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Thema: Eisbär Knut - So war sein Leben / The Knut Diary Bewertung:  |
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@ Marus
vielleicht wurde er erst durch seine Gefangenschaft so agressiv gemacht? Warum soll er in ein Gefängnis oder eine kleine Anlage. Wissen sie was er alles durchgemcht hat? Ich bin der Meinung das Eisbären nicht in Zoos gehalten werden sollten. Man müßte viel mehr versuchen Ihre natürliche Umgebung zu erhalten.
@ alle
Heute war ich wieder bei der mißglückten Handaufzucht bei dem armen bemitleidenswerten Tier, der auch als Clown bezeichnet wurde und dem pathologischen Narzissmus unterstellt wurde. Was ich gesehen habe war ein kleiner Eisbärjunge, der sich übermütig mit den vielen
Beschäftigungsmöglichkeiten, die er mittlerweile auf seinem Gehege hat, beschäftigt hat. Ich danke nochmal allen sehr sehr herzlich, die sich so vehement und unermüdlich,trotz vieler Anfeindungen, für Beschäftigungsmöglichkeiten für Knut eingesetzt haben. Er spielte mit Bällen,Tannenbäumen, einer Hantel und verschiedenen Jutesäcken.
Alles in allem ein zufriedenes kleines Eisbärbaby.
Liebe Grüße
Sylvia
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Ja er hat neues Spielzeug, blaue Bälle kleiden ihn sehr gut. Danke für die schönen Bilder von unserem verzärtelten Einzelkind, dem Süssen.
Hartmuth herzlichen Glückwunsch zu Deinem so erfolgreichen Forum.
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@ Marus
Lloyd ist kein Mensch und auch kein Typ. Er ist ein Eisbär. Mit seinen ganz eigenen Verhaltensweisen.
Sylvia
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Jessie,
was für wunderbare Fotos. Du hast wirklich eine ganz spezielle Art Knut zu fotografieren. Alle Achtung.
Liebe Grüße
Sylvia
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@Ursula_spenke,
denkst du, wenn ich im Internet schon irgendwo Infos über diesen Bären gefunden hätte, hätte ich die Frage gestellt? du sollst auch wissen, dass ich die Frage gerne an alle gestellt hätte außer dir.
@SylviaMicky,
ich kann nicht beurteilen, ob seine Agressivität durch die Gefangenschaft entsteht oder ob das schon in seinem Gen ist.
Es gibt genug Menschen, die in der Freiheit leben, trotzdem unberechenbar und ganz schön gefährlich sind, so dass das Gefängnis ihre letzte Hilfe ist.
Marus
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Hartmuth, herzlichen Glückwunsch und vielen Dank für Deine Arbeit, Deine Geduld mit uns, Deinen steten Einsatz für alle Tiere und vor allem für Deine Warmherzigkeit.
SylviaMickey, schön, dass Du den Süßen besuchen konntest. Leier kann ich ihn frühestens (mit viel Glück) morgen sehen und vermisse ihn schon sehr. Er ist und wird immer unser Knut bleiben, egal, wieviele kleine Eisbären geboren werden. Wir müssen dafür sorgen, dass er nicht ein Problembär wird, wie viele andere arme Bären.
Außerdem stimme ich Dir zu, dass Lloyd nichts für sein gestörtes Verhalten kann. Sicher hat er viel mitgemacht, wie soviele der hin- und hergeschubsten Zootiere. Dafür kann man ihn doch nicht bestrafen sondern sollte einen Tierpsychologen hinzuziehen. Aber das könnte ja Geld kosten.
Allen eine gute Nacht
Doris
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Liebe Doris,
ich denke auch das ewige hin und her Geschiebe von Zootieren d.h. Narkose, fremde Umgebung, neue Pfleger, neue Partner/in bringt manches Zootier dazu anders zu reagieren. Ware: Tier, sehr sehr traurig.
Liebe Grüße
Sylvia
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Sooo schöne Fotos, vielen Dank!
Zu Eisbär Lloyd habe ich etwas gefunden:
Eisbärdame Senja zu Tode erschreckt
Geschrieben am 28.03.06 um 12:35:43
Es sollte die große Liebe werden und endete in einer Katastrophe. Was wie der Untertitel eines Hollywood-Blockbusters klingt, ist die tragische Geschichte, die sich im Bremerhavener Zoo am Meer abgespielt hat. Und Eisbär-Dame Senja, die erst im November vom Leipziger Zoo nach Bremerhaven gekommen ist, ist das Opfer des Ganzen. Mareike Gries mit den Hintergründen.
Es lies sich so gut an mit Eisbär-Weibchen Senja aus Leipzig und Eisbär-Männchen Lloyd aus Bremerhaven. Um für Nachwuchs im norddeutschen Zoo zu sorgen, ist Senja im November letzten Jahres aus Sachsen in den Norden gezogen. Und eigentlich sah es sogar so aus, als würde der lang ersehnte Nachwuchs nicht mehr lange auf sich warten lassen. Das dachte auch Bremerhavens Zoo-Direktorin Dr. Heike Kück.
O-Ton Heike Kück: Sie haben sich vor dem Unfall sehr gut vestanden, Lloyd hat Senja immer abgeschleckt und ging überall hin, wo sie auch war.
Letzte Woche war Lloyds Zuneigung aber einfach zu viel für Eisbär-Dame Senja. Die beiden Tiere sollten vom Freigehege aus zusammen in verschiedene Einzelboxen zum Futter gehen. Auf einem schmalen Verbindungsgang hat Eisbärmann Lloyd Senja dann plötzlich überrumpelt.
O-Ton Heike Kück: Lloyd hat einen Paarungsversuch unternommen und war dabei sehr ruppig. Senja ist dann nach vorne eingeknickt und plötzlich war Lloyd ein ganz anderer Bär, als wir ihn kannten, als hätte jemand einen Schalter umgelegt.
Tierpfleger haben mit Wasserstrahlen und Betäubungsgewehr sofort versucht, die Eisbären zu trennen. Leider ohne Erfolg.
Die tierärztliche Hochschule in Hannover hat jetzt den toten Eisbären untersucht. Die Obduktion ergab, dass das Tier an einem Herz-Kreislaufversagen in Folge eines Schocks gestorben ist. Der unvermittelte und ruppige Paarungsversuch von hat Senja das Leben gekostet. Eisbärmann Lloyd kann also nichts für den Tod, schließlich ist er ein Wildtier.
Und bestraft soll er natürlich auch nicht werden, obwohl der Zoo und die Bremerhavener sehr traurig über den Unfall sind.
O-Ton Heike Kück: Wir und die Bremerhavener sind sehr traurig. Senja war schon zu einem Flaggschiff-Tier geworden.
Auch die Mitarbeiter des Leipziger Zoos sind betrübt. Schließlich hatte Senja hier mehr als 13 Jahre lang gelebt. Aber auch die Leipziger Zoo-Mitarbeiter wissen, dass so ein Unfall bei wilden Tieren vorkommen kann. So gern man es auch vermeiden würde.
http://mephisto976.uni-leipzig.de/alt/modules.php?name=News&file=article&sid=15086
Und noch etwas zu der Geschichte mit dem Pfleger:
http://www.radiobremen.de/magazin/umwelt/zoo_am_meer/eisbaeren_attacke.html
Lloyd, der im Zoo Bremerhaven geboren worden ist, fürchtet sich übrigens vor Eis.
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Hartmuth, danke, und ein großes Dankeschön für die tollen Fotos und Berichte.
Wer es noch nicht kennt:
Ein Link zu der Webcam im Zoo Brno (Brünn). Sehr fürsorgliche Eisbärmama mit zwei Jungen, die ich heute das erste Mal krabbeln sah.
http://www.yotiva.tv/
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Danke, Sojus14, für die Links!
@SylviaMicky,
Es kann aber auch sein, dass die „Experte“ sich täuschen (…was sie andauernd tun und fast nie die Verantwortung für ihren Fehler tragen müssen). Sie können nicht erkennen, dass das Zusammensein der Tiere noch nicht stattfinden darf und die Tiere im engen Raum noch nicht zu nah sein dürfen. Dann wären es die „Experte“, die den Unfall verursachen. Aber zum Schluss heisst es immer, Tiere sind unberechenbar und gefährlich.
Bleibt nur noch zu wünschen, dass die beiden Viktoria und Lloyd sich gut vertragen und ein harmonisches, langes Leben führen.
* Bei dem Unfall mit dem Tierpfleger ist es eindeutig die Schuld des Tierpflegers.
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"Haste schon jehört: Hartmuth hat jetz 'ne Mille!"
"Ach nee, sach blos? Na denn jratulian wia beede och janz vont Herze, wa?!"
Ja, Hartmuth, ich möchte mich meinen beiden Vorrednern anschließen und ihnen danken! Danken für all ihre Mühe, ihre Geduld, ihre Hirlfsbereitschaft, ihren oft vermittelnden Worten, und für- - - - -!
Ach was soll ich lange reden:
Herzlichen Glückwunsch!!
amarillo
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