| Autor |
Thema: ZOO BERLIN / Auch: Kritik der Süddeutschen Zeitung Bewertung:  |
Hallo alle,
@Barbara,
ich finde den Artikel sehr gut. Ich möchte im Zoo die Tiere in grossen Gehegen sehen und wiesen, dass die Tiere nicht plötzlich verschwinden. Alle Vorgänge sollen transparent sein. Wenn die Verhütungsmittel für die Tiere existieren, dann soll man sie auch anwenden.
herzliche Grüsse
|
|
|
@Gisela
Ja, da ist was Wahres dran. Ich finde es auch furchtbar, wenn Tiere, die vorher als Zooliebling galten, plötzlich verschwinden in einer Nacht und Nebelaktion.
Wollen wir hoffen, dass diese Dinge bald ein Ende haben oder wieder Schilder mit den entsprechenden Namen aufgestellt werden.
Verhütung bei Tieren um keine Überzüchtung zu haben, das wäre nur gerecht und den überzähligen Tieren bliebe viel erspart.
LG Elke
Es gibt nichts Gutes, ausser man tut es.
|
|
@ Barbara
Danke für den Link!
Verhütung durch Hormone kann u.U.zu Krankheiten führen. Völlig ungefährlich ist dagegen ein kleiner operativer Eingriff unter Narkose, die Vasektomie. Hierbei werden Eileiter bzw. Samenleiter durchtrennt. Dieser Eingriff kann von einem Tierarzt ausgeführt werden. Er bewirkt keine hormonelle Veränderung und keine Änderung des Verhaltens.
Das ist kein Problem, wenn man es nur will.
Lily
|
|
Liebe Lily,
ich bin Deiner Meinung. Es liesse sich alles einfach habaen, wenn man nur wollte. Doch scheinbar wollen die bestimmten Herrschaften dieses nicht. Geschäfte scheinen wichtiger zu sein als das Wohlergehen der Tiere.
LG Elke
Es gibt nichts Gutes, ausser man tut es.
|
|
|
|
|
Lieber Hartmuth,
danke für den Artikel. Ich habe den Eindruck, dass damit versucht wird Image vom Zoo zu retten. Ich hoffe, dass die Untersuchungen ordentlich durchgeführt werden und die Wahrheit siegt.
herzliche Grüsse
|
|
@ Blass, Barbara, Amarillo & Hartmuth
Danke für die Informationen.
@ Gudi
Das Zitat von Artur Schopenhauer trifft meiner Meinung nach voll zu.
Einen schönen Samstag noch
Uli
|
|
@ Schütz
Nicht einige Abgeordnete, sondern der vom Ausschuß beauftragte Gutachter stellte fest, daß die Tötung der 4 Kätzchen auch schon vor 17 Jahren ein Straftatbestand und eine Ordnungswidrigkeit war. Auch wenn das alles verjährt sei, blieben doch ethische Zweifel und großes Unverständnis in weiten Teilen der Bevölkerung zurück.
Immerhin ist Schütz auch der Meinung, daß bei einer für Dr. B. negativen strafrechtlichen Klärung der Anzeigen er nicht als Direktor bleiben kann!
@ Diepgen
Daß Dr. B. dem ehemaligen RBM als tierliebender und fachkundiger Führer auffiel, kann ja kaum als Entschuldigung für Fehlverhalten herangezogen werden.
Wenn man die Sache mit der Kätzchenkillerei lediglich als "öffentlichen Klamauk" klassifiziert, dann liegen D., wie auch seine Partei, sicherlich falsch. Und: die Sache mit was "Hänschen kann" hat nur den einen Haken: Was ein Bauer heimlich macht bzw. wenn ein Zoo-Direktor coram publico 4 unschuldigen Kätzchen den Hals umdreht, dann sind dies doch 2 sehr unterschiedlich große Schuhe!
Die unterschiedlichen Positionen von Zoo-Freunden und Tierpark-Förderkreis als Ost/West-Problematik abzutun, unterschlägt die leider eingetretene Tatsache, daß inzwischen durch Dr. B. auch der gute Ruf des Zoologischen Gartens lädiert wird.
Natürlich können Zoos auch Tiere verkaufen, wenn sie sich an die selbst auferlegten und international anerkannten Regeln halten.
Wenn denn alle Verkäufe in den Zuchtbüchern so fein säuberlich dokumentiert wurden, warum gibt Dr. B. die Daten nicht frei? Wenn man eine weiße Weste hat, so wäre doch dann die Gerüchteküche sofort zu!
Da Dr. B. diese Informationen verweigert, braucht man sich nicht wundern, wenn mit jedem unnötig verstrichenen Tage die Gerüchte und Vermutungen weiter wabern.
Schön, daß D. auch bemerkt hat, daß Verbesserungen in der Öffentlichkeitsarbeit immer möglich sind.
Gerade hier liegt doch auch ein Teil des Versagens des Direktors.
Er hat in groben Maße versäumt, die Öffentlichkeit über wichtige Probleme aus Zoo und Tierpark zu informieren.
Exemplarische Beispiele:
Tierverkäufe, Tiertötungen; die sogenannte "artgerechte" Katzentötung nach Dr. B. und das groteske Märchen von den Schwangeren und der Toxoplasmose; die mutmaßliche Seriosität von Herrn Bode (daß man den seit 30 Jahren kennt, ist noch kein Freibrief), die Tatsache, daß in den Jahresberichten z. T. nur sehr vage Angaben zu Tierverkäufen zu finden sind; der öffentlich entstandene Eindruck, man hätte etwas gegen Schwule und Lesben; die Beschimpfungen von Veganern, das mangelnde Handling des Knut-Problems usw. usw.
Und warum dürfen engagierte Tierschützer sich nicht auch dafür interessieren, ob im Zoo und Tierpark alles mit rechten Dingen zugeht?
Jeder Steuerzahler darf dies, weil er schließlich beide Einrichtungen kräftig mit subventioniert!
|
|
@ Blass
Sehr guter Eintrag!
|
|
Guten Abend
"Jeder Steuerzahler darf dies, weil er schließlich beide Einrichtungen kräftig mit subventioniert!"
Genau das frage ich mich auch die ganze Zeit. Das ist es ja auch warum ich nicht verstehe wo unser Finanzsenat bleibt. Auf der einen Seite vermodern Mehreinahmen in enormer Höhe in den Schubladen auf der anderen Seite bekommen beide Anlagen Steuergelder in Millionen Höhe.
8 Millionen für den Tierpark und 1,8 Millionen für den Zoo. Der Zoo wäre durch die Mehreinahmen weitgehend unabhängig vom Land Berlin und der Tierpark würde auch weniger brauchen. Ich denke Berlin ist pleite? Diese zu ersparenen Steuergelder könnte man den Einrichtungen zu Gute kommen lassen, die noch nicht einmal mehr einen Gürtel zum enger schnallen haben.
Sylvia
|
|
|
|