#### In Memoriam * Hartmuth Wiedenroth († 03.06.2011) * ####
Ein großer Tier- und Menschenfreund
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Thema: Eisbär Knut - So war sein Leben / The Knut Diary
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Klickbild / Fotoquelle BZ Berlin / 04.04.2007

Nanu, Knut *knutscht* fremd ? Kaum ist sein Ziehvater zwei Tage weg, schon freundet er sich mit seinem *Onkel* an. Der kleine Eisbär reagiert wie ein Menschenkind. Wenn Knut sein Futter bekommt und lieb behandelt wird, dann gewöhnt er sich täglich besser an seine Ersatzeltern, so der Zoo-Biologe Dr. Ragnar Kühne.
Aber heute ist ja wieder seine *Ersatzmama*, Pfleger Thomas Dörflein, vom Urlaub zurück.

Die Zooaktie erreicht Traumsumme. Nur 4.000 Aktien gibt es vom Zoo. Gestern erreichte sie das Jahreshoch von 4.000 Euro. Am Montag waren es noch 500 Euro weniger.

Knut ist jetzt Weltstar. Er hat es auf das Cover des US-Kultmagazins Vanity Fair geschafft. Also nicht nur in der deutschen Ausgabe, nun auch in den USA. Die weltweit bekannte Fotografin Annie Leibovitz war extra nach Berlin gereist um Knut zu fotografieren. In einer Fotomontage ist er zusammen mit dem Umweltaktivisten Leonardo DiCaprio auf dem aktuellen Cover von Vanity Fair-Green Issue.



Das US Magazin nutzt die Chance durch *Knut* auf die Probleme der Eisbären und des Klimawandels überhaupt hinzuweisen. Etwas, was ich bei unseren Medien sehr vermisse !!!

Firma Steiff spendet einen Teil aus dem Erlös der *Knut-Kollektion* für den Artenschutz.

Hartmuth

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Spendenaufruf: Ein Denkmal für Knut / A Memorial for Knut !


Gelsenkirchener Zoo bewirbt sich um Eisbärenbaby Knut
Gelsenkirchen - Der Gelsenkirchener Zoo „Zoom Erlebniswelt” hat sich um das Berliner Eisbärenbaby Knut beworben. Das bestätigten Sprecher beider Zoos. Die Gelsenkirchener wollen Knut im 1500 Quadratmeter großen Gehege ihrer zwei Jahre alten Eisbärin Lara unterbringen. Der Zoologische Leiter in Gelsenkirchen, Frank Ahrens, sagte, es wäre ein hoffnungsvolles Zuchtpaar. Allerdings haben schon Tiergärten in aller Welt Interesse an Knut angemeldet. Noch hat sich sein Zoo nicht für eine Unterbringung für Knut entschieden.
Mittwoch, 04. April 2007, 15:22 © RZ-Online GmbH & dpa-infocom

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Der Beitrag im NDR ist der Film, den es ab Morgen Nachmittag exclusiv in den Rbb Shops geben wird, zu Ostern dann nur im Zoo (für 9,50 Euro), nach Ostern auch im Fachhandel.
Die Aufnahmen entstanden mit Mini-Kameras und geben einen tollen Einblick in die Kinderstube, in die kein Fremder kommen durfte.
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Neue Besucherregeln im Zoo.
Täglich über 20.000 Besucher die Knut sehen wollen, das erfordert leider irgendwann auch besondere Regeln. Zumal zu Ostern neue Besucherrekorde erwartet werden. Nun heißt es: 5 Minuten seine Hoheit Knut sehen, dann Tschüss und Bye-Bye, dann wird gewechselt. Nur so kann man erreichen, das recht viele Menschen den kleinen Eisbären sehen können. Die Zeiten von eine-Stunde-Knut-schauen ist damit erstmal vorbei.
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Hartmuth

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An alle Knut-Besucher im Berliner Zoo:

Die Besichtigungszeit wird wegen des Riesenandrangs von 10 Minuten auf 7 Minuten gekürzt.

Leider ist diese Maßnahme nötig, damit die vielen Tausend Besucher den kleinen Eisbären sehen können. Allein heute waren es an die 15.000 Besucher. Die Warteschlange vor dem Bärengehege war über 100 m lang. An den Kassen musste man mindestens 30 Minuten anstehen. Und das Wetter wird jetzt wieder richtig schön.

Hartmuth



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Knut in der Satire

Es mag sein, das einigen Menschen das Thema Knut an die Nerven geht, aber was man jetzt so sieht, *entworfen* von *den Kreativen der Hamburger Werbeagentur "Den Mutigen gehört die Welt (DMGDW)* ist geschmacklos und primitiv.
Diese Damen und Herren hätten gut getan, wenn sie das Thema Klimawandel, Eisbärproblematik usw. aufgenommen hätten. Aber sie laufen den 0815-Medien hinterher, die ebenfalls diese große Chance verpassen und sich lieber dem üblichen Trallala hingeben. Und das ist schlicht und einfach zum *Kotzen*. Tut mir leid, aber man muß es so deutlich ausdrücken.
Verstanden ? Verstanden haben diese Damen und Herren vieler Medien und Werbeagenturen nichts, aber auch rein garnichts.
Hartmuth

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Wo Du recht hast, hast Du recht, lieber Hartmuth! Die Presse und all die, wie z.B. "die Kreativen der Hamburger Werbeagentur" (wer soll das denn sein???)vertun mehr als eine große Chance, die sie gerade durch Knut gehabt hätten (und sicher noch haben würden)um viele Menschen wach zu rütteln in Sachen Klima und Umwelt.

Aber nein, man profiliert sich lieber selber, da hat man (selber) doch mehr davon.... kennen wir das nicht von irgendwoher???

Viele Grüße von
Brit

Man sieht nur mit dem Herzen gut, das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.
Antoine de Saint- Exupéry



14 Kilo schwer ist Knut nun. Und seine Untertanen besuchen ihn weiterhin in Massen, auch heute, am Donnerstag, wieder an die 15.000. Gut 150 Meter lang die Warte-Schlangen an den Kassen. 7 Minuten Besichtigung, mehr wird nicht genehmigt. 11 Euro für 7 Minuten... nun ja, der größte Teil der Besucher akzeptiert dies. Wer nur wegen Knut den Zoo besucht, zahlt viel. Aber es gibt doch gerade jetzt so viele andere Tierkinder im Zoo zu sehen und so lohnt sich der Besuch nicht nur wegen Knut.
Hartmuth

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Lange erwarte, endlich am Kiosk, ab dem 14. April gibt es das aktuelle Knut Magazin in Zusammenarbeit mit der BZ und dem Berliner Zoo.

In Magazin-Form die schönsten Bilder, Berichte und Informationen über und um Knut. 6 Euro kostet das Album und 1 Euro gehen davon direkt an den Berliner Zoo. Auch das Kapitel Erderwärmung und der damit verbundene Überlebenskampf der Eisbären wird ein großes Thema im Album sein. Das Album dürfte sehr schnell ausverkauft sein.


Hartmuth

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Hier gehts zum kompletten Artikel

Hartmuth

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Wie ich gerade feststelle, sind sehr viele meiner eigenen Knut-Bilder nicht mehr als Vergrößerung zu sehen. Warum das so ist, kann ich leider nicht sagen. Ich werde sie nach und nach erneuern und verlinken.
Hartmuth

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Gerade lief der freitagliche Knut-Beitrag im Rbb. Ab morgen wird er dann wieder auf der Rbb-Seite abrufbereit sein. Knut wird langsam erwachsen und musste mit seiner Schlafkiste in seinen Spielkäfig umziehen. Die Kiste bekommt ein Loch und Knut kann nun alleine entscheiden, wann er in die Kiste will oder wann nicht.
Der Kinderbrei schmeckt ihm auch nur noch wenn nebenan eine Schüssel mit Wasser steht. Mit Vorliebe frisst er jetzt Rindfleisch, das er sich alleine vom Knochen reißen kann.
Aber die Hand seines Pflegers ist noch ganz wichtig, an der kann er genüsslich nuckeln. Im Film hört man seine gnuckernden Laute dabei.
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Einige Anti-Knut-Äußerungen im Internet und in den Medien werden immer dämlicher, aber wundern kann ich mich nicht darüber, das ist wohl eine Eigenart in unserem Land. Erstaunlich dass damals so wenige über die Dauerberieselung durch die Fußball WM genervt waren. Manche Anti-Meinungen ärgern schon sehr.



Irgendwie hatte ich von der WELT bessere Artikel erwartet, aber dort scheinen frustrierte Journalisten zu sitzen, man merkt die Anti-Stimmung auch bei Welt-Online.
Mich verwundert, wie der Schreiber des Artikels behaupten kann, den Eisbären geht es so gut wie nie zuvor in den letzten hundert Jahren? Er sollte doch mal die erfahrenen Eisbärenbeobachter in Churchill an der Hudson Bay fragen, deren Mienung dürfte 100 % anders sein. Warum haben die Eisbärweibchen fast nur noch ein Junges? Warum ist ihr Durchschnittsgewicht gesunken? Warum kämpfen Tierschutzorganisationen um ein Jagdstopp für Eisbären? Und...ist nicht die Überschrift des Artikels *Tötet Knut* nicht auch nur ein Aufreißer für einen schwachen Artikel?
Ich finde es aber gut, das der Zoo entsprechend reagiert. Die Mitarbeiter dieser Einrichtung haben es nicht verdient von einigen Artgenossen, besonders auch Jounalisten, dumm angemacht zu werden. Dagegen muss man sich einfach wehren.
Hartmuth

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Copyright Vanity Fair

Dies ist die Titelseite des US Magazins.
Leonardo DiCaprio und Knut auf dem Titel.
Die weltbekannte amerikanische Fotografin Annie Leibovitz reiste zum Foto-Shooting nach Berlin. Wie es hinter den Kulissen beim Foto-Shooting zuging, sieht man auf dem Video

Rhapsody in Zoo.

Leo and the Bear, unter diesem Titel sieht man Fotos, mit denen die Titelseite entstand.

Aktivist und Schauspieler Leonardo DiCaprio setzt sich u.a. sehr für den Umwelt-und Klimaschutz ein.
Empfehlenswert seine beiden Filme auf seiner Webseite Global WARNing und Water Planet. Hergestellt von Leonardo DiCaprio und der Leonardo DiCaprio Foundation. Also Lautsprecher an und los gehts...

Die Organisation NRDC (the Natural Resources Defense Council) ist eine der größten Umweltorganisationen der USA mit 1,2 Millionen Mitgliedern.

Polar Bear SOS

ist eine der Aktionen. Es geht um den Überlebenskampf der Eisbären und ihren Schutz. Dazu kann man eine Message an die Bush Administration senden mit der die Regierung gezwungen werden soll, die Eisbären als bedrohte Tierart anzuerkennen und ihre Lebensräume zu schützen.

Hartmuth

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Seit heute ist es auf dem Markt: Das Knut Album



Es dürfte schnell ausverkauft sein. Der erste Eindruck: Saubere Arbeit. 6 Euro, die sich auf alle Fälle lohnen. Es steht zwar nichts Neues mehr drin, aber tolle Fotos, Berichte über sein bisheriges Leben, seine Pfleger, seine bedrohte Welt, den Stammbaum, seine Nahrung, alles über die anderen Bärenarten usw. Und es wird auch auf die anderen Tierkinder im Zoo verwiesen.
Verpackt in einem gut aufgemachten Album, die Deckblätter verstärkt. Es macht einfach Freude.
Auf 4 Seiten präsentiert die BZ heute in ihrer Ausgabe dieses Album, und natürlich auch auf der heutigen Titelseite. 1 Euro vom Verkauf geht an den Berliner Zoo.
Hartmuth

Und noch weitere Neuigkeiten:
Im Juni bekommt Knut sein eigenes Gehege. Zu den erwachsenen Eisbären darf er nicht, er würde dort von seinem Vater als Konkurenz angesehen und getötet werden.
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Auch die Hitze bekommt den kleinen Eisbären. Das Fell dient sowohl der Kälte- als auch der Wärmeisolierung. Wird es ihm zu warm, steckt er seine kleine Schnauze ins Wasser.

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Gerade im ZDF in der Show Willkommen bei Carmen Nebel wurde der nächste Knut-Song vorgestellt. Frank Zander: Hier kommt Knut. Dazu natürlich die schönen Bilder vom kleinen Knut.
Hartmuth

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3,73 Millionen Auflage, das ist das People Magazin in den USA. Und auch dort hat es *Knut* auf den Titel geschafft.
*Cutest animal alive*, das süßeste Tier der Welt.
Und in der vergangenen Woche hatte die renomierte *Herald Tribune* auf Seite 1 festgestellt, dass Knut inzwischen genauso beliebt ist wie *Winnie Puh*.
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Das gestern erschienene Knut-Magazin ist heiß begehrt und findet reißend Absatz.
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Bundesumweltminister Gabriel will in Kürze wieder den kleinen Eisbären besuchen. Hatte doch sein Ministerium die Patenschaft übernommen und dafür 10.000 Euro plus Mehrwertsteuer an den Zoo bezahlt.
Merkwürdig, der regierende Berliner Bürgermeister hat bisher nicht einmal den Zoo besucht.
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Knut wird seinen Pfleger, Thomas Dörflein, nie vergessen, selbst wenn der nicht mehr zu ihm in den Käfig kann. Der Geruch seines bekannten Ziehvaters wird ihm für immer in der Nase bleiben.
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Von den vielen Einnahmen durch Knut überlegt der Zoo einen Teil des Geldes für die Modernisierung der Tropenbärenanlage zu nutzen.
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Hartmuth

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