#### In Memoriam * Hartmuth Wiedenroth († 03.06.2011) * ####
Ein großer Tier- und Menschenfreund
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Thema: ZOO Berlin und TIERPARK Berlin
Bewertung:


Doris
Auf das Bild vom Faultier freue ich mich besonderes. Ich habe das Faultier nur schlafend gesehen.
Die kleine Löwen sehen gut aus.
Monika, Sylvia
Danke für die Bilder. Ich bin schon auf die kleinen Wölfe gespannt.




Bearnini, vielleicht häte ich mich doch anmelden sollen. So gern hätte ich Dr. B. in seinem Ritter-Outfit gesehen. Kann nur nicht so lange stehen

Doris



@Doris Webb

Gnädige Frau,
ich biete Ihnen gerne meinen Klappstuhl an!
Wie zu lesen war,soll der Papst ein großer Katzenfreund sein.
Das allein ist schon eine Reverenz wert!
Mit freundlichen Grüßen!

Bearnini



Weltweit ist der Orden in 30 Staaten vertreten. „Die Ordensarbeit füllt mein Privatleben aus. Mich fasziniert die Gemeinschaft Gleichgesinnter im Glauben. Deshalb bin ich Ordensritter geworden“, sagt Blaszkiewitz.


Ob das berechtigt, die Tierpark-Adresse und e-mail für die private Komturei zu benutzen, sei einmal dahingestellt.
Dr.B. sollte als "sogenannte Führungskraft" eigentlich dienstliches und privates trennen.

Für die Tiere bleibt also nur der Papst als letzte Rettung. Besser hätte es nicht formuliert werden können.

Was wir ja schon immer wußten: Nur dem Papst untersteht Dr.B.

Also, Beschwerden dann direkt zum obersten "Chef"!!!

Das kostbarste Vermächtnis eines Lebewesens ist die Spur, die seine Liebe in unseren Herzen zurückgelassen hat.


Das Nasenbär-Männchen (ich glaube er heißt Pippin), betrieb heute Morgen ausgiebige Fellpflege, und sah dabei so putzig aus.

















ganz schön große Zähnchen der Kleine



Der Wolf hatte großes Interesse an seinem Spiegelbild





er mag auch Kinder















Alle lieben Pelle





Petzi lag heute früh im "ersten Stockwerk"



am Mittag






Das Nyala im heute sehr heftigen Pollenflug


Maika auf Knuts Sonneninsel


Petzi in der ersten Etage der Bärenburg


Pelle war heute den ganzen Tag sehr müde, vielleicht hatte er Nachtwache bei den kleinen




Als Siddy auf der linken Seite der Anlage war, ging Petzi ein wenig über die Anlage


Aber als sie Siddy sah, verkroch sie sich in den hintersten Teil der Höhle


Kurze Zeit später lag Siddy nur einige Meter von Petzi entfernt aber Petzi machte ihre Bärengym



Dem kleinen Wolf gefielen die vielen Kinder hinter der Scheibe


Siddy


Petzi




Maikas Kralle hinter Knuts Baumstamm








Monika
Pippin ist wunderschön. Ich habe ihn noch nie so gesehen.

Sylvia

Petzis Gymnastik ist sehr gut.



Guten Tag, liebe Knut- und Tierfreunde!

Die Unternehmungen, die man nicht plant, werden oft am schönsten. So ging es mir auch mit meinem gestrigen Zoo-Besuch. Nachdem man mich zuerst zu einer Weiterbildung zitiert hatte, die dann doch ausfiel, kam ich kurz nach 13.00 Uhr im Zoo an.

Der Tag hatte sich zu einem schönen Frühsommertag entwickelt; die Sonne schien und es war angenehm warm. Am Eingang traf ich auf Stammbesucher, die den Zoo verließen. Sonst ist es immer umgekehrt.

Die Elefanten hatten vor kurzem Gras bekommen. Ko Raya trug eine dekorative Ladung davon auf dem Rücken. Sie setzte sich auf einen der Felsen – so groß ist sie schon – und spielte hingebungsvoll mit einem Stöckchen, dass sie mit dem Rüssel herumtrug.

Bei den Nashörnern drängelten sich die Besucher. Ich wollte natürlich auch sehen, was dort los war und guckte über die Leute hinweg. Panzernashornbulle Joda nahm ein Bad. Er stand ganz still im Wasserbecken und genoss einfach das Wasser. Die Besucher interessierten ihn wenig. Umgekehrt sah es schon anders aus. Wann kann man schon mal ein Nashorn so nah sehen!

Früher habe ich immer die Abkürzung genommen am Flusspferdhaus vorbei, um schnell zu Knut zu kommen. Jetzt gehe ich wieder den üblichen Weg, vorbei an den Warzenschweinen, den Malaienbären, den Braunbären…

Auf der Malaienanlage sprießt das Grün inzwischen sehr üppig. Es ist ja auch kein kleiner Gärtner mehr da, der alles unkrautfrei hält. Und die Malaienbären haben´s damit nicht so. Die dösten lieber in der Sonne, jeder in seiner Felsnische. Ein altes Ehepaar eben.

Es wurde ja bereits angekündigt, dass die Bären montags, mittwochs und freitags Zweige zum spielen bekommen sollen. Deshalb warteten bereits einige Stammbesucher, um sich das Ereignis anzusehen. Ich wartete auch, aber zunächst mal auf die Nasenbärenfütterung, die ja immer kurz nach 14.00 Uhr stattfindet.

Als Frau Weckert dann mit dem Nasen- und Braunbärenfutter kam, fragte ich mal diskret nach den Zweigen. Ich erfuhr, dass die Bären natürlich ihre Zweige bekommen. Allerdings könne man in Zukunft nicht garantieren, dass es nun wirklich immer an den bestimmten Tagen geschehe. Es hinge davon ab, wann die Zweige zur Verfügung gestellt werden. Aber heute gäbe es welche!
Also bitte nicht wundern, wenn die Tage mal variieren.

Aber zuerst gab es mal Futter für die Nasenbären. Zuallererst bekamen sie statt der üblichen weißen Mäuse schwarze Küken, denn Abwechslung muss sein. Nachdem die Nasenbären zuerst etwas zögerlich guckten, stürzten sie sich mit einem wahren (Nasen-)Bärenhunger auf das Futter. Ratzfatz war alles weg. Ich kann Euch noch eine kleine Neuigkeit verraten: Es gibt zwei junge Nasenbärchen. Die sind aber noch drinnen. Der neue Nasenbärenmann hat also einen guten Job gemacht. Drücken wir für die kleinen Nasis die Daumen!

Die beiden Braunbärendamen bekamen ordentliche Futterportionen. Anschließend gab es auch Zweige zum Spielen. Allerdings verhielten sich die beiden frei nach Brecht „Erst kommt das Fressen, dann kommt die Moral“. In diesem Fall nicht die Moral, sondern das Spielen. Ich staunte, wie graziös Petzi mit ihrer Tatze die Möhren aus dem Wasser fischte. Zum Schluss wurde noch getaucht, es könnte ja noch etwas übersehen werden. Mutter und Tochter übten sich gestern in friedlicher Koexistenz; es gab keinen Krach. Auch nicht mit den Wölfen, die waren auf ihrer Anlage.

Bei den Wölfen gibt es Jungtiere, aber das ist ja schon bekannt. Allerdings macht die frischgebackene Mutter es spannend – auch die Pfleger haben die Kleinen bisher noch nicht gesehen.

Kurze Zeit später bekamen dann die Eisbärinnen ihre Zweige. Aber von großer Dankbarkeit keine Spur! Frau Weckert musste die Damen mehrmals rufen, bevor sie ihren Schönheitsschlaf unterbrachen. Zuerst ging Tosca ins Wasser. Man kann sagen was man will – das Mädel ist schlau! Sie merkte, dass dort etwas Interessantes im Wasser ist und hielt genau darauf zu. Sie schnappte sich einen Zweig und hockte sich damit vor die Lars-Insel. Dort saß sie dann wie im Fernsehsessel und knabberte das Laub ab. Futtern, Rücken schubbern und gleichzeitig Leute angucken – so lässt es sich leben!

Nancy hingegen war zunächst mal zögerlich. Sie patschte mit den Tatzen ins Wasser und merkte, dass es nass ist. Aber dort schwammen noch weitere Zweige und die Freundin hatte so viel Spaß damit! Schließlich sprang auch Nancy ins Wasser und sicherte sich den größten Zweig. Sie schwamm damit ganz dicht an die Mauer, so dass ich sie nicht mehr sehen konnte. Nur hin und wieder sah ich einen wackelnden Zweig und ein weißbepelztes Ohr.

Katjuscha jedoch war wasserscheu. Da konnten die Freundinnen noch so viel spielen und Frau Weckert noch so freundlich rufen. Katjuscha wollte nicht! Das heißt, gewollt hätte sie schon, wenn man ihr einen Zweig auf dem Silbertablett serviert hätte. Aber soweit geht der Service nun mal nicht. So tänzelte sie lediglich von einem Bein auf´s andere und guckte den Freundinnen beim Spielen zu.
Schließlich verschwand sie auf der Anlage und kam mit einem trockenen Stock wieder, den sie stolz präsentierte. Ganz so, als wolle sie sagen: „Pah, ich muss nicht ins Wasser, ich habe meinen eigenen Stock!“

Gestern wurde es bei mir nichts mit der üblichen Zoo-Runde. Irgendwie kam ich über das Bärenrevier und die Waldschänke nicht hinaus, zumal noch einige andere Knut-Freundinnen da waren.
Nach einer Kaffeepause gingen wir zusammen noch mal zu den Eisbärinnen. Die hatten sich nun an den Zweigen sattgespielt; einige Fragmente schwammen noch im Wasser. Tosca hatte wieder den Platz auf „ihrer“ Insel eingenommen. Allerdings sorgten nun Nancy und Katjuscha für Unterhaltung.
Sie waren im Wasser und rangelten dort nach Eisbärenart miteinander. Es sah aber alles sehr nett aus, eine liebevolle Balgerei eben.
Auf jeden Fall hatten die Eisbärinnen einen schönen Nachmittag gehabt. Und ich hatte einen unerwarteten, schönen Zoo-Besuch bekommen.


Seitdem ich die Menschen kenne, liebe ich die Tiere. (Arthur Schopenhauer)


Als ich am Montag zu den Wölfen kam, merkte man eine gewisse Aufregung.
Pelle bewachte eine Höhle, dann verschwanden nach und nach die Wölfe dort hinein.
Plötzlich kam für 3 Sekunden eine Wölfin mit einem Jungen im Maul raus, rannte gleich wieder zurück und es kehrte Ruhe ein.
Ich glaube, sogar die Pfleger haben die Jungen noch nicht gesehen.
Glück muss man haben


















Kein Zoobesuch ohne diese hier
Was ich noch nicht wusste, Philippe hat nicht nur Luzia, sondern noch ein zweites Weibchen.
Das hat er allerdings energisch von seiner kleinen Familie verjagt.





















Marion



Danke, Spreewaldmarion, stellvertretend für alle andere FotografInnen, für die schönen Zoo Fotos.

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Ich habe auch gerade den Geschäftsbericht 2010 gelesen, besonders auch den von Ruti (im Knut Thema) angesprochenen Vermerk:

  • "Nachtragsbericht: "Besondere Ereignisse haben sich seit dem Ende des Geschäftsjahres nicht ereignet."

    Datum unter dem Bericht ist der 30.März 2011.

    Okay, es handelt sich um den Geschäftsbericht 2010.

    Aber.. es unterstreicht doch die Differenz zwischen Besuchern aus aller Welt und der Zooadministration:

    Knut war das weltweit bekannstest Zootier überhaupt. Hatte für die Menschen weltweit einen riesigen Stellenwert.
    Für die Zooadministration war er meiner Meinung nach keine Besonderheit, sonst wäre der erwähnte Nachtragsbericht schon jetzt anders ausgefallen.
    Die schnelle Entfernung jeglicher Hinweise auf eine damalige Anwesenheit Knuts im Berliner Zoo unterstreichen das auch noch.

    Fazit: Man hat überhaupt nichts begriffen und gelernt, leider.

    Und: Ich erwarte von den Aktionären das sie diese Tatsache berücksichtigen und ihre Zustimmungen verweigern.

    Hartmuth


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    www.knut-forever-in-our-hearts.de
    The Knut diary / Das Knut Tagebuch
    -
    Spendenaufruf: Ein Denkmal für Knut / A Memorial for Knut !


  • Hartmuth

    Bei allem Respekt:
    Dieser Satz in einem veröffentlichtem Jahresbericht einer AG besagt nichts anderes aus, als zwischen Bilanzstichtag 31.12. und Ausfertigung der Bilanz am 30.3. nicht passiert ist, was die nach gesetzliche Bilanzierungsrichtlinien vorgenommenen Bewertungen von Aktiva und Passiva positiv oder negativ infrage stellt.

    Dieser Satz ist Standard, das muss jeder vereidigte Wirtschaftsprüfer drunterschreiben und gibt den Empfängern, Aktionären, Banken, Sponsoren etc. die Sicherheit, dass die Zahlen und Werte korrekt und richtig sind über den Stichtag hinaus bis zum 30.3., dem Ausfertigungstag.

    Einen Nachtrag hätte es gegeben, wenn im Januar 2011 z.B.erneut eine Wirtschaftskrise aufgetreten wäre oder gravierende Veränderungen der Verzinsung - dann hätte man evtl. einige angelegten Gelder oder Pensionsfonds anders bewerten müssen.

    Also, mit Knut oder anderen Tieren hat das überhaupt nichts zu tun.

    Erfreulich finde ich, dass Herr Opitz, ein langjähriger und verdienter Mitarbeiter erwähnt wird.
    Da sich Wirtschaftsprüfer in der Regel nicht um Internas ihrer Auftraggeber kümmern, ist dies wohl auf Veranlassung der Zooleitung geschehen.
    Das finde ich sehr menschlich. Habe ich noch nie in einem anderen Jahresbericht gelesen.

    Ich denke, sachliche Aufklärung ist bei dieser Thematik durchaus angebracht.
    Marlen





    Eifelboy

    zahlt Ihnen der Zoo eigentlich auch Weihnachtsgeld? Verdient hätten Sie es bei dem Einsatz....









    Singschwan


    Kormoran





    @Eifelgirl

    Bei allem Respekt..
    daß der Tod eines so verdienten,langjährigem Mitarbeiter wie Herr Opitz erwähnt wird,gehört nicht in die Rubrik "Menschlichkeit der Zooleitung",sondern nur unter "Ganz normaler Anstand".
    Sie haben offenbar keine Ahnung wie die von Ihnen so hochgelobte und eisern verteidigte Zooleitung mit Herrn Opitz umgegangen ist!!!
    Sie bekommen doch Zeilenhonorar,
    oder werden Sie unter "Öffentlichkeitsarbeit"bezahlt?!?
    Sie sollten die Menschen,welche dieses Forum lesen,
    nicht für so dumm halten,Ihrem Geschreibsel zu glauben!

    Bearnini

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