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Thema: Eisbär Knut - So war sein Leben / The Knut Diary Bewertung:  |
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Danke, lieber Hartmuth für diesen so berührenden 1. Mai Bericht! Das sind ja so schöne Bilder, hoffentlich können Knut und sein Ziehvater noch lange Zeit zusammen sein! Normalerweise trennen sich ja Eisbären erst nach 2 Jahren von der Mutter, soviel ich weiß,- in diesem Fall wird es wohl leider nicht so lange gehen. Wird wohl für beide sehr schwer werden.
Aber bis dahin vergeht ja hoffentlich noch viel Zeit!
Viele Grüße von
Brit
Man sieht nur mit dem Herzen gut, das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.
Antoine de Saint- Exupéry
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Hartmuth,
Du bringst wieder wunderschöne Bilder aus dem Zoo mit und lässt uns teilhaben an Deinen Erlebnissen dort. Welche Ruhe und welches Vertrauen strahlen die letzten Aufnahmen der Serie aus! Da mag man wirklich nicht an Abschied denken.
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Wirklich berührende Bilder - könnte ich mir stundenlang anschauen! Irgendwann einmal wird sich der Herr Dörflein vielleicht mal über sie freuen ? - im Moment genießt er seinen kleinen Zögling ja noch "in echt".
Es gibt ganz sicher inzwischen Millionen Fotos - aber ob jemand solche Bilder gemacht hat?
Gratulation zu diesem Blickwinkel, Hartmuth!
Andrea
"Kinder, Tiere, Pflanzen,
da liegt die Welt noch im Ganzen."
Christian Morgenstern
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Danke 
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Zum Buch:
Der amerikanische Buch-Verlag Scholastic, der auch Harry Potter vertreibt, plant das bereits erwähnte Kinderbuch über den Eisbären im Berliner Zoo. Bestseller Auto Craig Hatkoff und dessen Töchter Juliana und Isabelle schreiben die Geschichte auf.
Das Buch soll im Sommer in Deutschland und im Herbst in den USA erscheinen.
Hartmuth
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Hartmuth danke für diese bezaubernden Bilder,richtig schmusig...ach ja ,im Moment beneide ich den "Papa" noch,aber der Gedanke an die Trennung,da möchte ich doch nicht gern an seiner Stelle sein..Hoffentlich dauert es noch etwas länger,ich gönne es ihm von Herzen....Liebe Grüße Helga Sp
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Vielen Dank für die positiven Stimmen zu den Fotos im 2. Teil. Ich hatte nie gedacht, das die so werden, der Strauch störte mich eigentlich gewaltig und ich war ein bischen sauer, aber das hat sich nach Auswertung der Bilder gelegt.
Natürlich habe ich auch viele Bilder von Ernst, dem kleinen Malaienbär gemacht. Er wächst ja ganz im Schatten von Knut auf, aber hat inzwischen schon viel mehr Besucher. Ernst ist jeden Tag ab 14 Uhr auf der Malaienbäranlage (gleich neben den Eisbären) zu sehen.
Abschließend nochmals eine Info zum geplanten Buch:
Berlin - In dem Buch gehe es auch um die Themen Umweltverschmutzung und Klimawandel, teilten Zoo und Verlag mit. Ab Herbst werde das Buch auch in anderen Ländern zu haben sein. Außerdem seien ein kinderfreundliches Internetangebot sowie eine englischsprachige DVD geplant, bei denen sich alles um Knut drehen soll. Autor des Buches sind den Angaben zufolge Craig Hatkoff und dessen acht und zwölf Jahre alten Töchter Isabella und Juliana.
Textquelle Tagesspiegel-Online.de
Hartmuth
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Freitagabend ist immer die Zeit, wo im Rbb Fernsehen ein neuer Knut-Beitrag läuft (wird morgen wieder abrufbereit auf der Rbb Seite bereitstehen).
Heute hat Knut erstmals Bekanntschaft mit Schnee gemacht. Die Schneeherstellungs-Maschine für die Pinguine wurde für Stunden angeworfen um Schnee für den kleinen Eisbären herzustellen. Das hat Knut sehr gefallen. Er fand es toll mit Ziehvater Dörflein im Schnee in seinem Gehege herumzutollen.
In der Küche macht sich Knut auch sehr bemerkbar. Nichts ist mehr vor ihm sicher. Besonders Fisch mag er jetzt sehr gerne. Trotzdem bekommt er immernoch seine Kindernahrung die aus Lebertran, Katzenfutter, Milch und Vitamine besteht.
Schließlich soll er groß und stark werden und fit für seine beiden täglichen Auftritte in der Außenanlage sein. Das Publikum jedenfalls strömt weiterhin zu Tausenden in den Zoo um Knut zu sehen.
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Hartmuth
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Der sogenannte *Tierrechtler* Frank Albrecht, er hatte den Tod von Knut gefordert, meldet sich mal wieder zu Wort. Er hat den Berliner Zoo wegen des Verdachts der Tierquälerei angezeigt. Worum geht es seiner Meinung nach: Er meint, die Wölfe und Braunbären werden krank durch die sogenannte *Knut-Show* (die beiden Stunden, in denen der kleine Eisbär die Braunbärenanlage belegt). Er, Herr Albrecht, meint, der Braunbär müsse 50 % des Tages im Innengehege ausharren und die Wölfe können mehrere Stunden nicht ins Braunbärgehege wechseln. Auch meint Herr Albrecht, das die *Knut-Gaff-Show* einen Bildungswert von Null hat. Kinder sehen weder ein natürliches Mutter-Kind Verhältnis noch ein typisches Jagdverhalten.
Der Berliner Zoo, dem man nun absolut nichts vorwerfen kann, sieht der Anzeige gelassen entgegen.
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Nachfolgend ein Kommentar dazu aus der BZ von Uwe Steinke / 05.05.2007
Die Sorgen eines Tierrechtlers in allen Ehren. Aber sollte man dem Zoo seine Kompetenz in Sachen Tierhaltung absprechen? Wohl eher nicht. Im verantwortungsvollen Umgang mit Knut hat der Zoo schon seine Kompetenz bewiesen. Immerhin wurden schon Vorstellungen abgesagt, weil es dem kleinen Eisbären nicht so gut ging.
Ebenfalls mit der Fürsorge von Pflegern und Zoo-Tierärzten, die Knut seit seiner Geburt erfuhr.
Gestehen wir den Zoo-Mitarbeitern auch Verantwortungsbewusstsein gegenüber Wölfen und Braunbären zu. Welchen Grund sollten sie haben, diese Tiere, die zum Bestand des Zoos gehören, zu vernachlässigen ? KEINEN.
(Ende des Kommentars)
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Die Wölfe haben eine Auslauffläche, die nicht gerade klein ist. Sie haben normalerweise sonst zusätzlich die Möglichkeit auch zu den Braunbären zu gelangen. Das geht halt zu den Zeiten, in denen der kleine Eisbär die Braunbär-Anlage benutzt, nicht.
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Hartmuth
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Dieser sogenannte Tierschützer handelt, so denke ich, nicht ganz uneigennützig.
Er sieht seine Chance gekommen um seinen Namen in der Öffentlichkeit bekannt zu machen. Dafür ist ihm jedes Mittel recht. Ignorieren wir ihn doch einfach.
Liebe Grüße aus Weimar
von Silvia
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Genau so ist es wohl, Silvia.
Aber der *Tierrechtler* interessiert Knut überhaupt nicht. Er fühlt sich wohl und tollt weiterhin unheimlich gerne im Sand herum. Nach seinem Auftritt muss er dann unter die *Dusche*, er wird mit Wasser aus dem Gartenschlauch abgespritzt. Auch das macht ihm nichts aus, denn ein Eisbär liebt auch das Wasser.
Warum ist Knut so verrückt nach Sand? Wahrscheinlich weil der Sand so weich und es für ihn ein schönes Gefühl ist, so der Bären-Kurator Heiner Klös.
Hartmuth
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Wie lange noch ?
Die Umarmung ist innig, liebevoll, herzig. Ziehvater Thomas Dörflein kuschelt mit Knut.
Aber wie lange kann es noch so weitergehen ?
Knut sieht immer noch knuddelig aus, aber er ist ein Wildtier, ist das gefährlichste Raubtier an Land. Irgendwann werden seine Zähne und Tatzen zu gefährlich für den Tierpfleger. Schon jetzt ist Knut 60 cm groß. und sein Gewicht nimmt täglich um 200 Gramm zu. Bald wird er 20 Kilo erreicht haben.
Der Zoo Tierarzt schätzt, das man bis ca. Ende des Jahres noch mit Knut kuscheln kann. Dann wäre der Eisbär so groß und stark, dass es zu gefährlich wäre sich ihm zu nähern.
Und was sagt der Ziehvater selbst ?
"Alles ist eine Sache des Gefühls und der Erfahrung. Vielleicht gehe ich eines Tages ins Innengehege und habe den Eindruck - vorbei. Dann wäre es Zeit für mich Abschied zu nehmen."...
Und dieser Moment wird nicht leicht werden.
Hartmuth
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Hoher Besuch für Knut
Bisher haben über eine halbe Million Menschen den kleinen Eisbären im Berliner Zoo besucht.
Hohen Besuch bekommt Knut morgen, am Freitag (11.Mai). Kanadas Regierung und Tourismusorganisation wollen sich bei ihm und dem Zoo für den Beitrag "zur Erhaltung der natürlichen Lebensräume unserer Erde" bedanken. Knut erhält dafür einen neuen Spielball.
Hartmuth
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Es ist Freitag, 11.Mai 2007. Und freitags gibt es immer den neuen TV Bericht im Rbb über Knut. Dieser Beitrag wird dann ab morgen wieder für alle zum Download bereitstehen.
Knut soll nun endlich schwimmen lernen. Dazu geht es jeden Morgen, bevor die Kassen öffnen, ins Bärengehege und ran an das Wasserbecken. Mit einem gekonnten Sprung hechtet Ziehvater Thomas Dörflein ins Wasser...Das lässt Knut aber irgendwie kalt. Er mag nicht so recht ins Wasser. Allerdings die Kamera im Wasser interessiert ihn schon. Und so begibt er sich zumindestens ein bischen ins Wasser. Trotzdem, er zieht es vor, doch lieber wieder durch das nasse Gras im Gehege zu robben. Ist er ein Weichei ? Sein Papa Lars war allerdings auch ziemlich wasserscheu.
Der Papa ist auch ein ganz "sanfter" Eisbär. Und Knut ? Ja, knutschen, das will er den ganzen Tag lang, aber ab und zu wird er schon etwas rabiat.
Das alles sieht man im neuen Beitrag des Rbb.
Man staunt, wie groß doch der Eisbär schon geworden ist. Das tapsige hat er jetzt total abgelegt. Trotzdem, "knuddelig" ist er immer noch und er versteht sich ausgezeichnet mit seinem Ziehvater.
Hartmuth
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Knut wird versilbert
Bildquelle BZ Berlin / 12.05.2007
In Zusammenarbeit mit der Münze Berlin, der MDM Münzhandelsgesellschaft Deutsche Münze und dem Zoo wurde eine Gedenkmünze entworfen, die demnächst angeboten wird. Es soll ein einzigartiges Erinnerungsstück mit bleibendem Wert werden. Die Sonderprägung wird aus Silber sein, Durchmesser der Münze 32,5 Millimeter und sie wird 10 Euro kosten.
Weitere Informationen demnächst hier.
Hartmuth
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