#### In Memoriam * Hartmuth Wiedenroth († 03.06.2011) * ####
Ein großer Tier- und Menschenfreund
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Thema: ZOO BERLIN / Auch: Kritik der Süddeutschen Zeitung
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Seelöwen: Applaus! Applaus! Applaus!

Montag, 2. November 2009 06:39

"Applaus! Applaus! Applaus!" Wer die Muppets kennt, kennt auch diesen Schlachtruf von Kermit, dem Frosch. Nun ist Norbert Zahmel weder grün noch Frosch, sondern ein Mensch - gleichwohl er in einer Bekleidung steckt, die auch Edgar Wallace' "Frosch mit der Maske" hätte tragen können.


Das liegt daran, dass die beiden sich viel im Wasser rumtreiben. Letzterer als böser Bandenchef an der Themse. Ersterer, Zahmel also, ist tagsüber im Zoo am Landwehrkanal zu Hause. Bei den Seelöwen.Zahmel ist Tierpfleger und Seelöwen-Lehrer. Seit viereinhalb Jahren zeigt er ihnen, mit ihren Flossen zu winken, Frisbees zu apportieren, Bälle auf ihrer Schnauzenspitze zu jonglieren und sogar Salto rückwärts zu schlagen. Unterricht und Vorführung sind bei den Seelöwen eins: Die Zuschauer sind immer live dabei.

Der Unterricht bietet den Tieren Beschäftigung und erleichtert Tierpflegern und Ärzten den Zugang. Ziel des Trainings ist, dass die Tiere auf Kommandos hören. Strafen sind tabu. Der Applaus ist Zahmel und seinen Schützlingen auf jeden Fall sicher.




Ursi, für Dich:

Bernie zog es vor heute lange in der Höhle zu verbringen. Zur Fütterung kam er dann heraus.














Affentheater












Doris





Doris, das ist auch besser für Bernie, wenn in Berlin so schlechtes Wetter ist. Hoffentlich kommt er gut durch den Winter.

Ist das der kleine Affe neulich unter dem Sack? Lustige Augen hat er.

Uli




@ Doris Webb

Vielen Dank für die Fotos von Bernie, ich freue mich immer von ihm zu hören, hoffentlich noch laaange.
Ich würde bei diesem Wetter auch drinnen bleiben, er hat ganz recht und ich hoffe sehr das er die kalten Tage gut übersteht...

Gruss
Ursi



Jürgen zog es heute auf den Baum



Der kleine Schmalstreifenmungo ist am 05.10.2009
geboren.








Der kleine Ozelot wurde am 14.09.2009 geboren. Leider schwer zu fotografieren.







Übrigens, die Braunbären waren heute wieder nicht draussen. Man hörte sie lautstark an der Käfigtür bummern.

Doris,die Fotos von den Bonobos sind supersüß.




Monika,
waren die Wölfe auf der Braunbärenanlage?

Doris




Nein Doris, die Wölfe waren auf ihrer eigenen Anlage. Die Wölfinnen waren nicht zu sehen.




Für die Freunde der Gorillas:

im Fred *Veranstaltungstipps* habe ich den link zur Zusammenfassung einer dreistündigen Sendung über Gorillas im Deutschlandfunk eingestellt. Einen link in dem Bericht fand ich besonders interessant. Die Beschreibung, wie der Berliner Zoo durch die Kriege kam und wie in der Zeit die Zooführer aufgemacht waren. 1928 und 1930 war nämlich Gorilla *Bobby* auf dem Titelblatt http://www.luise-berlin.de/bms/bmstxt00/0003proe.htm


"Durch die Zoofachwelt verbreitete sich plötzlich ein interessantes Gerücht: in Marseille, so hieß es, habe ein kleiner Zwischenhändler einen männlichen Gorilla bekommen, und da der Tierhändler Hermann Ruhe in Eros de Cagnes nur wenige Stunden von Marseille entfernt war, traf er als erster ein, fand tatsächlich in einem Bretterschuppen neben Meerkatzen und anderen kleinen Affen - "Bobby", das Gorillakind. Im Allgemeinen erwerben Tierhändler Gorillas nicht gern; man hatte bislang fast immer schlechte Erfahrungen gemacht und war der Ansicht, dass diese Art von Menschenaffen bei uns nicht lebensfähig sei. Aber was Ruhe in Marseille erfuhr, war außergewöhnlich und sehr verlockend. Dieser Gorilla soll schon als Säugling aufgegriffen worden sein, habe 3 Jahre als gleichberechtigtes Familienmitglied bei einem afrikanischen Farmer zugebracht und sei dort so ernährt worden, wie auch bei uns in Deutschland möglich ist. Bobby bekam Milchreis, Apfelkompott, Bananen, Weißbrot und Zwieback, hin und wieder auch gekochtes und gebratenes Fleisch, schätzte Marmelade und süßen Tee."


Barbara





Sehr interessant, Barbara, was Du wieder gefunden hast.

Bobby wurde ein Denkmal gesetzt; kurz hinter dem Elefantentor, wenn der Besucher sich bereits im Zoo Berlin befindet, sieht man den lebensgroßen Gorilla. Er wird oft fotografiert, so habe auch ich mich zu Bobby`s Füßen gesetzt und knipsen lassen. Ich nannte das Foto: "King Kong und die weiße Frau"!




Und hier das vergrößerte Schild, das neben Bobby zu lesen ist:



Natty



Die Braunbären werden nicht mehr draußen gefüttert, damit sie rechtzeitig in die Höhlen gehen, denn Jana möchte auch mal raus.
Doch bei diesen Blicken muß jeder Pfleger dahin schmelzen und ein paar Weintrauben machen die Bären glücklich

Kommt ne Traube geflogen


Wann sieht mich endlich Frau Weckert und hört auf zu quatschen.
Da winke ich mal




Nichts geholfen, dann pfeife ich eben


Och, sie gibt mir nichts mehr


Mir auch nicht


Ein toller Kerl




Siddy


Ein nettes Ehepaar


Die ganze Familie


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