#### In Memoriam * Hartmuth Wiedenroth († 03.06.2011) * ####
Ein großer Tier- und Menschenfreund
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Thema: Tiergarten Nürnberg / Aktuell: Eisbärennachwuchs
Bewertung:


@Gisela
der Mann ist mir ja sympatisch...
Und wie schnell bin ich aus Darmstadt in Frankfurt!



Liebe Grüße

Marlene


Ja, klingen gut die Worte. Aber was heißt das denn konkret???
Flocke hätte sterben sollen - wenn es die Natur denn nun mal so will!?
Als ein selbst ernannter Tierschützer forderte, Knut nicht aufzuziehen, sondern sterben zu lassen brach ein Sturm der Entrüstung los und nun sind es vernünftige Ansichten eines künftigen Zoodirektors?

Dass sich jeder Zooo VORHER Gedanken machen muss, was mit Nachwuchs passiert, kann ich natürlich bedingungslos unterschreiben.

Gruß Andrea

"Kinder, Tiere, Pflanzen,
da liegt die Welt noch im Ganzen."
Christian Morgenstern


@Andrea
so hatte ich das natürlich auch gemeint - nicht auf Teufel komm raus züchten, aber sterben lassen dann auch nicht (um Gottes Willen nicht, mein Flöckchen!)

Ich glaube, ich hatte mich wieder mal "zu kurz gefaßt".

Liebe Grüße

Marlene


Hallo Gisela,

Er kritisierte die Handaufzucht von Eisbärjungen als tierschutzwidrig - in der Natur komme es immer wieder vor, dass Junge von ihrer Mutter verstoßen würden.


Das würde also heißen, dass Knut tierschutzwidrig ist! Ich sage DANKE, dass er da ist und bei uns tierschutzwidrig gehandelt wurde! Außerdem fällt mir auf, wie gerne sich Zoodirektoren und Experten so gern auf die Natur beziehen wenn es ihnen in den Kram passt. Wenn es nicht passt, dann heißt es die Tiere seien aber nicht in der Wildnis. Und - sie sind es in der Tat nicht, deshalb muss der Mensch ihnen beistehen und mit ausreichenden Gehegen, Abwechslung und Zuneigung beistehen.

Jungtiere seien für Zoos immer Magnete, und zur Tierhaltung gehöre auch die Vermehrung. Man müsse sich aber vorher überlegen, was mit dem Nachwuchs geschehen solle, sagte Niekisch.


Da stimme ich aus vollem Herzen zu. Aber bedenkt er das bei allen seinen Tieren? Ich weiß es nicht, kann aber mal nachsehen. Hat der Zoo Raubtiernachwuchs, hat er einen Kinderzoo? Wie geht er damit um?

Doris



Gestern in unserem "Sonntagsblitz":



Viele Grüße von
Brit

Man sieht nur mit dem Herzen gut, das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.
Antoine de Saint- Exupéry



Eisbärenbaby Flocke kann schon stehen

Nürnberg (dpa) - Das Nürnberger Eisbärenbaby Flocke macht erste Stehversuche. Es stelle sich schon ein bisschen in den sogenannten Vierfüßerstand, sagte Tierarzt Bernhard Neurohr. Mit seinen sechs Wochen sei der kleine Eisbär aber noch relativ wacklig auf den Beinen. Bis Flocke laufen kann, werde es noch einige Wochen dauern. Flocke war vor drei Wochen von seiner Mutter getrennt worden und wird seither von Pflegern aufgezogen.

Montag, 28. Januar 2008, 10:56 © RZ-Online GmbH & dpa-infocom

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Hartmuth

www.knut-forever-in-our-hearts.de
The Knut diary / Das Knut Tagebuch
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Spendenaufruf: Ein Denkmal für Knut / A Memorial for Knut !


Danke, lieber Hartmuth! Hier ist ein Artikel dazu:

http://www.nn-online.de/artikel.asp?art=762442&kat=120

und hier kann man (rechte Seite)u.a. das Bild des Tages anschauen:

http://www.nuernberg.de/internet/eisbaer/

Viele Grüße von
Brit

Man sieht nur mit dem Herzen gut, das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.
Antoine de Saint- Exupéry



Aktuelle Pressemeldung aus dem Nürnberger Rathaus:

Nr. 90 / 28.01.2008

Eisbär Flocke: 25 000 Besucher werden an Spitzentagen erwartet


Auf 25 000 Besucher an Spitzentagen (Wochenenden, Feiertage, Ferienzeiten) bereitet sich der Tiergarten Nürnberg vor, wenn Eisbärbaby Flocke vermutlich ab Anfang April 2008 im Gehege öffentlich zu sehen sein wird. Ingesamt werde das „Flocke-Fieber“ in diesem Jahr wohl ein Besucherplus von rund 250 000 Menschen bringen (2007 waren es insgesamt 1 062 000 Besucher). Die Einschätzung beruht auf Erfahrungen des Berliner Zoos, mit dessen Leitung die Nürnberger Tiergartendirektion in Kontakt steht. Um dem erwarteten Ansturm Herr zu werden, ist die Erweiterung der Kassen von fünf auf acht geplant. Außerdem wird sich der Nürnberger Tiergarten bemühen, einen Kartenvorverkauf im Internet und an Vorverkaufsstellen anzubieten und zusätzliche Toilettenanlagen einrichten.

Die verkehrliche Hauptlast soll der öffentliche Personennahverkehr tragen, so ein Ergebnis der heutigen Verkehrsplanungsbesprechung des Tiergartens mit Fachdienststellen. Verhandlungen wird der Tiergarten mit dem Verkehrsverbund VGN aufnehmen, um ein Kombiticket anbieten zu können. Die Verkehrs-Aktiengesellschaft VAG wird gebeten, die Taktdichte der Buslinie 65 und der Straßenbahnlinie 5 zu erhöhen. Die Buslinie 65 verbindet einen ab Anfang April an der Ingolstädter Straße eingerichteten Großparkplatz mit bis zu 1 800 Stellplätzen mit dem Tiergarten. Um von auswärts anreisende Pkw-Fahrer zu diesem Großparkplatz zu leiten, wird der Tiergarten in das dynamische Verkehrsleitsystem Messe-Stadion-Arena aufgenommen werden. Zur Optimierung des Verkehrsflusses in Tiergartennähe werden die Ampelschaltungen, etwa am Mögeldorfer Plärrer, angepasst. Parkanweiser sollen für eine bessere Ausnutzung der am Tiergarten vorhandenen Parkplätze sorgen.

Über Flocke selbst berichtete Tierarzt Dr. Bernhard Neurohr am heutigen Montagmorgen, 28. Januar 2008: „Insgesamt geht es Flocke sehr gut, sie trinkt gut und nimmt stetig zu. Am Sonntag und Montag wog die kleine Eisbärin 4 200 Gramm. Flocke scheidet immer noch Heu aus. Mittlerweile bewegt sie sich mehr. Sie versucht sich aufzurichten und steht etwas wackelig im Vierfüßlerstand. Laufen kann sie allerdings noch nicht. Sie trinkt nur noch alle fünf bis sechs Stunden und schläft zwischen den Mahlzeiten länger. Die Zähne schimmern schon durch, sind aber noch nicht durchgebrochen.“

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Hartmuth

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Zu dem Beitrag,den ich gerade unter ZOO Berlin geschrieben habe, paßt auch der aus den Nürnberger Schnauzen von heute. Da waren auch 2 Aufreger dabei. Erst hat die Pflegerin die kleine Flocke aus dem Schlaf gerissen um sie zu füttern. Die Kleine war völlig verschlafen und hatte sicher zu dem Zeitpunkt keinen Hunger. Aber wahrscheinlich hat das Kamera-Team schon ungeduldig gewartet. So ist das eben, wenn man ein Tier schnellstens vermarkten und den Berliner Zoo natürlich übertreffen will. Das haben sie dort schnell kapiert.

Das zweite Ärgernis ist die Zusammenführung zweier Leoparden zwecks Paarung. Da setzt sich schon mal ein Pfleger tagelang auf die Lauer, um zu sehen,wann das nun endich einmal klappt. Das hat es nämlich schon seit vier Jahren nicht!!!
Sind doch wirklich vernünftige Tiere, die in so eine Welt keinen Nachwuchs setzen wollen.



@ Gisela
Bin ganz der gleichen Meinung.Kluge Tiere, Hut ab.

Lg
Brigitta

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