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Thema: ZOO BERLIN / Auch: Kritik der Süddeutschen Zeitung Bewertung:  |
@ Gisela,
ich finde das interessant: im Jahrbuch steht, dass zwei Tiger nach China gegeben wurden. Für das Jahr gab es von der zuständigen Behörde aber keine Ausfuhrgenehmigung.
Gestern sagt Dr. Blaszkiewitz, dass die Tiere an den Tierhändler Bode gegeben wurden.
Ich finde es schwer vorstellbar, dass jemand aus Versehen statt 'Tierhändler Bode' ' Zuchtzentrum Hengdauhezi ' in das Jahrbuch einträgt.
Dass auch Zuchtbücher ein Eigenleben zu haben scheinen, wurde auch schon beim Nachgehen nach dem Verbleib des Zwergflusspferds aus dem Tierpark deutlich. Da hatte sich der Eintrag im Zuchtbuch in Bern wie durch ein Wunder nachträglich verändert und keiner wusste, wie das geschehen war.
Vielleicht sollte mit dokumentenechter Tinte geschrieben werden?
Barbara
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Nee Barbara, das bleibt immer so stehen. Im Zoo Berlin muss die Geschäftsleitung flexibel bleiben. Das versteht nur ein ganz bestimmter Menschenschlag.
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Ursula_Spenke: Nee Barbara, das bleibt immer so stehen. Im Zoo Berlin muss die Geschäftsleitung flexibel bleiben. Das versteht nur ein ganz bestimmter Menschenschlag.
von und zu ...Ritter!??
Viele Grüße von
Brit
Man sieht nur mit dem Herzen gut, das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.
Antoine de Saint- Exupéry
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@Barbara
Das sind wunderschöne Bilder, die du uns da anschauen lässt.Vielen Dank dafür!
Was die Abgeordneten sich da angesehen haben, möchte ich ja 'mal wissen. Erstens haben die doch sicher keine Ahnung, wie solche Bücher geführt werden müssen. Das müßten Experten machen. Aber wenn schon solche Ungereimtheit wie die Tigergeschichte offensichtlich ist, dann wird das andere wahrscheinlich auch alles manipuliert sein. B. glaube ich kein Wort. Er hat seine Leute hinter sich und kann ganz entspannt alles von sich abprallen lassen.
Jetzt soll die Presse ihn in ein gutes Licht setzen, weil ja am 10. Juni die Aktionärsversammlung ist. Ich hoffe, es gehen viele kritische Aktionäre dort hin.
Wer den Artikel im Tagesspiegel lesen möchte, oder einen Kommentar dazu schreiben:
http://www.tagesspiegel.de/berlin/Stadtleben;art125,2539382
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BERLINER Chronik
29. Mai 1983Vor 25 Jahren hatte Knautschke 40. Geburtstag
Die größte Klappe Berlins, der Flußpferd-Bulle „Knautschke“ wird heute 40 Jahre alt. Dieser Liebling der Zoo-Besucher wurde wenige Tage vor der großen Zerstörung des Zoologischen Gartens geboren und überlebte mit 90 anderen Tieren. Bald nach Kriegsende gelang der damaligen Direktorin Katharina Heinroth ein Flußpferd-Zuchtabkommen mit dem Leipziger Zoo. Dort lebten zwei weibliche Tiere, aber kein Bulle. „Grete“ aus Sachsen kam 1949 zu „Knautschke“ nach Berlin und kehrte trächtig an die Pleiße zurück. Der Wurf brachte kein fruchtbares Weibchen, so daß „Grete“ abermals zu „Knautschke“ gebracht wurde. Das Weibchen aus dem zweiten Versuch kam als „Bulette“ nach Berlin zurück, wie es der Zuchtvertrag vorgesehen hatte. „Bulette“ und „Knautschke“ brachten bis November letzten Jahres 31 mal Nachwuchs zur Welt. Übrigens der beliebte Bulle wiegt 26 Zentner.
1988 wurde Knautschke von seinem Sohn Nante so schwer verletzt, dass er eingeschläfert werden musste. Am 31. Dezember 2005 starb Bulette.
(Erschienen im gedruckten Tagesspiegel vom 29.05.2008)
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welt.de - 24. Mai 2008
Hagenbeck investiert 20 Millionen Euro in Eiswelt
Hagenbecks Tierpark wächst weiter: Die Eismeerregion der Pinguine, Robben und Eisbären soll für rund 20 Millionen Euro neu entstehen. "Es wird eine Attraktion", sagte Tierparkchef Joachim Weinlig-Hagenbeck, der dabei auf die Partnerschaft der Hansestadt hofft. Anstelle der ergrauten Felsen solle eine neue Landschaft entstehen, die das Betrachten der Tiere nicht nur von vorn, sondern auch von unten erlaubt - der Grund des Wasserbeckens soll aus Glas sein. ... Der Neubau ist nicht nur aus optischen Gründen nötig: Nur mit neuen Gehegen bekommt der Tierpark die Lizenz zur Zucht, und erst dann könnte eine neue Antje oder ein kleiner Knut in Stellingen einziehen und die Massen mobilisieren, sagte der Tierparkchef. Die europäischen Zuchtprogramme und Bedingungen für die Tierhaltung seien extrem streng reglementiert. Das Projekt, das im Herbst beginnen könnte, ist ein weiterer Baustein im Verjüngungsprogramm, das den Betrieb des Tierparks auf eine gesunde wirtschaftliche Basis stellen soll. Vor genau einem Jahr wurde das Tropenaquarium in Hagenbecks Tierpark eröffnet. Ein Projekt, auf dem die Hoffnungen ruhten. Denn der private Tierpark, der einzige weltweit ohne regelmäßige staatliche Zuwendungen, war in massiven finanziellen Schwierigkeiten. Die Ursache waren steigende Personal- und Betriebskosten und die Konkurrenz der anderen, zum Teil hoch subventionierten Tierparks. Das Tropenaquarium sollte neue Einnahmen und Besucherströme bringen.
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Guten Morgen an alle,
ich hatte das Glück gestern das gerade neu geborene Alpakababy zu sehen. Es wurde von allen sehr liebevoll versorgt.
Einen schönen Tag wünsche ich allen
Sylvia
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Guten Morgen an alle!
Sylvia, das ist ja ein schönes Bild von dem kleinen Alpaca mit Mutter und Tante.
Dazu paßt so gar nicht der heutige Artikel aus der BZ:
Zoo brutal
http://tinyurl.com/6zmlej
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@ Sylvia
Danke für die Fotos von Jimmy! Der ist ja zum Verlieben! Wie wär's, wenn wir einen Teil der übriggebliebenen Euronen aus der Schal-Aktion für Jimmys Patenschaft verwenden würden? Dann haben wir eine Esels- ach nein, eine Alpakabrücke, für den Geburtstag unseres Lieblingsbären. Als ob wir den vergessen würden....
Barbara
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