#### In Memoriam * Hartmuth Wiedenroth († 03.06.2011) * ####
Ein großer Tier- und Menschenfreund
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Thema: Tierpark Berlin
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Sylvia,

vielleicht ist das die neue Namensgebung, die auch im Zoo eingeführt werden soll. Angeblich sollen die Tiere ja keine Namen mehr bekommen.
Wer war denn 1997 Tierparkdirektor und ist jetzt auch Zoodirektor?



19.02.2009 / Pressemitteilung Nr. 8/2009

Endlich wieder Nachwuchs beim Mishmi-Takin im Tierpark Berlin


Nach reichlich einjähriger Pause kamen Anfang Februar im Tierpark Berlin endlich wieder Kälbchen beim Mishmi-Takin zur Welt. Den Anfang machte das weibliche Kalb „Ruby“, welches am Nachmittag des 9. Februar auf der großen Außenlage geboren wurde. In der folgenden Nacht (10.2.) kam ihr Halbruder „Cotton“ im Stall zur Welt. Die Mütter „Romy“ (geb. 2002) und „Carola“ (geb. 1999) wurden selbst schon im Tierpark Berlin geboren. Der Vater „Rangun“ ist ein Wildfang aus Burma und seit 2004 im Tierpark. Bereits nach reichlich einer Woche mit ihren Müttern im Stall konnten die beiden Jungen zur restlichen Gruppe auf die Freianlage gelassen werden und dort nun tagsüber vom Besucher beim Toben im Schnee beobachtet werden.
Während das Kuhkalb „Ruby“ eine dreieckige, weißgelbe Stirnzeichnung zeigt, besitzt das Bullkalb keinerlei Abzeichen. Diese Variabilität der Stirnzeichnung ist bei Takin-Jungtieren charakteristisch.

Die verwandtschaftliche Stellung des Takin ist unsicher, äußerlich rinderähnlich, ist dieser Paarhufer doch eher mit Böcken (Schafe und Ziegen) und Moschusochsen verwandt. Die Haltung und Zucht des Takin, speziell des Mishmi-Takin, hat eine jahrzehntelange Tradition im Tierpark Berlin, so wurde hier 1980 der erste Mishmi-Takin außerhalb seiner Heimatländer geboren, und bis heute sind weit über 80 Jungtiere geboren worden. Das ist einmalig, und viele Nachzuchttiere aus Berlin begründeten neue Zuchtgruppen in anderen Zoologischen Gärten Europas und Nordamerikas. Von den drei Unterarten des Takin ist der in Burma, Bhutan und Nordassam beheimatete und braun gefärbte Mishmi-Takin die kleinste Unterart.

Dipl.-Biol. Christian Kern
Kurator für Säugetiere

Fototreff:
Freitag, 20. Februar 2009, 11.00 Uhr Eingang Mishmi-Takinanlage, nahe Moschusochsenanlage.

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2. März 2009 / Pressemitteilung Nr. 9/2009

Dicke Küken mit großer Klappe: Seltener Pelikannachwuchs im Tierpark Berlin


Gleich drei Jungvögel der selten in Menschenobhut gezüchteten Brillenpelikane wachsen zur Zeit im Tierpark Berlin heran. Nach 34 Tagen Inkubation in der Brutmaschine schlüpften die nackten, rosafarbenen Küken am 11. und 14. Januar sowie am 3. Februar. Sie werden von den Tierpflegern sorgsam betreut und gefüttert, und gedeihen prächtig. Inzwischen haben die älteren Jungvögel bereits ein fast fertiges Federkleid und beachtlich große Schnäbel, mit denen sie täglich große Mengen Fisch vertilgen. Der jüngere Vogel trägt dagegen noch die weißen, weichen Dunen.

Brillenpelikane sind in Australien und Neuguinea beheimatet. Sie verdanken ihren Namen dem nackten, zur Brutzeit orangefarbenen Ring um das Auge. In Europa wird die Art selten gehalten und in Deutschland gelingt die Zucht außer im Tierpark Berlin nur im Vogelpark Walsrode. Der Nachwuchs ist deshalb besonders wertvoll und begehrt. Um möglichst viele Jungvögel aufziehen zu können, werden deshalb die ersten Eier des einzigen zur Zeit in Berlin legenden Weibchens künstlich bebrütet und die Jungen von Hand aufgezogen. Eine Elternaufzucht gelang bei uns bisher erst einmal. Auch in diesem Jahr haben wir das dritte Gelege den Pelikaneltern zur Bebrütung überlassen. Wir hoffen sehr, dass die Tierparkbesucher wieder einmal life eine erfolgreiche Aufzucht im Pelikanhaus mit verfolgen können.

Im Verlauf der winterlichen Brutperiode der Pelikane erwarten wir noch weiteren Nachwuchs von Rosa-, Krauskopf und Rotrückenpelikanen, von denen bereits etliche Eier gelegt haben. Für seine Pelikanzucht ist der Tierpark Berlin seit Jahrzehnten international bekannt. Es gibt wohl keine tiergärtnerische Einrichtung, die regelmäßig so viele Pelikane in mehreren Arten erfolgreich aufzieht.

Dr. Martin Kaiser
Kurator für Vögel

Fototreff: Dienstag, 3. März, 11.00 Uhr Eingang Schloß

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23. März 2009 / Pressemitteilung Nr.12/2009

Acht Babies bei den Australischen Dingos


Schon nach einem kappen Jahr nach ihrem Eintreffen im Tierpark Berlin bekam das Dingopaar „Sid“ und „Francis“ Nachwuchs. Wir hatten allerdings zum Jahreswechsel keine Jungen erwartet. Wir wissen auch das genaue Geburtsdatum nicht, da „Francis“ ihre Jungen in einer Erdhöhle im Außengehege aufzieht. Am 16. Januar kamen zwei Jungtiere zum ersten Mal an die Oberfläche, am 21. Januar folgten zu unserer Überraschung weitere sechs Jungtiere. Einige haben noch die jungtiertypischen Knickohren, die anderen sehen jungen Spitzen zum Verwechseln ähnlich. Inzwischen erkunden alle ihr Gehege und sind besonders in den Morgenstunden und am Nachmittag aktiv.

Australische Dingos sind Haushunde, die im frühen Stadium der Haustierwerdung vor etwa 4000 Jahren wieder verwildert sind. Eine zweite Dingorasse wurde in den 50er Jahren aus Neuguinea beschrieben. Die australische Form bewohnt viele unterschiedliche Habitate von Sandwüsten bis Buschland. Die Dingos leben wie ihr Stammvater, der Wolf, meist in Familiengruppen, alte Rüden besitzen auch Einzelreviere. Zu ihrer Beute gehören neben Mäusen vor allem Kaninchen und viele kleinere Beuteltiere und Eidechsen. Daneben fressen sie auch Aas und in Notzeiten auch etwas pflanzliche Kost. Die Australischen Dingos werden etwa 10-20 kg schwer und erreichen eine Schulterhöhe von ca. 50 cm. Ihre Fellfarbe ist einheitlich rötlichbraun mit unregelmäßigen hellen Abzeichen. Nach einer Tragzeit von ca. 2 Monaten werden 1-8, im Durchschnitt aber 3-4 Junge geboren, die mit etwa vier Monaten selbständig werden.

Klaus Rudloff

wiss. Mitarbeiter

Fototreff: am Dienstag, 24. März 2009, 11.00 Uhr Kinderzoo – Dingogehege

Leider können wir nur diesen einen Termin anbieten, weil unsere Dingofamilie aus gegebenem Anlass etwas später das Frühstück bekommt.

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Hartmuth
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Oma Thira, Somali-Wildesel


Copyright: Gerd Engelsmann

Dass Thira alt ist, kann man unschwer an ihrem Gesicht erkennen, sagt Pfleger Wolfgang Riesbeck: "Um die Augen hat sie Falten." Doch nicht nur das lässt das ungewöhnlich hohe Alter der Stute erahnen - das 29 Jahre alte Tier, dessen Heimat die Steinwüsten von Somalia und Äthiopien sind, ist mittlerweile gedrungener als die jüngeren Weibchen der Herde.

Die lange Lebensdauer liegt Thira im Blut. Schon ihr Vater, der in den 70er-Jahren als erster Vertreter seiner Art in den Tierpark kam, wurde 31 Jahre alt, zehn Jahre älter als in freier Wildbahn. "Er war der älteste Somali-Wildesel in Menschenobhut", sagt Säugetierkurator Christian Kern. Das hohe Alter Thiras hat inzwischen auch erste Folgen: Die Stute sieht nicht mehr besonders gut und kann auch nicht mehr gut zubeißen. Sie bekommt nun zerkleinertes, gepresstes Heu - speziell für alte Pferde.




Wie schön, dass es auch so gehen kann und alte Tiere nicht einfach nur abgeschoben werden. Wir haben auch im Zoo einige Tiere, die schon ein "biblisches" Alter haben. Genau so sollte es sein.

Doris



Die Rentner aus dem Tierpark Friedrichsfelde

Knicki, Rosapelikan



Copyright: Gerd Engelsmann

Auf ihre alten Tage hat sich Knicki einen flotten Beschützer gesucht - einen deutlich jüngeren Rosapelikan, der weitaus größer ist als sie selbst. Der Jüngling, der dementsprechend viel Fläche zum Wärmen und Anlehnen bietet, sitzt gern neben dem kleinen Weibchen. 51 Jahre ist es her, dass Rosapelikan Knicki aus Moskau in den Tierpark nach Friedrichsfelde gebracht wurde - was ihr bei den Pflegern den Beinamen "Das Russenweib" einbrachte. Ihren Namen verdankt sie übrigens der Tatsache, dass einer ihrer großen Flügel einen leichten Knick aufweist.

Die lange Lebenszeit hat inzwischen deutliche Spuren bei Knicki hinterlassen: Ein Auge des Pelikanweibchens hat sich eingetrübt und auch ihr Gefieder sieht inzwischen etwas mitgenommen aus. Sechs von weltweit sieben Pelikan-Arten zeigt der Tierpark, aber keiner der großen Vögel hat jemals Knickis Alter erreicht. "Sie ist unser Methusalem", sagt Kurator Christian Kern. "Und mit über 40 Jahren hat sie sogar noch Eier gelegt." In freier Wildbahn haben Pelikane eine Lebenserwartung von maximal 30 Jahren.




Opa Mao der China-Alligator


Copyright: Tierpark Berlin

Wie alt Mao ganz genau ist, weiß niemand - aber zu übersehen ist sein hohes Alter es nicht. Dem China-Alligator, der seit 1957 im Tierpark lebt, fehlen einige Zähne.

"Er bekommt aber trotzdem noch ganz normales Futter, Hühnchen und Ratten zum Beispiel", sagt Kurator Christian Kern. Etwa 1,60 Meter groß ist der Alligator. "Als wir ihn als Geschenk aus Peking bekamen, war er schon ausgewachsen." Je nach Haltungsbedingungen könne das schnell vonstatten gegangen sein oder langsamer. "Auf jeden Fall ist er einer der ältesten China-Alligatoren weltweit."

Mao, der seinen Namen von seinem damaligen Pfleger erhielt, wird mittlerweile allein gehalten. "Er ist noch immer sehr eigenwillig. Und obwohl ihm Zähne fehlen, frisst er noch immer gut."




Opa Geier im Tierpark - Ein Herz für Oldies

Kanadischer Truthahngeier



Copyright: Gerd Engelsmann

Tierpark-Besucher hat der kanadische Truthahn-Geier noch nie zu Gesicht bekommen - gemeinsam mit einem Weibchen lebt er abseits von den Spazierwegen in einer besonderen Voliere. Die Vögel, die vor 50 Jahren im kanadischen Winnipeg geschlüpft sind und 1961 in den Tierpark kamen, sorgen dort hinter den Kulissen für Nachwuchs.

"Erst im vergangenen Jahr haben sie noch einmal gebrütet", sagt Pflegerin Katrin Ansorg. Mit 49 Jahren sei das für Truthahngeier außerordentlich ungewöhnlich. Mit einer Einschränkung: Das Pärchen ist zwar gut im Eierlegen, kümmert sich aber nicht um die Aufzucht. "Wir mussten die Jungen selbst aufpäppeln", sagt die Pflegerin. Zu erkennen ist das hohe Alter der Truthahngeier nicht - Vögel bekommen keine graue Federn. "Für kleinere Geier wie diese sind 50 Jahre sehr viel", sagt Kurator Christian Kern. In der Wildnis werden diese Vögel nicht mal halb so alt, beide gelten mit als die ältesten ihrer Art in menschlicher Obhut.




BITTE UNBEDINGT WEITERLEITEN !!!

Danke!

Gerlingen, 1. April 2009

Kontakt: Frank Albrecht, Tel. 07156/ 178 28 35, franka@peta.de

Tierpark Berlin glückt die erste Auswilderung von Leoparden in Europa

PETA Deutschland e.V. gratuliert zur Welt-Sensation im Zoo-Artenschutz

Berlin - Nach geheimen Informationen, die der Tierrechtsorganisation PETA exklusiv zugespielt wurden, gelang dem Tierpark Berlin wohl die erste Auswilderung von Leoparden in Europa. Exklusiv-Fotos sind ab heute unter www.peta.de zu sehen.

„Als Tierrechtsorganisation freuen wir uns besonders, dass der Tierpark Berlin als erster europäischer Zoo zwei seiner Raubkatzen die Freiheit geschenkt hat“, so Frank Albrecht, Zooexperte von PETA. „Auf diesem Wege wollen wir uns bei Herrn Dr. Blaszkiewitz für sein revolutionäres Umdenken bedanken und andere Zoos dazu auffordern, diesem Beispiel zu folgen.“

Aus den Informationen geht weiter hervor, dass vor ca. zwei Jahren wohl einer der beiden Leoparden bereits in der Nähe einer französischen Kleinstadt immer wieder gesichtet worden sein soll. Jedoch schenkte man den damaligen Augenzeugen keine wirkliche Beachtung. Wohl zu absurd war die Vorstellung, dass ein Leopard in den Wäldern Europas herum streife.

Den Informationen nach handelt es sich bei den ausgewilderten Raubkatzen um zwei im Zeitraum von ca. 2004 bis 2008 im Tierpark Berlin Friedrichsfelde geborene wohl noch unbekannte Leopardenunterart (Panthera pardus blaszkiewis). Allerdings sei bisher weder noch dass Geschlecht der Tiere, der eigentliche Auftraggeber, der Auswilderungsort und der Ausführer der Leoparden-Auswilderung bekannt. Sicher sei nur, dass der deutsche Tierhändler B., als Transportunternehmen, die Leoparden vom Tierpark Berlin übernommen habe.

„Zoodirektor Blaszkiewitz hielt sich ja schon immer sehr bedeckt, wenn es um den tatsächlichen Verbleib einstigen Tierpark- und Zoonachwuchses ging. Oft genug haben wir ihn dafür schon kritisiert“, so Albrecht weiter. „Mit diesen Informationen können wir aber gut nachvollziehen, warum Dr. Blaszkiewitz über diesen spektakulären und sensationellen Verbleib seines einstigen Leopardennachwuchses schwieg. Sicherlich wollte er nach dem Fiasko mit „Problem-Bär“ Bruno ein ähnliches Desaster um einen „Problem-Leoparden“ vermeiden.“

Weitere Informationen über das anscheinend schon mehr als 5 Jahre laufende Auswilderungsprogramm wird PETA Deutschland e.V. morgen veröffentlichen.

Weitere Informationen & Bilder finden Sie unter http://www.peta.de/web/weltsensation.2132.html

PETA Deutschland e.V. ist eine Schwesterorganisation von PETA USA, der mit über zwei Millionen Unterstützern weltweit größten Tierrechtsorganisation. Ziel der Organisation ist es, durch Aufdecken von Tierquälerei, Aufklärung der Öffentlichkeit und Veränderung der Lebensweise jedem Tier zu einem besseren Leben zu verhelfen.

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Frank Albrecht

Campaigner Zoo/ Zirkus/ Unterhaltung

PETA Deutschland e.V.
Dieselstr. 21 +49 07156 178 28-35 Tel
70839 Gerlingen +49 07156 178 28-10 Fax
www.peta.de FrankA@peta.de

Eingetragen im Vereinsregister beim Amtsgericht Hamburg, VR 13927

Stoppt Tierquälerei!

??????
Ist das ein Aprilscherz?
Gruß Anyess

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