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Thema: Tiergarten Nürnberg / Aktuell: Eisbärennachwuchs Bewertung:  |
Hallo Kepi!
Vielen Dank für Dein wunderschönes Gedicht. Du weißt, wie ich Deine Gedichte mag und freue mich, dass Du sie jetzt hier einstellst.
Viele liebe Grüße
Yeo
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Kepi,
Gongratulations on your website. It is so nice to have all your poems in one place.
Gabi aus OK
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@Kepi
heute ist irgendwie alles zum heulen - die Pandas im Fernsehen und jetzt noch Dein Gedicht.
Als es im Januar passierte mit Flocke, hatte ich meine Eindrücke in einen Brief gefaßt und an Herrn Encke mit der Bitte, die Sache zu untersuchen, geschickt. Ich hatte den Brief auch eingestellt - aber ich dachte, es haben ihn nur wenige gelesen, denn nur wenige haben darauf überhaupt reagiert. Herr Encke hat bis heute nicht geantwortet...
Liebe Grüße
Marlene
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Hallo Kepi,
ich freue mich sehr wieder von Dir zu lesen. Wie immer ein wunderschönes Gedicht.
Danke
Sylvia
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http://www.nuernberg.de/internet/eisbaer/bilder.html
Bild des Tages - 21. Februar 2008

Der Schein trügt! So ruhig sitzt Flocke selten da. Wenn sie wach ist, tobt sie durch ihre Kinderstube und spielt mit all ihren neuen Spielsachen. Von Depressionen wegen der schwarzen Umgebung also keine Spur! (Foto: Ralf Schedlbauer)
©Stadt Nürnberg/Tiergarten Nürnberg
Viele Grüße von
Brit
Man sieht nur mit dem Herzen gut, das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.
Antoine de Saint- Exupéry
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Liebe Kepi,
das ist wieder so ein wunderschönes Gedicht.
Thank you very much for this wonderful poem!
Liebe Grüße, Gisela
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Guten Abend
jetzt in Sat1 Nachrichten über den Tiermord in Nürnberg.
Sylvia
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Danke sehr für eure netten Wörter! Trotz der entsetzlichen Nachrichten aus Nürnberg freue ich mich über eure Unterstützung.
Liebe Grüße,
Kepi
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Pressemitteilung vom Donnerstag, 21. Februar 2008
Nürnberger Panda – Mord bringt Flocke wieder ins Gespräch
Tierrechtler hat erhebliche Zweifel an der angeblichen menschlicher Täterschaft
Nürtingen. Der Nürtinger Tierrechtler Frank Albrecht, der dem Nürnberger Tiergarten im Zusammenhang mit der Handaufzucht von Flocke, bereits „Fahrlässige Tierquälerei“ vorwarf, hat im Fall der aktuellen Panda-Todesfälle erhebliche Zweifel an den Äußerungen des Tiergartens.
Albrecht glaubt, dass die beiden kleinen Pandabären doch von den im Gehege befindlichen Chinesischen Muntjaks getötet wurden. Viele Hinweise sprechen ganz klar dafür.
Denn die 2-5 zentimeterlangen, starken und scharfen Eckzähne der Muntjaks werden durchaus zur Verteidigung von Feinden und Rivalen, als Waffen, eingesetzt. Männliche Muntjaks führen oft erbitterte Kämpfe untereinander, wo sie diese scharfen „Waffen“ einsetzen. Der Zoo Hannover z.B. selbst bezeichnet diese Hirschart als „Ganz schön bissig“ und betont zudem, dass Muntjaks in freier Wildbahn durchaus kleine Tiere, durch einen Biss mit diesen Eckzähnen, erlegen.
Albrecht glaubt auch, dass die Muntjak in dieser Nacht möglicherweise Babys zur Welt brachten oder gerade Nachwuchs erwarten und daher sehr aggressiv auf die kleinen Räuber, die es nicht das erste Mal in Nürnberg auf Jungtiere der Muntjaks abgesehen haben, reagierten.
Albrecht fühlt sich zudem durch die heutigen Medienaussagen, über die tatsächlichen Verletzungen, in seinen Vermutungen noch bestätigt. So wurden die Bären nicht durch Schnittwunden, wie zuerst in den Medien angeblich behauptet, “aufgeschlitzt“ sondern eher durch einen spitzen Gegenstand (eher Einstichen) tödlich verletzt. Eben typisch für Bisswunden.
„Äußerst merkwürdig und fraglich hingegen ist, dass ohne jeglichen Beweise und Untersuchungsergebnissen bereits nur von menschlichen Tätern ausgegangen wird, die Stadt ohne Untersuchungsergebnisse die Muntjaks bereits als Täter ausschließe und mögliche Probleme der Gefangenschaftshaltung gar nicht erst in Betracht gezogen werden.“, so Albrecht kritisch. „Auch vermittle der Tiergarten in seinen Aussagen zur Gemeinschaftshaltung zwischen Muntjaks und Pandas eher das Bild eines friedlichen Miteinanders. Dies ist jedoch ein Trugbild.“
So habe es, nach Albrecht belegbaren Recherchen, schon mehrmals Übergriffe der Kleinen Pandas auf Jungtiere der Muntjaks gegeben und dabei seien sogar bereits Jungtiere (1/3) von den Panda getötet und gegessen worden. Albrecht sieht in dem nur 500 qm kleinen Gehege auch kaum eine echte Rückzugsmöglichkeit für beide Arten. Solch beengten Gefangenschaftbedingungen sind nicht das erste Mal Ursache für solch tödlichen Auseinandersetzung (siehe Tigerunfall in Aschersleben).
„FLOCKE ist, nach dreitägiger Medienflaute (letzte Flocke-PM war vom 14.02.2008), doch endlich mal wieder irgendwie im Gespräch“, so Albrecht abschließend hinter vorgehaltener Hand. „Das erhöht doch den Vermarktungswert aufs Neue und nur darauf komme es doch letztendlich an. Das Ziel habe der Panda-“Mord“ doch erreicht: Medien berichten endlich wieder aus Nürnberg.“
„Eine Ethik, die nur mit unserem Verhältnis zu anderen Menschen zu tun hat, ist unvollständig“
Dr. Albert Schweizer
Nichtmenschliche Tiere, hier so genannte „Zoo-Tiere“, haben, wie wir Menschen auch, ein Interesse daran zu leben. Frei und selbst bestimmend. Daher haben sie, wie wir auch, dass Recht auf Leben. In Freiheit und Selbstbestimmung.
Frank Albrecht
(Tierrechtler/ Fachgebiete Zoo und Zirkus)
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@ Kepi
Danke für Dein wunderschönes Gedicht. Das gab mir für heute den Rest und brachte mich zum Weinen.
Liebe Grüße,
Lily
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