#### In Memoriam * Hartmuth Wiedenroth († 03.06.2011) * ####
Ein großer Tier- und Menschenfreund
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Thema: ZOO BERLIN / Auch: Kritik der Süddeutschen Zeitung
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Heute fand wieder eine offizielle Fütterung bei den drei Eisbärinnen statt. Es gab neben Obst und Gemüse auch Fleisch und Fisch.





Eisbären-Karawane



Katjuscha



Nancy und Tosca



Tosca versuchte eine Eisscholle zu lösen





Siddy war intensiv und ausdauernd damit beschäftigt, einen Riesen-Graben zu buddeln.













Drei Nasenbärchen trauten sich in den Schnee





Ein einsames Pekari steckte seine "Steckdose" auch in den Schnee



und dieser Geselle stapfte auch durch den Schnee






Monika,
das wird den Kurator aber freuen, dass Siddy schon mal mit den Vorarbeiten für den Gehegeumbau begonnen hat.
Das spart bei den Kosten.
Und überhaupt ist es ja richtig sich von den Bewohnern zeigen zu lassen, wie sie sich ihre neuen Quartiere vorstellen. Sehr moderner Ansatz!

Barbara



Hallo Monika und Barbara!

In Hagenbecks die zwei Kamschatkabären waren auch mit Buddeln beschäftigt.









Ludmilla,

die beiden scheinen Grösseres vorzuhaben. Ob sie in die Heimat zurückwollen?

Barbara



Barbara
Ich glaube sie wollen eine Familienhöhle bauen. Die Frau kann schon dort sitzen.
LG



PM: Winterzeit ist für viele Säugetiere im Zoo eine Qual

Untertitel: Eisige Temperaturen bedeuten oft eine Haltung in extrem beengten Innengehegen




Gerlingen, 14. Januar 2010 – Weil ca. 50 Prozent der Säugetierarten in deutschen Zoos nicht für Temperaturen unter 15 Grad plus geschaffen sind, werden sie oft monatelang in viel zu kleinen Innengehegen eingesperrt. Weitere ca. 21 Prozent der Säugetierarten dürfen bei Temperaturen um den Gefrierpunkt oder bei Glätte ihr beheiztes Innengehege nur für kurze Zeit verlassen. Nur ca. 29 Prozent der Säugetierarten sind weitestgehend kälteunempfindlich. Dies ermittelt die Tierrechtsorganisation PETA Deutschland e. V. heute anhand von Daten aus dem „Gutachten über die Mindestanforderungen an die Haltung von Säugetieren“ (unter Tierrechtlern als „Leidlinien“ bekannt). Dass so viele Tiere über so einen langen Zeitraum in viel zu kleine Innengehege, ohne natürliche Umweltreize, eingepfercht sind, ist Tierquälerei, findet PETA.



„Die Größe der Innengehege, in denen die kälteempfindlichen Tiere oft monatelang untergebracht sind, ist in fast allen deutschen Zoos nur ein Bruchteil der Größe der Außengehege“, erläutert Zooexperte Frank Albrecht von PETA. Zudem brechen sich viele Tiere (z. B. Giraffen) auf dem gefrorenen Boden die Knochen oder Körperteile können erfrieren (z. B. bei Elefanten oder Flamingos). PETA fordert deshalb ein Auslaufen der Zoohaltung für all jene Tiere, die in Deutschland schon aufgrund der Klimabedingungen nicht artgerecht gehalten werden können. Zudem verlangt die Tierrechtsorganisation vom Gesetzgeber eine Überarbeitung der veralteten „Leidlinien“ aus dem Jahr 1995, die damals zum Großteil von den Zoos selbst erstellt wurden.

Beispiele für Haltungsbedingungen:

Zwergflusspferd

Ca. 28 m2 (Innen- und Außengehege) bei über +15 Grad Celsius

Ca. 8 m2 (Innengehege) bei unter +15 Grad Celsius

Nashorn


Ca. 520 m2 (Innen- und Außengehege) bei über +18 Grad Celsius

Ca. 20 m2 (Innengehege) bei unter +18 Grad Celsius

Elefant

Ca. 530 m2 (Innen- und Außengehege) bei über +15 Grad Celsius

Ca. 15-30 m2 (Innengehege) bei unter +15 Grad Celsius

Quelle Peta



In einem Punkt muss ich der PETA Recht geben und das ist hier schon mehrfach von verschiedenen Mitgliedern geschrieben worden, nämlich, das die Zoorichtlinien überarbeitet werden müssen.

Das die Winterzeit für Tiere in vielen Zoos kein Vergnügen ist und in vielen Fälen verbesserungswürdig ist müsste allen regelmäßigen Zoobesuchern klar sein.

Das PETA daraus aber ableitet, das das keine Tiere gehalten werden sollen, die in unseren Breiten nicht artgerecht gehalten werden dürfen, ist typisch für diese Organisation, die Zoos abschaffen will. Diese Forderung würde nämlich das Ende aller Zoos auf der Welt bedeutet, denn Eisbären in der Artik und Löwen in Afrika zu zeigen macht keinen Sinn.

Ich frage mich nur warum Zoobesuchen solche Pressemitteilungen ohne Kommentar hier einstellen, oder soll dieses Zoobesucherforum zur PETA-Außenstelle werden.



Das Forum heißt "World of animals", und es ist richtig, dass Unzulänglichkeiten in Zoos auch hier bekannt gemacht werden.




Es ist richtig das hier im Thema Zoo Berlin die Unzulänglichkeiten des Berliner Zoos bekanntgegeben werden sollen.

Das bedeutet aber doch nicht das hier "Rundumschläge" gepostet werden sollen.

Meines Erachtens gehören solche Beiträge in:

Thema: Diskussionsforum - Tierschutz

und nicht in den einzelnen Zoo Threads





Die Anordnung der verschiedenen Threads maße ich persönlich mir nicht an und überlasse sie dem Administrator dieses Forums.

Die Frage, ob dieses Forum eine Außenstelle für PETA sein soll, halte ich für unangemessen. Ob PETA nun verlangt, dass Zoos geschlossen werden oder nicht, ist für mich belanglos und zwar aus dem Grund, dass sie das niemals schaffen werden und auch nicht sollten. Effektiver wäre es, daran verstärkt und konstruktiv mitzuarbeiten, die Lage aller Zootiere zu verbessern.

Die meisten Leser dieses Forums sind Tier- und Zoofreunde und durchaus in der Lage die jeweiligen Pressemitteilungen (von PETA sowie von anderen Medien) korrekt einzustrufen.

Es sind diese überzogenenen Forderungen (wie Schließung aller Zoo), die leider die Glaubwürdigkeit von PETA Deutschland ofmals zunichte machen. Andererseits muss ganz klar gesagt werden, dass diese Organisation auch schon viel Gutes für Tiere erreicht bzw. Unzulänglichkeiten und oftmals sogar absolute Quälereien sowie illegale Handlungen aufgedeckt hat.

Ein Sprachrohr für PETA wird dieses Forum aus den genannten Gründen in absehbarer Zeit nie sein, da bin ich mir sicher. Ihre Veröffentlichungen zu verschweigen wäre jedoch kontraproduktiv für den Schutz der Tiere, auch der Tiere in Zoos.

Wenn Tierfreunde verlangen, dass Zoos allgemein geschlossen werden sollten, setze ich ihnen immer entgegen, dass sie lieber öfter in einen Zoo gehen und dabei Augen und Ohren offenhalten sollten. Wenn Missstände beobachtet werden, sollten sie dokumentiert und mit den jeweiligen Verantwortlichen besprochen werden. Sollte das nicht helfen, müssen sie publik gemacht und die zuständigen Behörden um Hilfe gebeten werden. Nur wenn es klar ist, dass Zoobesucher heutzutage nicht mehr hinnehmen, dass Tiere lediglich ausgestellt, unzulänglich behandelt oder gar gequält werden, können wir eines Tages Zoos haben, die über Generationen Bestand haben werden.



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