#### In Memoriam * Hartmuth Wiedenroth († 03.06.2011) * ####
Ein großer Tier- und Menschenfreund
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Thema: Eisbär Knut - So war sein Leben / The Knut Diary
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Nun ja, Wowik, es ist halt 1. April
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Kein Aprilscherz war mein heutiger Besuch bei Knut.


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Dieses Plakat empfängt die Besucher und ist natürlich auch zum Mitnehmen (5-Euro).
Die Massen strömten schon vor 10 h in den Zoo. Und dabei ist Knut erst ab 11 Uhr (bis 12h) zu sehen (und dann nochmal von 14-15 h). Lange Schlangen an den Kassen...



Vor dem Braunbärengehege schon die Besucher in 5-er Reihen sehnsüchtig wartend. Auch Kamerateams verschieder Sender, Fotografen. Knut darf nun die große Anlage benutzen, aus seiner Sicht muß diese Anlage riesig für ihn erscheinen. Nun haben viel mehr Zuschauer die Möglichkeit ihn zu sehen. Für Kinder unter 12 Jahre und Schwerbehinderte wurde ein extra Zuschauerbereich geschaffen. Alle 1o Minuten wird *umgeschichtet*, dann müssen die einen raus, die anderen dürfen rein. Kleinkinder dürfen natürlich in Begleitung der Eltern rein. Allerdings gibt es laufend Suchmeldungen von Kindern, die ihre Eltern suchen, oder umgekehrt. Aber die Security Firma und der Zoo haben da Abhilfe geschaffen, es gibt einen Abholtreff. Spätestens nach zwei Minuten liegen sich glückliche Eltern und Kinder in den Armen.
Lautsprecher sind aufgebaut und weisen die Besucher ein. Sprecher: Der Gorillapfleger Opitz. In Berlin sehr bekannt. Auch bittet er die Besucher, wenn Knut erscheint, nur dezent zu klatschen. Das klappt auch gut.

Und dann kommt Knut, heute 11,7 Kilo schwer



Die Zuschauer sind entzückt und jubeln (dezent). Und dann geht`s für Knut über das Gelände. Nicht immer ist er zu sehen, da die beiden Pfleger mit ihrem Zögling in jeden Teil der Anlage gehen, damit auch ALLE Besucher des Zoo Knut sehen können. Und so gelang es mir wieder die heutigen Aufnahmen zu machen.

Ein kleiner Teil der Anlage



Knuts liebste Beschäftigung ist Schmusen und...


*


...und natürlich das Nuckeln am Finger. Darauf wartet er doch schon...


*

*


Dem kleinen Genießer sah man es doch wieder an.
Und dann ging er seiner zweiten Lieblingsbeschäftigung nach: Den *Kampf mit den Gummistiefeln...da wird schon manchmal das kleine Raubtier sichtbar.




Und er spielt auch gerne mit den Co-Pflegern...



So, liebe Fans, das war´s für heute. Tschüss !



Natürlich könnt Ihr mich mich auch kaufen. Aber echt vom Zoo bin ich nur mit dem Schild *Original Knut* (Rückseite: Zoo Berlin), so wie hier von Original Steiff (12 Euro)



Und das ist die erste CD mit einem Lied über mich



Die CD hat zwar den Preis einer Single CD (5,95 Euro), aber da nur drei Musikstücke (in zwei Gesangsversionen und einer Karaoke Version) drauf sind, ist das happig, aber ein MUSS für alle Knut Fans.
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Immerwieder hört man von den Besuchern: Es ist gut, das der Zoo Geld einnimmt, ist es doch für den Artenschutz, und dafür zahlen die Besucher alles. Inzwischen rechnet man, das der Berliner Zoo bis zum Ende der Kindlichkeit des Eisbären 10 Millionen Euro eingenommen haben wird. Und das ist auch gut so !
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Fortsetzung folgt
Hartmuth

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Ja, Harmuth, ich freue mich auch für den Berliner Zoo! Dieses Geld wird viel Positives ermöglichen, nachdem die öffentlichen Gelder doch knapp geworden sind. Zu Deinen Bildern: es ist einfach unglaublich, dass Du uns inmitten von diesem Trubel so tolle Bilder mitbringst! Danke!

Sogar bei Sabine Christiansen wurde Knut eben erwähnt. Deutschland und die Welt im Knut-Fieber! Wie schön, was dieser kleine Eisbär schon alles bewirkt hat!

Herzliche Grüsse aus Spanien

Birgit

www.iberia-natur.com



Zu Ostern rechnet die Zooverwaltung mit einem riesigen Ansturm. Reiseveranstalter haben inzwischen auch die Knut-Show in ihre Reiseangebote aufgenommen. Das wird eine große logistische Aufgabe für den Zoo.

"Die Original T-Shirst und Plakate des Zoos gehen weg wie warme Semmeln", freut sich Kurator Klös.

Der Wert von Knut als Werbeträger wird inzwischen auf 13 Millionen Euro geschätzt.

Hartmuth

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Bei aller Freude über Knut, der dem Zoo zu unverhofften Einnahmen verhilft, hoffe ich für seinen Pfleger, dass er großzügig belohnt wird für die Zeit, die er Tag und Nacht aufbringt, um dem Kleinen eine gesunde Entwicklung zu sichern. Er tut es aus Liebe zu diesem kleinen Wesen, doch ein Privatleben hat er schon lange nicht mehr. Sein Einsatz muss nicht nur alleine dadurch gewürdigt werden, dass er als VIP durch die Medien wandert.
Die Momente der Zärtlichkeiten von Knut sind eine reiche Entschädigung, sie sollten aber nicht die einzige sein.




Danke, Heidi. Das ist wirklich ganz super von Euch.
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Eines von Knuts Lieblingsspielen ist der *Kampf* mit dem Stiefel. Dabei liegt sein Pfleger Thomas Dörflein auf dem Bauch und Knut klettert halb auf ihm herauf. Nun weiß Knut allerdings auch, das in einer der Hosentaschen die geliebten Leckereien für ihn drin sind ... und dann geht es aber los...


*

*

*

*


Hihi, ob *Papa* langsam müde wird ?



Und am Ende darf wieder geschmust werden


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Fortsetzung folgt
Hartmuth

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Du trägst da eine ganz wunderbare Knut-Dokumentation zusammen, lieber Hartmuth! Und dann auch noch mit solchen Bildern, die einfach das Herz für diesen kleinen Kerl aufgehen lassen. Ich mag mir gar nicht vorstellen, wie es dem Pfleger ergehen wird, wenn die Zeit der Trennung kommt. Aber vielleicht ist er da ja doch auch sehr realistisch und kommt damit besser zurecht als man sich als Laie denkt.

Herzliche Grüsse aus Spanien

Birgit

www.iberia-natur.com



Danke, Birgit
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Gestern, am 02. April 2007, war der erste Tag für Knut ohne seinen pfleger. Tierpfleger Thomas Dörflein hatte nach fast 120 Tagen Rund um die Uhr Betreuung zwei Tage frei bekommen. Auch um zu testen wie sich Knut verhält, wenn seine Bezugsperson nicht da ist. Zwei andere, ihm bekannte Pfleger sprangen ein. Diese allererste Abnabelung war ein großer Härtetest für den kleinen Eisbären. Knut spielte lustlos herum und es zog ihn immer wieder zum Wolfsgehege hin, wo er seine *Mama* vermutete. Mit seinen schwarzen Knopfaugen suchte er hilflos seinen Pfleger, mit seiner kleinen Nase schnupperte er überall herum, aber nichts...
Der Bärenkurator Klös: "Knut hat zu sehr gesucht", darum brach man den Test im Freigehege schon 10 Minuten eher ab.
Man wird jetzt die Sicht in das Wolfsgehege versperren und den Versuch auch heute forsetzen. Knut muss jetzt sehr tapfer sein. Morgen, Mittwoch, ist ja alles wieder okay und sein Pfleger ist wieder da.

In der freien Wildnis findet diese Abnabelung von der Bärenmutter erst nach ca. zwei Jahren statt. Dann werden die Jungtiere alleine zurück gelassen und müssen sich ihre Leben selbst gestalten. Für Knut muss es allerdings schon jetzt sein.

Hartmuth

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Neues von und über Knut

Die Schlangen vor den Kassen des Zoo werden immer länger. Der Zoo wird alles daran setzen, damit auch alle Besucher den kleinen Kerl sehen können.

Die erste Lieferung T-Shirts ausverkauft.
Der Zoo hofft auch schnelle Nachlieferung, kommen doch diese Einnahmen ausschließlich dem Zoo zugute.

Lärm läßt Knut kalt. Besonders dann, wenn die Kids in Entzückungsschreie ausbrechen. Das interessiert Knut allerdings überhaupt nicht.

Viele fühlen sich von Knut genervt. Ja, da gibt es schon einige merkwürdige Meinungen im Netz. Zum Beispiel bei Welt-Online. Natürlich kann man sich durch die Flut der Berichte in den Medien genervt fühlen. So erging es einem ja auch während der Fußball WM, so lange bis auch der Letzte gejubelt hat. Aber der Zoo hat nun damit am wenigsten zu tun, er hatte nur eine kleine Meldung herausgegeben ohne zu ahnen was danach passiert.
Man wurde von der Knut-Welle total überrollt. Ich denke mal, die Leute haben einfach die *Schnauze voll* von den täglichen Horrormeldungen in den Medien und freuen sich einfach über etwas Schönes. Laßt uns einfach mal die Freude, liebe Herren von der Sorte sogenannter *kritischer Journalist*, man muß nicht alles immer gleich wieder wissenschaftlich, zeitkritisch und was weiß ich untersuchen. Davon hat man auch ganz einfach, wie der Berliner sagt, die *Schnauze voll*. Und was Knut betrifft, er wird auch 20-30 Jahre in einem Zoo überleben. Er wird es jedenfalls besser haben, als seine Artgenosen in freier Wildbahn, die wir natürlich durch ihn, Knut, auch nicht vergessen.

Hartmuth

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Danke Hartmuth,

dass Du so viel von Knut zusammenträgst und uns die Neuigkeiten auf einen Blick zeigst. Ich will ebenfalls RBB aufnehmen, falls notwendig, kannst Du also auch von mir eine gebrannte DVD haben. Ich sammle reihenweise Bilder von Knut und Filme, die ich dann meinen Eltern zeigen bzw. vorspielen möchte. Ich nehme an, dass die Knutomanie in München nicht ganz so dolle ist, wie bei uns in Berlin.

Ich finde es gut, dass die Menschen sich über so ein kleines Lebewesen erfreuen können, ja euphorisch werden, zeigt es doch, dass die Menschheit nicht ganz verroht. Aber auch Motzer gibt es immer wieder, denen der ganze Rummel zu viel wird, aber die wird es immer geben.

Das stimmt, Hartmuth, dass viele Leute froh sind, positive Zeilen in den Zeitungen lesen zu können, als immer nur die Schreckens- und Horrormeldungen Tag ein Tag aus.

Ich habe die ganzen Zeitungsartikel über Knut alle gesammelt, es wird bald eine große Mappe werden.

Ich leide also auch an der Knutomanie!!

Bei meinem Zoo-Besuch war Knut kein Eisbär, sondern ein Dreckbär...



Ich habe mir schon lange Gedanken gemacht, was wohl sein wird, wenn Knut von Thomas Dörflein *abgenabelt* wird. Und nun die zwei Tage ohne ihn, was muss wohl in dem kleinen Kerl vor sich gegangen sein? Da kommt noch ein ganzes Stück Arbeit auf die beiden zu, es wird für beide schwierig werden.

Thomas Dörflein sollte wirklich für seine ständige Bereitschaft, Pflege, Fürsorge und Liebe für den kleinen Eisbären finanziell entschädigt werden.

Gruß Natty





So ganz verstehe ich die Bestrebungen der frühen Abnabelung nicht. Knut ist bisher ein ganz besonderer Fall und sollte als Waise möglichst lange die Bindung an seine menschliche Ziehmutter genießen dürfen, wenn der Pfleger es möchte. Für sein Verhalten kann das später entscheidend sein.



Hier ist Tosca zu sehen, die Mutter von Knut, Foto aus der BZ am Sonntag, zur Veranschaulichung des Größenunterschiedes eines ausgewachsenen Eisbären.



Mama Tosca war im DDR-Staatszirkus ein Superstar, 1987 wurde sie in Kanada gefangen, ging lange Zeit mit dem Staatszirkus der DDR und der Dompteurin Ursula Böttcher auf Tournee. 1997 wurde sie als *Konkursmasse* verkauft und landete kurz darauf im Berliner Zoo. Sie leidet heute unter *zwanghafter Bewegungs-Stereotypie*, sie macht in ihrem Gehege zwei Schritte vor und zwei zurück und wackelt unkoordiniert mit dem Kopf. Die Feierabende beim Zirkus in ziemlich beengten Gehegen sollen die Bärin krank gemacht haben, nicht jedoch die Zirkus-Manege selbst, so wird geschrieben. Es wundert also nicht, dass Tosca die beiden Babys nach der Geburt verstieß. Knut überlebte ja nur, weil der Pfleger Knut mit einer langen Stange aus dem Käfig holte, das Geschwisterchen starb wegen Vernachlässigung der kranken Mama Tosca. Experten sagen, sie war einfach nicht in der Lage, sich um die Babys zu kümmern.

Und hier noch Knuts Stammbaum:


Klickbild / Bildquelle BZ Berlin / 01.04.2007

Gruß Natty




Das Foto ist wirklich ein Hammer, Natty. So schmutzig habe ich ihn noch nicht angetroffen.
Danke auch für die Geschichte der Eisbärenfamilie, die sehr interessant ist.
Wie wird Knut? Wird er ein Rüpel ? Oder ein ganz lieber ? Man muß es sehen.

Die Abnabelung ist nur ein erster Test, denn in wenigen Wochen werden sich die Pfleger nicht mehr so nahe an ihn heranwagen können. Ausserdem mußte Thomas Dörflein auch mal ein wenig Auszeit nehmen, hat er doch auch eine Familie und die ca. 120 Tage rund um die Uhr bei dem kleinen Bären gewacht.

Hartmuth

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Das erschütternde Schicksal von Knuts Mutter Tosca sollte auch ein Zeichen setzen, die einmalige Gelegenheit ist jetzt günstiger denn je, Hände weg von Tieren im Zirkus. Nicht nur der enge Käfig nach den Vorstellungen ist einen Qual, die Geräuschkulisse bei der nächtlichen Reise quer durch Deutschland Woche für Woche ist eine Folter, die viel zu lange geduldet wurde. Das Foto aus der Manege ist einfach nur pervers. Was kann schön daran sein, wenn das mächtigste Raubtier der Erde neben der kleinen Artistin im Glitzertrikot Männchen machen muss?
Warum wird jetzt in der Öffentlichkeit nicht darüber diskutiert, dass Roncalli der bessere Zirkus ist, weil er auf die vielfältige Kunst der Artisten setzt und nicht Tiere in unwürdige Posen zwingt.
Die Hoffnung stirbt zuletzt, noch ist Knut der Magnet und der Botschafter für vieles, warum auch nicht für den Protest gegen das armselige Dasein zahlreicher Zirkustiere, die ausgemustert, kein normales Leben mehr führen können.



RenateL, da stimme ich Dir vollkommen zu. Leider ergreifen die Medien das Thema Eisbären-Problematik nicht so richtig auf. Zumal der Umweltminister UND der Zoo Zeichen setzen. Das kann der Zoo nicht mehr alleine machen, jetzt wären die Medien dran. Auch das Thema Tiere im Zirkus könnte sehr gut aufgegriffen werden. Aber selbst die wöchentlichen politischen Magazine haken da nicht ein. Man regt sich dafür mehr darüber auf, das es zu viel *Knut* ist, anstatt mal kritisch auf die Bedrohung der Bären und die aussichtslose Lage der Zirkustiere hinzuweisen. Schade eigentlich. Aber man soll die Hoffnung nicht aufgeben.
Hartmuth

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Leider konnte ich die Sendung nicht sehen, aber inzwischen lese ich ähnliche Meinungen über die Sendung, RenateL.
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Neues von Knut

Statt der, in der knutlosen Zeit, täglichen 3.000 Besucher , stürmen jetzt täglich über 20.000 Besucher den Zoo um Knut zu sehen. Ganze Busladungen mit Besuchern werden täglich vor den Toren des Zoos ausgeladen. Nicht nur aus allen Ecken der Republik, sondern auch aus dem europäischen Ausland. Das Osterwochenende wird eine große Herausforderung.

Knut lässt das alles kalt. Den 2. Tag ohne Pfleger Thomas Dörflein hat er heute gut überstanden und spielte mit den anderen beiden Pflegern herum. Er macht jetzt die Erfahrung, das sein Pfleger nicht immer 24 Stunden für ihn da ist.

Weitere Steiff Eisbären wurden heute vorgestellt. Sie gibt es jetzt in 3 Größen. Den kleinen für 12 Euro, dann einen mittleren für 20 Euro und den großen Eisbären für 30 Euro.
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Hartmuth

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