#### In Memoriam * Hartmuth Wiedenroth († 03.06.2011) * #### Ein großer Tier- und Menschenfreund |
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Thema: ZOO BERLIN / Auch: Kritik der Süddeutschen Zeitung Bewertung:  |
@Sylvia Mickey
Man mag gar nicht hinsehen was geschieht mit den beiden
Jungtieren?Das gleiche wie mit Brommel?
Der Zoo Berlin hat mir bis heute auf diese Fragen und
über frühe Abnabelung von Jungtieren und in Bezug auf
Brommel keine Antwort geschrieben!!
Fee
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Aus der Berliner Morgenpost:
Zoo
Brillenbärin bei Transport gestorben
Montag, 21. Juli 2008 04:00
Der Tierpark Berlin hat drei seiner zehn Brillenbären an den Tierpark Herberstein in Österreich abgegeben: Isabel und Andy, die vor Knut ein Gehege im Zoo bewohnt hatten, sowie ihr Jungtier Bernardo.
Doch Brillenbärin Isabel (16) ist gestorben. Darauf macht die Tierschutzorganisation Peta aufmerksam. Tierpark-Kurator Klaus Rudloff betont, dass alle Tiere Berlin lebend verlassen haben. "Zwei Kollegen aus Herberstein haben die drei Bären mit eigenem Transporter abgeholt." Nahe Leipzig sei es Isabel schlecht gegangen. "Sie wurde im Zoo Leipzig behandelt, verstarb aber dort." Die Umsiedlung war mit der Koordinatorin des Europäischen Erhaltungszuchtprogramm im Zoo Köln abgesprochen.
Soweit der Artikel aus der heutigen Morgenpost.
Merkwürdig ist an der ganzen Geschichte, dass in dem Tierpark Herderstein nun der kleine Waisen-Bär wie Knut und Flocke präsentiert wird:
http://www.tierwelt-herberstein.at/herberstein/news/2008/07/hubaert.php
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Dann sehen wir doch dem Ergebnis der Obduktion mit Spannung entgegen. Wenn eine kerngesunde Bärin (anders würden die Verantwortlichen sicherlich kein Tier transportieren, oder?) nach nur zwei Stunden Fahrt so schwer erkrankt, dass sie kurz darauf verstirbt, dann sucht man ganz sicher nach der Todesursache.
Wie aufmerksam von den begleitenden Pflegern, dass sie nach so kurzer Zeit schon nach dem Tier gesehen haben und feststellten, dass es der Bärin nicht gut ging.
Traurig erinnere ich mich an meine erste Frage (bei aller Freude über Knut's neues Gehege) wo denn die Brillenbären nun seien. Auch daran, dass sich Hartmuth sofort in den Tierpark aufmachte um die Bären zu finden und sie nicht finden konnte. Hatte der Zoo nicht seinerzeit in einer Pressemeldung bekanntgegeben, dass der Umzug seit langer Zeit geplant war? Ein Jahr später werden sie nun an einen anderen Zoo abgegeben und nur einer überlebt.
Ich wünsche dem kleinen Hubärt, dass er für immer in diesem Zoo bleiben kann und ein gutes Leben haben möge.
Das dumpfe traurige Gefühl bleibt jedoch. Wie wird mit unseren Tieren umgegangen und wann wacht die Bevölkerung endlich auf und erkennt, dass Tiere den Schutz des Menschen brauchen?
Doris
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Das an der ganzen Bären-Geschichte etwas faul ist, merkt man an diesem Artikel einer Zeitung aus der Steiermark:
http://www.kleinezeitung.at/steiermark/hartberg/stubenberg/1389622/index.do
Die brauchten für ihren Zoo etwas, das die Besucherzahlen erhöht. Eine Bärenfamilie ist sicher niedlich. Ein handaufgezogenenes Bärenkind bringt aber mehr Geld. Zufällig ist dann traurigweise die Mutter während des Transports so erkrankt, dass sie starb. Wer da an Zufall glaubt....!?.
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@Doris Webb
@Gisela
Als ich diese beiden Berichte von den Brillenbären gelesen habe bin ich mal gespannt auf die Obduktion
von der Bärenmutter?Normalerweise denke ich werden Tiere
untersucht vor dem Transport gerade bei einem älteren Tier und das auf die Tiere während des Transportes mehrmals nachgesehen wird.Streß der für ein Tier während
des Umzuges in eine neue Umgebung eintritt kann unter Umständen dazu führen das es dem Tier schlechter geht.
Das sind meine Bedenken bei Knut und andere Tieren es
ist immer eine Streßsituation wenn Tiere umgesiedelt
werden!!!Es tut mir sehr leid das so etwas passiert ist!
Das Bärenkind was nun alleine aufwächst hoffe ich hat ein glückliches Leben im Zoo mit aller Fürsorge und Wärme und Liebe die es dringend braucht!!!!!
Aber wir Menschen sollten endlich lernen das wir nicht
Jungtiere zur Befriedigung unserer eigenen Bedürfnisse
brauchen sondern wir sollten den Tieren helfen auch in finanzieller Hinsicht in ihrer gewohnten Umgebung leben zu können.Das Geld wäre dann besser für die Tiere angelegt.
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Oh je!
habe gerade mit Schrecken über den armen Hubär und seine Mutter gelesen! Das klingt alles nicht gut...
@)Gisela, Fee,
weiss denn jemad etwas, was die Bärin so schnell dahin raffte???? Es muß ja wohl auch ein Tierarzt dabei gewesen sein?????
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Fakten
Der Brillenbär oder Andenbär lebt als einziger Bär in Südamerika und nimmt auch systematisch eine Sonderstellung ein, da er der einzige überlebende Vertreter der Kurzschnauzenbären ist. Im Gesicht des Tiers finden sich jene hellen, brillenförmigen Zeichnungen, die dem Bären den Namen geben

HuBÄRt ist der neue Star! 16.07.2008
Der 52 cm kleine und 8,2 kg schwere Brillenbär ist Halbwaise, seine Mutter ist noch in Deutschland verstorben. Dennoch fühlt er sich als ganzer Bär!

Die ersten Lebensmonate hat er mit seiner Mutter verbracht, die ihm die wichtigsten Bärenregeln gelehrt hat. Seinen Namen hat der Bär diesmal nicht von den Pflegerinnen

erhalten, er stammt von der Grazer Bäckerei Hubert Auer, der ab September ein Bärenprogramm in sein Sortiment aufnehmen wird!
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Guten Morgen,
ich kann mich noch gut erinnern, als ich an den Tierpark nach dem Umzug der Brillenbären gemailt habe wie es den Brillenbären aus dem Zoo ging, wurde mir geantwortet: es gehe Ihnen gut und sie paaren sich. Kein Tier der Welt paart sich kurz nach einem Umzug.
Ich finde den Tod der Bärin auch sehr rätselhaft. Ich hoffe das die Obduktion Aufklärung bringt.
Sylvia
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Guten Morgen,
der Kurator des Tierparks betont, dass alle drei Tiere den Tierpark "lebend verlassen haben". Das sagt nun aber auch gar nichts über ihren Gesundheitszustand aus. Die Frage ist doch, durfte die Brillenbärin, in dem Zustand, in dem sie war, transportiert werden?
Ich frage mich, ob zu den Papieren, die unser ausserhalb der Zoos sehr bürokratisiertes Land vorschreibt, ein Attest eines Tierarztes gehört, in dem er die Transportfähigkeit bescheinigen muss. Ob die interessierte Öffentlichkeit diese Papiere einsehen darf oder ob sie unter "Datenschutz" fallen, wäre interessant.
Die Lebenserwartung von in Gefangeschaft lebenden Brillenbären soll bis zu 39 Jahren betragen. In ihrem Lebensraum werden Brillenbären bis zu 20 Jahre alt. Mit 16 Jahren gehörte das Muttertier nicht zu den Teenagern.
Gibt es ein Muster bei den Verbringungen von Tieren aus Zoo und Tierpark das Alter betreffend?
"Hubärt", vorher Bernardo, wird jetzt auf Handaufzucht getrimmt wie Fotos und Presseberichte zeigen. Das eine Foto zeigt für mich ein aufgeschrecktes Jungtier.
Interessant wie unsichtbar das Vatertier auf den Pressfotos ist.
Da Brillenbären in der EU den höchsten Schutzstatus haben, gibt es doch sicher Organisationen, die sich für die Vorkommnisse rund um die Verbringung der Bären und für die aufschlussreiche PR zu "Hubärt" interessieren werden?
Barbara
Wissenswertes über Brillenbären
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22.07.2008 05:05
"Hubärts" Mama starb auf dem Weg nach Herberstein
Brillenbärin Isabel starb auf dem Weg von Berlin nach Herberstein im Zoo Leipzig. Dort diagnostizierte man Herz-Kreislauf-Versagen.

Das tapsige Brillenbär-Baby "Hubärt" Foto: APA
Während dem tapsigen Brillenbärenbaby "Hubärt", Jungstar der Tierwelt Herberstein, weiterhin die Besucherherzen zufliegen, treten die Hintergründe über den Transport der Tierfamilie zu Tage, bei dem Bärenmama Isabel starb.
Zweifel. Zuletzt waren Zweifel am Tod des 16-jährigen Tieres aufgekommen. Den Stein ins Rollen brachte die Tierschutzorganisation "peta", die den Verdacht hegte, dass der Jungbär von seiner Mutter zwangsgetrennt wurde. Empört wies Tierpark-Leiterin Doris Wolkner-Steinberger die Vorwürfe zurück. "Das Tier ist tot, in Deutschland verstorben". Papiere würden dies belegen. Was man aber zunächst verschwieg: Die Bärin war bereits mit ihrem Jungen und Bärenvater Andy auf dem Weg in die Tierwelt Herberstein, als sich ihr Gesundheitszustand rapide verschlechterte.
Herz-Kreislauf-Versagen. Im Nachhinein bestätigt dies auch Wolkner-Steinberger. "Unser Tierarzt Jochen Lenger hat die Tiere mit einer Pflegerin abgeholt". Als man bemerkte, dass es dem Tier schlecht gehe, steuerte man den nahe gelegenen Zoo Leipzig an, wo das Tier an Herz-Kreislauf-Versagen starb. "So etwas kann immer vorkommen. Da kann man nichts beschönigen", so Wolkner-Steinberger. Der Transport sei von einem Berliner Amtstierarzt überwacht worden, der die Tiere noch vor dem Transport untersucht habe.
ALEXANDRA WEITZER
http://www.kleinezeitung.at/steiermark/1394418/index.do
Only Elephants Should wear Ivory!
http://picasaweb.google.com/Heike.Klabunde
LG Ellifan
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