reports reminded us how hard you worked to get those for us and what a difference they made. We remember you voting as much as you could and getting your family, friends, and your kids’ web friends to vote, winning the Bear Center a much needed $100,000 and WRI another $20,000. It also reminded us how much you have contributed over this past year to bail the Bear Center out from what seemed like hopeless debt. You have made the Bear Center’s future much more secure and set us on a track to nationwide Education Outreach.
This graph made by Jeri Gavic Quy shows what you have done to reduce the debt and how your voting for the Chase Community Giving grant made the big difference in November when we received the check.
Here are the Grant Reports we sent today.
From the Wildlife Research Institute:
Please accept this letter as our Grant Report, including the Narrative Evaluation and Financial Accounting. Our most recent financial report (dated April 12, 2010) is attached.
On behalf of the Wildlife Research Institute and the many who voted in support of our work, thank you again for the $20,000 grant from Chase Community Giving. We are using it for general operations as directed in your letter.
We are conducting the longest and most detailed study of black bear behavior and ecology ever done. We believe this study and your grant are making a difference for bears around the world—not only in advancing science but in changing attitudes.
As an example, a BBC documentary series about the work aired recently in the UK on January 3, 4, and 5. Entitled “The Bear Family and Me,” it stirred many people to write that learning about bears made them want to do more to assure the future of these magnificent, intelligent animals.
We will continue to learn and share information about bears as long as we can.
From the North American Bear Center:
Narrative Evaluation and Financial Accounting: We are deeply grateful to Chase Community Giving and the many who voted to further the mission of the North American Bear Center. The $100,000 is already making a difference. Upon receiving your grant on November 24, 2010, we applied it to debt reduction in order to preserve capital for the items below. We are moving ahead on these items as funds allow, knowing we can re-borrow from the Chase Grant, as prudent, when bills are due. Our most recent financial statement is attached.
The items below are listed by priority. A top priority is the nationwide bear education outreach program. It developed this past year when 459 teachers told us they use our Den Cam (on bear.org) in their classrooms all or part of each day. That led to a volunteer team of educators working with us to develop educational material that meets state education guidelines for different grade levels. Progress on that and other projects since November 24 is listed below.
4. Nationwide Bear Education Outreach Program: To further this partnership between the Bear Center and educators, we are continuing the Den Cams, helping with curriculum development, and supporting the creation of educational Black Bear Boxes for classrooms.
A. Den Cams: Together with Verizon, White Wolf Entertainment, Pix Controller, Digi International, Ritron Corp, Wildlife Research Institute, and WildEarth.TV, we began streaming live video from a wild den on December 30, 2010, and a captive den on January 28, 2011. Costs to the North American Bear Center are being determined.
B. Curriculum Development: Biologists are reviewing 6 lesson plans for scientific accuracy while teachers develop more lesson plans and explore clever ways to engage students.
C. Black Bear Boxes: Students in North Carolina and New York are pilot-testing 2 boxes while volunteers assemble 10 more for further testing. Contents cost roughly $1,000 per box and vary with grade level. We plan to make more boxes as demand dictates.
5. Upgraded bear.org: To accommodate increasing web traffic generated by the Den Cams, we upgraded bear.org on December 29, 2010, and committed to website fees of $899/month for 2011. (Total $10,788).


Viele Grüße von
Brit

Man sieht nur mit dem Herzen gut, das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.
Antoine de Saint- Exupéry



3. Teil

6. Expanded education at the North American Bear Center:
A. Build new exhibits: The Bear Center’s Exhibit Team is creating 2 new exhibits to open May 1, 2011, with artifacts, pictures, video, etc. Costs will be under $10,000.
B. Build an Education Building: A meeting with architects (DSGW Associates) and Kraus-Anderson Construction Company on December 2, 2010, revealed that a building needed to fully develop the Education Outreach Program will cost ~$600,000. Plans are on hold.
C. Expand the interpretive nature trails: To develop additional nature trails, we are assessing costs of boardwalks, interpretive signage, making trails handicapped accessible, and whether the trails would be affordable.
D. Create the Hope Center for Rehabilitating Injured and Orphaned Bears To the Wild: We are assessing the costs and feasibility of this project

On behalf of the North American Bear Center and all who voted in support of this grant, thank you.
And we say again, thank you for all you have done and are doing. It simply is amazing.

—Lynn Rogers and Sue Mansfield, Biologists, Wildlife Research Institute and North American Bear Center


Viele Grüße von
Brit

Man sieht nur mit dem Herzen gut, das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.
Antoine de Saint- Exupéry



Update 01. February 2011

Immernoch zwei Junge?



Wir haben dieses Video von einem Lily Fan, die sagt, dass sie drei Junge gesehen hat. Kann das stimmen? Es ist gut einen Blick auf die wachsenden Jungen mit ihren kräftigen Stimmchen zu bekommen. Das Video ist online:

http://www.youtube.com/watch?v=sx-h9pv6-HY.

Es ist bald an der Zeit ihnen Namen und Identitäten zu geben. Sie sollen anders genannt werden als der ‚helle Bub‘ und das ‚dunkle Mädchen‘



In einer völlig anderen Thematik studieren wir Ablenkungs-Fütterung um Bären von Schwierigkeiten wegzuhalten. Jeder weiß, dass Futter Bären in Schwierigkeiten führen kann. Was die meisten Leute nicht bedenken ist, dass Futter ein starkes Mittel sein kann um Bären aus Schwierigkeiten herauszuhalten. Vom 17-23 Juli nehmen wir an der International Konferenz der Bärenforschung und Management in Ottawa, Ontario teil, wir wurden eingeladen am “ Eingeladenen Forum über Bärenfütterung.” teilzunehmen: http://www.wildliferesearch.ca/iba2011/. Das ist die Kurzfassung die wir heute eingereicht haben:

“Kann Futter Schwarzbären aus Schwierigkeiten führen?
Jeder wie, dass Futter Schwarzbären in Schwierigkeiten bringen kann, doch kann es sie auch aus Schwierigkeiten herausführen? Zunehmende Beweise zeigen, dass Futter ein starkes Mittel ist Bär/Mensch Konflikte einzuschränken. Futter zum Ablenken kann weg von menschlichen Behausungen gelegt werden um möglichst wenig Bär-Mensch Kontakt zu haben, doch wurde in den ländlichen Gemeinden, die wir untersuchten, gewöhnlich mit der Hand gefüttert. In einer Gemeinde wurden Bären 8 Jahre lang (1984-1991) gefüttert und beobachtet. In einer anderen wo die Bären seit 50 Jahren (1961-2010) mit der Hand gefüttert wurden und seit 15 Jahren beobachtet wurden (1996-2010) haben die Bären den Forschern vertraut und sich Senderhalsbänder ohne narkotisiert zu werden, anlegen lassen. Gewohnheit und das Futterangebot waren in der Regel charakteristisch für Orte und Situationen. Die Forschungsergebnisse zeigten dies:
1. Beschwerden über Störungen waren geringer und weniger in den „Studien-Gemeinden“ als sonst wo in Minnesota zu finden.
2. Niemand wurde angegriffen
3. Einbrüche in Häuser gab es praktisch nicht.
4. Lockstoffe vermindern entmutigte erfolgreich die Besuche wo die Bären nicht willkommen waren.
5. Die Gemeinden wurden toleranter den Bären gegenüber
6. Kein Bär wurde abhängig von zusätzlicher Nahrung.
7. Wenn in der Natur genug Nahrung zu finden war vergingen oft Wochen, Monate oder in einigen Fällen Jahre in denen die Bären nicht zu den Orten mit zusätzlichem Futter kamen.
8. Bären verhielten sich weiter natürlich(Futtersuche, Paarung, Duft-Kennzeichnung, die Erforschung neuer Gebiete, Untersuchung von Höhlen, Reviere verteidigen, zerstreuen etc.)
9. Trotz der Tatsache, dass die an Lebensmittel gewöhnten Studienbären mit Ködern gejagt wurden, überlebten sie oft das erste Jahrzehnt und die frühen Zwanziger wobei die Ältesten mit 26 ¾ eines natürlichen Todes starben.

Die relativ wenigen Störprobleme in diesen Studien zeigten, daß Hunger (nicht Gewöhnung und die Art des Futters die treibende Kraft hinter störendem Verhalten ist.“




Das wird für viele ein neues und kontrovers diskutiertes Thema werden. Viele der Zuhörer werden ihre Karriere damit verbracht haben zu lehren, daß es immer falsch ist einen Bären zu füttern und daß „ein gefütterter Bär ein toter Bär ist“. Viele werden nicht wollen, daß diese Meinung geändert wird, da es die Menschen verwirren könnte. Doch Meldungen sollten nicht verzerrt werden um eine Wirkung zu erzielen. Sie sollten einfach nur wahr sein und sich auf Wissenschaft stützen und nicht auf Mißverständnisse. Unser Ziel ist es, wie immer, Mißverständnisse gegen Tatsachen auszutauschen. Dieses Thema ist umstritten. Wir erwarten eine lebhafte Diskussion, da manche versuchen uns in schlechtes Licht zu stellen. Wir empfehlen das nicht als Allheilmittel – nur als Thema das durch solide Daten belegt wird und weiter studiert werden sollte.

Inzwischen haben viele von Ihnen dafür gestimmt für Ely $ 35,000 einzunehmen um die fehlerhafte Heizungsanlage in der Ely Schule zu ersetzen http://wehearyouamerica.readersdigest.com/. Die Abstimmung zeigt Ihre Unterstützung für Lily und Hopes Heimat und den Wert der Bären für die Gesellschaft, was ein Schritt für den Schutz der besenderten Bären ist. Ely ist momentan auf Platz 122 von 8,400 abstimmenden Städten.

Danke für all Ihre Unterstützung.

—Lynn Rogers und Sue Mansfield, Biologen, Institut für Wildtierforschung und Nord Amerikanisches Bären Zentrum


Viele Grüße von
Brit

Man sieht nur mit dem Herzen gut, das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.
Antoine de Saint- Exupéry



Die Ausführungen bzw. Berichte von Dr.Rogers sind hochinteressant. Schwarzbären verhalten sich so wie andere Wildtiere bei uns, wenn sie im Winter gefüttert werden. Sie nehmen das Futter, wenn sie es brauchen und verhalten sich ansonsten völlig normal. Darüberhinaus waren diese Schwarzbären besonders zutraulich, bei einer Gruppe nahmen sie das Zusatzfutter sogar aus der Hand der Menschen! Trotzdem verschwanden sie wieder, wenn sie sich selbst ernähren konnten und ließen die Menschen und ihre Siedlungen völlig ungestört und ungefährdet.

Ted, Honey und Lucky sind eigentlich keine "Forschungsbären". Sie waren von ihren Vorbesitzern als Haustiere gehalten worden und leben nun gut versorgt und so natürlich wie möglich auf dem Areal des Bärencenters. Jeder hat eine eigene Hütte für den Winterschlaf. Doch Ted und Lucky wollten sich lieber eine Hütte teilen. Manchmal werden sie wach und spielen ein wenig miteinander.

Ted ist wach und versucht Lucky aufzuwecken...


doch leider vergebens!




Liebe Grüße
Doris


Update 02. Februar 2011

Königin der Neuvorstellungen



Die Höhlenkamera fing einige gute Familienaktivitäten heute kurz vor 16 CST ein.

http://www.youtube.com/watch?v=uh2QTx32w6A.

Lily versucht die Lage mit den Kleinen zu meistern. Hope leckt ein Kleines und ist lieb. Die Kleinen klettern auf der Suche nach Brustwarzen und schreien nicht zu arg in diesem 10-Grad Wetter, was 312 Grade wärmer ist als letzte Nacht. Es ist einer der besten Blicke auf die Familie und eines das wir zu den Sendern schicken wollen um zu sehen wie sie darauf reagieren. Wir sehen das alles ohne dass jetzt seit dem 13. Januar jemand in die Nähe der Höhle ging, seit fast 3 Wochen. Es ist diese Art der ungestörten Beobachtungen, die wir niemals vor diesen Höhlenkameras hatten.



Apropos nie da gewesene Möglichkeiten, Lily ist die Königin der Ersten – der erste Bär der online geboren hat, die stolze Mutter des ersten altersgemischten Wurfes der online zu sehen ist, und jetzt womöglich noch die Mutter des ersten braunen Jungen im Studien-Clan. Wir nennen das ein Männchen, doch ein Augenblick heute lässt uns wünschen noch einmal genauer hinzuschauen um ganz sicher zu sein, bevor wir Namen geben.

Was wäre, wenn Hope ein Männchen wäre? Würde sie genauso gut zu den Jungen sein? Gute Frage. Natürlich wissen wir das nicht, doch was wir von Hundebesitzer hören von ihren älteren Welpen die den Neugeborenen helfen, ist es möglich, dass es das Gleiche wäre. Eine andere Sache, die diese Gedanken eher bestätigt ist, wie unbedingt der große Ted Freundschaft mit dem kleinen Jungen Lucky schließen wollte und wie die beiden zusammenkleben und im Moment zusammen schlafen. Fürs erste ist von ihnen zu berichten, dass die Ted und Lucky Höhlenkamera eingefangen hat wie sie sich gegenseitig die Zungen leckten, ein Verhalten das wir nicht wirklich verstehen, aber es schon zwischen Mutter und Jungen gesehen haben. Wir nahmen an, dass es eine Art sei Mikroorganismen weiterzugeben um die Verdauung anzuregen, aber jetzt nachdem wir das zwischen dem 14-Jährigen Ted und dem 4-jährigen Lucky gesehen haben, haben wir unsere Zweifel. Ist es eine Art der Bindung? Ted ist oft Menschen zugeneigt und wenn sie ihren Mund aufmachen und gewillt sind sich gegenseitig die Zunge zu lecken, begeistert sich Ted dafür. Es gibt so vieles was wir nicht wissen! Und wie viel wir, dadurch dass wir so eng mit den Bären zusammen sind über die einzelnen Individuen lernen können. Manchmal ist es einfacher das „was“ zu sehen als das „wie“ zu verstehen.



Manchmal geht Lily zum Höhleneingang und wir hören sie Schnee fressen. Ihre Mutter June machte das auch, als sie Junge hatte. Lily könnte extra Milch produzieren um für alle drei etwas zu haben. Mit der zu stillenden Hope fragen wir uns wohin das alles führen wird. Wir nehmen an, wir werden Exkremente in ‚Hopes Größe‘ nahe dem Eingang finden, aber wir können uns nicht erinnern sie bisher zum Eingang gehen gesehen zu haben. Gleich hinter dem Eingang ist ein Platz wo die Bären ihre Exkremente hinterlassen während der Höhlenzeit.

Wir wissen dass im Allgemeinen gesagt wird, dass Bären weder essen, noch trinken, nicht Wasserlassen oder Stuhlgang in der Höhle haben, doch die langen Höhlenzeiten im Norden gehen ein wenig darüber hinaus, wie lange die meisten Bären halten können. Während die Höhlenzeit fortschreitet setzen sie weiterhin kleine Mengen Kot ab aus Zellen die sich innerhalb des Verdauungstraktes ablösen. Während es sich aufbaut wird es der fäkale Pfropfen genannt. Nichts Mysteriöses. Hungernde Menschen scheiden auch kleine Mengen von Fäkalien aus. Kommt, wie im Fall von Hope, Milch dazu, sind wir sicher, dass es früher oder später gehen muss. Wenn sie es nahe dem Eingang deponiert wird es gefrieren und wir werden es sehen und einsammeln um zu untersuchen was die Inhaltsstoffe sind.

Bei der Abstimmung haben Sie uns im Wettbewerb für die $ 35,000 für den Ausbau der Ely Schule bei Readers Digest weiter voran gebracht. Plötzlich, haben wir über 10,000 Stimmen und liegen auf Platz 93:

http://wehearyouamerica.readersdigest.com/town.jsp?town=ELY&state=MN.

Bei nur noch fünf Tagen bis zum Ende, wird es schwer werden zu gewinnen, aber eine gute Darstellung wird zeigen, dass wir uns kümmern und das mag dafür sorgen, dass sich daraufhin die Menschen mehr um die Bären kümmern.

Danke für all Ihre Unterstützung.

—Lynn Rogers und Sue Mansfield, Biologen, Institut für Wildtier Forschung und Nord Amerikanisches Bären Zentrum


Viele Grüße von
Brit

Man sieht nur mit dem Herzen gut, das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.
Antoine de Saint- Exupéry



Update 03.Februar 2011

Weitere Sichtungen der Kleinen



Mehr Sichtungen der Kleinen. Ein milder Tag in den unteren 20igern. Alles scheint gut zu sein.
Wir bekommen tägliche Möglichkeiten die Kleinen zu sehen, nicht wie letztes Jahr um diese Zeit wo wir nur selten Einsicht bekommen haben. Wir denken das ist, weil Hope ihre Nase hineinsteckt (im wörtlichen Sinne)- Wir hatten Bedenken, dass Ihre Bestrebungen zu nuckeln zu viel kalte Luft an die Kleinen lassen, doch war unsere Sorge überflüssig. Ja, sie macht Versuche zu nuckeln, doch den Kleinen scheint es gut zu gehen. Sie trinken viel und sehen kräftig aus, wenn sie herum klettern.

Viele Lily Fans fragten ob Hope Milch produzieren könnte. Wir lernen alle zusammen dazu, natürlich, aber aus unserer Sicht scheint es kaum möglich, dass so ein junger Bär dazu fähig ist. Sie wird noch eineinhalb Jahre lang nicht erwachsen genug sein um sich zu verpaaren. Auf der anderen Seite könnte sie sich in eineinhalb Jahren verpaaren. Wenn Hope ein weiteres Jahr mit Lily verbringt und sie im Mai oder Juni 2012 auseinandergehen gleichzeitig mit Lily paarungsbereit werden. Sie könnten sich zur gleichen Zeit verpaaren und zur gleichen Zeit gebären –im Januar 2013. Wir werden sehen, ob Hope für all das groß genug wird bis zu der Zeit der Trennung.

Wir suchen immer noch nach einer guten Gelegenheit das Geschlecht des hellen Jungen zu bestimmen. Ein Lily Fan fragte ob, wenn es sich herausstellte, dass das helle Kleine ein Mädchen ist, es möglich wäre und der schöne braune Crackle immer noch in der Gegend wäre, sie sich mit ihm verpaaren könnte und braune Junge bekommen könnte? Wahrscheinlich, wenn er nicht erschossen wird. Obwohl die Männchen ihren Geburtsort verlassen und sich weg von der Familie niederlassen um einen eigenen Paarungsbereich zu bilden benutzen dann bis ins hohe Alter den gleichen Paarungsbereich. Würden sie sich dann auch mit ihren eigenen Töchtern paaren? Wir wissen das nicht mit Sicherheit, doch wir denken ja. Würde solch ein Inzest zu minderwertigeren Jungen führen? Die einzigen Aufzeichnungen die wir darüber haben, ist von einem Bruder und seiner Schwester die in Gefangenschaft leben, die viele (um die 20) Würfe produziert haben und all die Kleinen schienen in Ordnung.



Ein Lily Fan fragte ob das gegenseitige Zungenlecken zwischen Ted und Lucky im Zusammenhang mit dem Jacobson- oder Vomeronsales Organ stehen könnte um die Hormonbildung anzuregen. Zur weiteren Unterstützung ist das Vomeronasale Organ, das im Gaumen sitzt, ganz besonders empfindlich die Größe der Hormone zusammenzustellen. Auf der anderen Seite ist das Testosteron zu dieser Jahreszeit sehr niedrig bezugnehmend auf einen Artikel darüber in der Zeitschrift ‚Biologie der Fortpflanzung‘ der vor ein paar Jahren erschienen ist. McMillin, J. M., U. S. Seal, L. L. Rogers, und A. W. Erickson. 1976. Annual testosterone rhythm in the black bear (Ursus americanus). Biology of Reproduction 15:163-167. Hier zu sehen:
http://www.bearstudy.org/website/images/stories/Publications/Annual_Testosterone_Rhythm_in_the_Black_Bear.pdf



Das Bild ist durch Bildung für Öffentlichkeit wo Rhonda Hennis ihren Schülern getrocknete Exkremente eines Bären zeigt. Rhonda macht den Pilottest mit einer der Schwarzbärboxen und erweckt Interesse an Bären. Sie ist in Nord Carolina. Die Karte zeigt wo Lehrer die Höhlenkamera von Lily im Unterricht benutzen. Zwischenzeitlich haben sie wie verrückt abgestimmt um Ely zu einer neuen Heizung für die Schule zu verhelfen.

http://wehearyouamerica.readersdigest.com/town.jsp?town=ELY&state=MN. 8,000 Stimmen sind dazu gekommen um Ely 20 Plätze weiter nach vorne zu bringen, von Platz 93 auf Platz 73 mit 17,868 Stimmen.

Und die süßen Rollen, die großzügig an die Mitarbeiter des Bären Zentrum geschickt wurden, sind angekommen! Zwei von ihnen wurden kurzerhand an das Forschungszentrum weitergeleitet, doch kamen nicht so weit.

Danke für all Ihre Unterstützung.

—Lynn Rogers und Sue Mansfield, Biologen, Institut für Wildtier Forschung und Nord Amerikanisches Bären Zentrum


Viele Grüße von
Brit

Man sieht nur mit dem Herzen gut, das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.
Antoine de Saint- Exupéry



VIDEO - Honey geht im Schnee spazieren

Viele Grüße von
Brit

Man sieht nur mit dem Herzen gut, das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.
Antoine de Saint- Exupéry



Dear Brit, again thank you for all updates. Hihihihi, isn't it funny to see Honey "crawling" in the snow. I bet that she will soon get back into her "warm bed". And looking at Lily and Hope and babies is soo heartwarming. I think that Hope is getting the best lesson in her life: trained to become a good mother, just like her mamma was. By the way, the "petietjes" are growing very fast.





Im LF habe ich einen kleinen Text eingestellt

Warum Honey durch den tiefen Schnee stapft

Liebe Grüße
Doris


Update 04. Februar 2011

Brustwarzen Ordnung



Lily hat mehr Schnee gefressen um mehr Milch zu produzieren. Hope war gut und böse. Manchmal saß sie brav neben Lily ohne viel zu protestieren wenn die Babies gesäugt wurden. Wir waren davon sehr beeindruckt, denn im Sommer hatten wir beobachtet, wie sie immer wieder ihre Mutter wild vom Futter weggescheucht hatte. Lily ging sanftmütig aus dem Weg, während die hungrige Hope fraß. So fragten wir uns, was Hope so lieb gemacht hatte zu den Kleinen in der Höhle. Doch keiner ist perfekt. Letzte Nacht verdrängte Hope ein kleines von Lilys Brustwarze.

Das ließ uns über eine „Brustwarzen-Ordnung“ nachdenken. Bärenmütter haben 3 Paar Brustwarzen, insgesamt also 6. Zu der Zeit, wenn die Familien die Höhle im Frühjahr verlassen, hat jedes Kleine normalerweise ein Paar Brustwarzen für sich. Wir dachten, dass die Brustwarzen-Ordnung immer in der Höhle geklärt würde, doch eine genaue Betrachtung von Junes letztem Wurf zeigte, dass das nicht immer der Fall ist. Jewel und Jordan kämpften eine Woche lang um die Brustwarzen nachdem die Familie die Höhle 2009 verlassen hatte.


Wer, ich?

Sobald die Ordnung festgeschrieben ist, die Familie sich eingewöhnt hat unterscheiden die Kleinen selbständig und landen an ihrem eigenen Brustwarzenpaar. Sie bearbeiten beide Brustwarzen des Paares, oft wechseln sie zwischen beiden. Es kann etwas geklaut werden bevor sich die Kleinen eingewöhnt haben und Wechsel zum Ende des Stillvorgangs denn sie suchen nach jedem Tropfen den ein Geschwisterchen vergessen hat, doch jedes Junge saugt normalerweise jedes Mal am selben Brustwarzenpaar. Dies bezeichnet man als ‚Brustwarzen-Ordnung‘

Letzten Sommer, als Hope alle 6 Brustwarzen zur Auswahl hatte, suchte sie sich einen von zwei Paaren aus – die Oberste auf der rechten Seite von Lilys Brust und die entsprechende auf der linken Seite. Wahrscheinlich waren es die beiden die am meisten Milch produzierten nachdem Lily nach ihrer Wiedervereinigung wieder Milch produziert hat. Diese zwei Brustwarzen waren weiter entfernt als ein Paar Brustwarzen und es war eigenartig Hope zu beobachten wie sie sich von einer Seite von Lilys Brust zur anderen hin und her bewegte während des Saugens.



Wir fragen uns wie dieser altersunterschiedliche Wurf von Lily sich arrangieren wird. Wird Hope ihre zwei Brustwarzen zurückerobern? Wird eines der Neugeborenen Hope überlegen sein? Wird Hope sich den Neugeborenen fügen? Einige der Schreie von den Kleinen die wir hören könnten wegen eines Wettbewerbes um die Brustwarzen sein.

Ein Lily Fan, der ein Spitzenwissenschaftler in London ist, fragte nach dem knurrenden Braunbären im dortigen Naturhistorischen Museum. Von einem Museumsbeauftragten wurde ihm gesagt, dass sie nachforschen würden.
Derselbe Lily Fan fragte ob es möglich wäre eine britische „Freunde von Bären“ ins Leben zu rufen um dem Nord Amerikanischen Bären Zentrum zu helfen ihre Botschaft zu verbreiten und Spenden zu sammeln die dort steuerabzugsfähig wären, wenn die „Freunde der Bären“ als gemeinnützig in UK registriert würden. Gibt es einen Lily Fan in UK der das herausfinden könnte?

Heute wurden über 10,000 Stimmen für Ely vom 73. Auf den 59. Platz in dem Reader’s Digest Rennen um für Ely und seine Schule Geld zu gewinnen. Danke. Das zeigt wieder den Wert der Senderhalsband Bären und ihren Fans für die Stadt. Um abzustimmen bitte hierhin gehen:

http://wehearyouamerica.readersdigest.com/town.jsp?town=ELY&state=MN

Danke für all Ihre Unterstützung.

—Lynn Rogers und Sue Mansfield, Biologen, Institut für Wildtier Forschung und Nord Amerikanisches Bären Zentrum


Viele Grüße von
Brit

Man sieht nur mit dem Herzen gut, das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.
Antoine de Saint- Exupéry



Update 05.Februar 2011

Hope der Schatz



Wie nett ist Hope? Wenn ein Junges seine nadelscharfen Krallen in Hope Kopf krallt, wie im aufgenommen Video zu sehen: http://www.youtube.com/watch?v=eRCJ3jD2MN8), neigte Hope ihren Kopf vorsichtig und machte keine Anstalten das Kleine von ihrem Kopf zu vertreiben. Ein paar weitere geduldige Bewegungen und das Kleine ließ los. Woher kommt diese Behutsamkeit?

Obwohl die Krallen von erwachsenen Bären nicht scharf sind, die der Kleinen sind es aber. Die Krallen der erwachsenen Bären sind stark und gebogen um auf die Bäume zu klettern aber nicht scharf wie die einer Katze um die Beute zu halten. Die Krallen der Grizzlybären sind breit und stumpf für das Graben und nicht im entferntesten wie die dolchartigen Krallen die in Zeichnungen der Jagdzeitschriften abgebildet sind. Wir wissen aus früheren Zeiten, wenn wir sie hielten während wir Daten ihrer betäubten Mütter aufnahmen, wie scharf die Krallen der kleinen Schwarzbären sein können. Um sich festzuhalten graben sie ihre Krallen in Kleidung oder Haut, wie es die Kleinen in Hopes Kopf machen und sie halten sich klettenfest. Helfer, die Jungtiere mit der Flasche aufziehen wissen ein Lied davon zu singen. Wärter wissen wie spitz die Krallen der Kleinen sind, wenn sie sich festkrallen. Wärter die die Jungen aufziehen können sagen wie bei ihren Kollegen die zerkratzten Unterarme aussehen wenn sich die Kleinen daran festkrallen.



Ein weiteres Video von 13 Uhr gab die Möglichkeit zum Nachschauen welches Geschlecht die Kleinen haben. Wir werden ganz verwirrt. Jetzt sieht es so aus, als wären es zwei Mädchen, aber wir sind immer noch unsicher. Wir scheinen nie ein klares Bild zu sehen. Einige von Ihnen haben auch gesagt es wären zwei Mädchen, auch wenn wir am Ende ganz verwirrt sind, sind wir nicht alleine damit.

Ein Lily Fan fragte nach der Zusammenstellung der Milch. Nach Lynns altem Professor an der Universität von Minnesota hat die Milch von Schwarzbären 24,5% Fett, 0,4% Laktose (Kohlenhydrate), 14,5% Protein, 2,2% Mineralien und 55,5% Wasser. Die Zahlen ergeben nicht klar 100% aber so waren die Zahlen. (Jenness et al., 1972. Einige vergleichende Aspekte der ;ilch von vier Arten von Bären. Zeitschrift der Säugetierkunde 53(1):34-47). Nach der Webseite der Cornell Universität, hat Kuhmilch 3,4% Fett, 4,9%KLaktose, 3,3% Protein, 0,7% Mineralien (als Asche bezeichnet)und 87,7% Wasser. Der Fettanteil in der Milch von Schwarzbären kann sich mit der Ernährung im Frühjahr verändern, in einer Studie zwischen 18% und 27%- In der Höhle kann das Wasser vom Fettabbau kommen, doch Beobachtungen von stillenden Weibchen die Schnee fressen weisen darauf hin, dass es auch davon kommen kann.



Ein weiterer Lily Fan frage „werden sich die Bären daran erinnern „ich bin's Bär“ wenn sie aus den Höhlen kommen und lange Zeit niemanden gesehen haben?“ Ja das tun sie als wäre kein Tag dazwischen gewesen. Das beste Beispiel für einen Bären der sich an eine Stimme erinnert kommt von einem Weibchen in Gefangenschaft mit dem Lynn sich angefreundet hat als sie ein Jungbär war. Sie wuchs mit Lynn am Boden rollend und ringend auf. Als sie zu groß zum Spielen und auch zu wild wurde, hat Lynn seinen Arm ins Maul des Bären getan, ihre Vorderpfote genommen und sie auf den Rücken gerollt. Sie hat während des Spiels nur ganz behutsam zugebissen. Dann hat er ihren Bauch gekrault und beobachtet, wie ihre Augen selig schauten während sie sich beruhigte und still dalag.
Manchmal schlang Lynn seine Arme um ihre vier Beine und hat sie hochgehoben. Sie schaute sich zuerst ruhig um und wand sich dann um herunter zu kommen. Als 3-jährige mit Jungen war es für Lynn immer noch kein Problem sie so hochzunehmen.



Drei Jahre vergingen ohne dass Lynn sie besucht hatte. Als er sie dann besuchte hatte sich eine Besucher-Ansammlung gebildet und der Bär schien zu abgelenkt zu sein, um Lynn in der Menge herauszufinden. Lynn dachte nicht daran zu sprechen. Zwei Tage später besuchte Lynn sie al weniger Leute anwesend waren. Wieder dachte er nicht daran zu sprechen. Er setzte sich neben sie und bot ihr Weintrauben an. Zuerst beachtete sie nur die Weintrauben. Dann schaute sie Lynn an, dann ging sie mit der Nase zu seinem Mund und roch eng und intensiv an seinem Atem. Innerhalb von Sekunden sprang sie ihn an um mit ihm zu ringen wie sie es über 4 Jahre lang mit niemandem gemacht hatte. Sie balgten Kopf an Kopf sanft herum bis Lynn seinen Arm in ihr Maul steckte, ihren Bauch kraulte und sie beruhigte.

Fünf Jahre später besuchte Lynn sie wieder. Sie war 14. Die Leute hielten ihre Kameras bereit um zu dokumentieren ob sie sich an ihn erinnern würde oder nicht. Lynn betrat das Gehege und sollte sich zurückhalten bis er und der Bär günstig vor der Kamera war. Ein Pfleger machte sie auf Lynn aufmerksam. Sie war 50 Fuß entfernt unter einem halben Dutzend Bären. Ohne zu denken rief Lynn nach ihr wie er seit 12 Jahren nicht mehr nach ihr gerufen hatte. Sie wirbelte herum und schaute ihn an. Kein anderer Bär reagierte. Der Pfleger ging an ihr vorbei mit einem Korb voll Leckerli um sie in Richtung Kamera zu locken. Sie folgte und setze sich hin um zu fressen. Kurz danach setzte Lynn sich neben sie und sprach mit sanfter Stimme mit ihr. Sie fühlte sich sofort wohl. Er legte seine Arme um sie und sein Gesicht nahe an ihres. Sie sprang nicht auf ihn wegen des guten Futters, aber sie ließ Lynn ihren Kopf halten und in die Richtung der Kamera drehen. Es war nicht wie die emotionalen Wiedersehen die im Internet kursieren zwischen Löwen und Gorillas, doch das glückliche Bild dieses Moments der Akzeptanz es ist eines von Lynns Lieblingsbilder dieses Tages. Die Frage ist jetzt wie würde sie auf Lynn im Alter von 22 reagieren?



Viele Grüße von
Brit

Man sieht nur mit dem Herzen gut, das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.
Antoine de Saint- Exupéry



War sie so ruhig, weil sie in Gefangenschaft lebte. Grundsätzlich vertrauen wir wilden Bären mehr als denen in Gefangenschaft, besonders solchen die in kleinen Unterkünften oder Höhlen lebten. Wilde Bären können gehen wenn sie wollen und sind normal. Doch gefangene Bären können nirgendwohin ausweichen und ihre Reaktionen können unberechenbar sein. Die Langeweile der Gefangenschaft treibt manche bis dahin was Tierärzte als Gefangenschafspsychose bezeichnen.

Eines worauf wir auf das Nord Amerikanische Bären Zentrum stolz sind ist, dass dieses große bewaldete Gehege den gefangenen Bären Raum begibt um ihr Gehirn zu trainieren. Sie spielen, suchen nach Futter oder erkunden was Mutter Natur anzubieten hat in ihrem Wald während der unterschiedlichen Jahreszeiten. Sie gehen nicht auf und ab oder verhalten sich in wiederholten Bewegungen. Wir bauten dieses Gehege als ein Weltmodell und die Bären bestätigen dies mit ihrem Verhalten.



Ein Ehepaar, die Lily Fans sein müssen, fand einen Bären im Heu auf dem zweiten Stock ihrer Scheune nahe Rushford, überwintern, ungefähr hundert Meilen südöstlicgh von Minbneapolis nahe der Grenze zu Wisconsin. Sie fragten einen Moderator von Lilys Facebook Seite was sie vorschlagen würde, was sie tun sollten. Jeder bestätigte, daß es natürlich das Beste wäre nichts zu tun.Sie lassen den Bären schlafen, wie man auf dem Bild sehen kann.

Heute gaben 12,000 ihre Stimme für Ely ab, was uns von Platz 59 auf Platz 51 im Readers Digest’s Rennen brachte um Geld für Ely und seine Schule zu gewinnen. Das beweist wie viel Unterstützung die Bären mit Senderhalf´sband vfür Ely bringen. Zum Stimmenabgeben bitte hier:
http://wehearyouamerica.readersdigest.com/town.jsp?town=ELY&state=MN.

Danke für all Ihre Unterstützung

—Lynn Rogers und Sue Mansfield, Biologen, Institut für Wildtier Forschung und Nord Amerikanisches Bären Zentrum


Viele Grüße von
Brit

Man sieht nur mit dem Herzen gut, das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.
Antoine de Saint- Exupéry



Update 06 Februar 2011

Ruhiger Tag in der Höhle



Es war ein ziemlich ruhiger Tag in Lilys Höhle, doch im Bildungsprogramm der Öffentlichkeiitsarbeit tat sich was. Ein neues Team formiert sich – das Computer Spiele Team. Mehr darüber wenn es unter Dach und Fach ist doch es ist aufregend daran zu denken, was daraus werden kann wenn es die junge und ältere Bevölkerung erreicht.

Im Staat New York macht Tom Hennigan weiter mit Pilottest der Black Bear Box. Dieses Mal moderierte er vor Erwachsenen am Wolf Berg Natur Zentrum darüber wie Mensch und Bär zusammenleben können.


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Viele Grüße von
Brit

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Antoine de Saint- Exupéry



Update 07.Februar 2011

Nicht so ruhig in Ted und Lucky’s Höhle



Lilys Höhle erscheint immer harmonischer. Wir lieben es die Kleinen saugen zu hören, manchmal mit Hope um Zugang bettelnd und manchmal wie sie mit den Kleinen saugte. Es scheint uns als würden die Kleinen weniger schreien, aber genau werden wir das wissen, wenn wir die Daten die vom Höhlen-Beobachtungs-Team zusammengetragen werden, sehen. Niemals zuvor gab es eine Gelegenheit wie diese.

Wir mögen die Geschichte von den Leuten die den Bären in der Scheune gefunden haben und ihn dort lassen, doch, vom Blick auf das Fell auf dem Bild, fragen wir uns wie gut ihn jemand erkannt hat und ob das wirklich ein Bär dort im zweiten Stock ist dort in dem Landesteil, wo die Marderhunde weit häufiger vorkommen als Bären. Haben wir diese Geschichte zu schnell veröffentlicht? Was immer es war, uns gefällt, dass die Leute denken es ist ein Bär und ihn dort lassen wollten.



Eine weitere Geschichte die uns gefällt ist, wie Lucky mit Ted in ihrer Höhle kuschelt (Höhlenkamera unter http://www.bear.org/livecams/ted-lucky-cam.html). Wir wissen nicht, was es ausgelöst hat, aber Ted machte eine schnelle Bewegung und gab einen kurzen kehligen Laut von sich als ob erschrak. Lucky sprang hoch und machte ein lautes schrilles Stöhnen aus Angst. Ihre Stimmen schallten laut in ihrer Zementhöhle. Dann sind beide zur Ruhe gekommen, nervös leckend. Lucky legte sich vorsichtig wieder in seine Kuschelposition mit seinem Kopf auf Teds Hals und Kinn. Ein Video von diesem Zusammenspiel kann man hier sehen: http://www.youtube.com/watch?v=5drHPKBvhPk (der Ton wurde leiser gemacht um ihre Lautsprecher zu schonen!) Das ist keine Position die Ted lange Zeit tolerieren würde, denn dadurch bleibt seine Schnauze in der Kälte. Jetzt schlafen sie wieder getrennt.

Wir fragen uns wie viele Leute Interesse hätten Ted und Lucky zu beobachten und die Beobachtungsdaten eine Stunde pro Tag aufzuzeichnen, damit wir eine Basis des Vergleichs mit ihren Aktivitäten und denen von Lily hätten. Janet Dalton, die kürzlich Ehrenamtliche zum Beobachtungsteam von Lilys Höhle koordiniert will auch Ehrenamtliche für das Beobachtungsteam der Ted und Lucky Höhle gewinnen. Wir arbeiten an einer Tabellenkalkulation mit Aktivitätscodes um die Daten auf eine Art aufzuzeichnen die leicht analysiert werden kann. Wenn Sie Interesse haben mitzumachen Daten zu sammeln melden Sie sich bitte bei nabcbearstudy@gmail.com.



Das Bild zeigt einen Schüler in Helen Schwarz’ Kindergartenklasse der eine Bärentatzen Nachbildung misst in Standard und Nichtstandard Einheiten. Viele Lehrer nutzen die Höhlenkamera in ihrer Klasse. Wir freuen uns darauf eines Tages mehr Schwarzbär Boxen für Pilottest zu haben. Sie zu füllen fand Susan Brouse eine eventuelle Zuschuss Quelle und arbeitet mit dem Programm Entwicklung Team daran einen Zuschuss Vorschlag auszuarbeiten. Es hilft so viele Augen und Köpfe da draußen zu haben die wachsam auf Gelegenheiten warten.

Heute gaben 13,000 Stimmen ab womit Ely in den Top 40 des Readers Digest Rennen ist um Elys Schule zu helfen. Wir denken dass Ihre Bemühungen der Heimatstadt von Lily und Hope zu helfen an diesem letzten Tag des Kontest nicht unbemerkt vorüber ging. Um die letzten Stimmen zu registrieren sollen 10 pro Tag und Person dazukommen.

http://wehearyouamerica.readersdigest.com/town.jsp?town=ELY&state=MN .

Danke für all Ihre Unterstützung.

—Lynn Rogers und Sue Mansfield, Biologen, Institut für Wildtier Forschung und Nord Amerikanisches Bären Zentrum


Viele Grüße von
Brit

Man sieht nur mit dem Herzen gut, das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.
Antoine de Saint- Exupéry

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