#### In Memoriam * Hartmuth Wiedenroth († 03.06.2011) * ####
Ein großer Tier- und Menschenfreund
Seiten: Anfang ... 61 62 63 64 65 ... Ende Zurück zur Übersicht
Autor
Thema: Eisbär Knut - So war sein Leben / The Knut Diary
Bewertung:


hallo hartmuth

Ich bin happy weil Knut und TD happy sind! Danke schön für deine Bilder: sie sind wunderbar!!

LG
Rosemary



Hartmuth

Thanks for the happy pics of Knut. Like I said in the Knut blog, pics speak more than a thousand words. Knut has been brought up playing with toys and now Knut is not allowed any toys. Try explaining this to a polar bear.



Guten Morgen Bärchen und Alle,

schön, du siehst wieder fröhlich aus beim Gärtnern, jetzt muß du deinem Papi in der Küche helfen damit er auch wieder fröhlich aussieht.






Hier nun der Artikel aus der BZ, der bereits um 02:26 h im Rbb Knut Blog verlinkt wurde und seitdem dort darüber diskutiert wird:

Ziehvater nach Jahresurlaub wieder bei Knut

Spielverbot für Knut & Dörflein

Zoo-Direktor Blaszkiewitz will Eisbär und Pfleger-Papa voneinander entwöhnen


Uwe Steinschek

Vorbei die Zeit, in der Knut mit seinem Pfleger Thomas Dörflein kuscheln durfte

Die beiden haben sich gestern wieder gesehen. Thomas Dörflein und sein Eisbär Knut aus dem Zoo.

Die Begrüßung war nach drei Wochen Urlaub so richtig stürmisch. Das war's denn aber auch. Denn Knut und sein Pfleger dürfen nicht mehr zusammen spielen. So die Entscheidung von Zoo- und Tierpark-Direktor Bernhard Blaszkiewitz – denn der Eisbär wird immer größer und soll lernen, auf eigenen Tatzen zu stehen.

Thomas Dörflein über sein Treffen mit Knut in der Eisbären-Innenanlage: „Der fing gleich an vor Freude zu jammern und hat versucht, mich abzunuckeln.“

Wie viel Knut nun eigentlich wiegt, weiß Dörflein nicht so genau: „An die 75 Kilo schätze ich. Nächste Woche werden wir ihn auf die große Waage scheuchen, mit der wir sonst die Okapis wiegen.“

Erholt sieht Dörflein aus. Wo war er denn? „In Dänemark. Wetter war nicht so gut. Na, ja, da haben wir eben Ausflüge gemacht.“

Dörflein ist wieder da. Doch die Distanz zwischen ihm und Knut wächst. Gemeinsames Schwimmen im Graben, das Spiel mit der grünen Kuscheldecke, das Abnuckeln der Pfleger-Hände – all das darf es nicht mehr geben. Was sagt Dörflein dazu: „Kann ich verstehen. Schließlich wird Knut immer stärker, dadurch auch gefährlich. Und der Mensch darf nicht ein Leben lang seine Bezugsperson sein.“

Thomas Dörflein nachdenklich: „Ich würde sogar akzeptieren, wenn Knut in einen anderen Zoo käme, um dort eine Familie zu gründen.“

Copyright: BZ Berlin / Online / 28.08.2007

Hartmuth

www.knut-forever-in-our-hearts.de
The Knut diary / Das Knut Tagebuch
-
Spendenaufruf: Ein Denkmal für Knut / A Memorial for Knut !


Guten Morgen an alle,

habe mich heute erst durchgelesen, was für ein Wechselbad der Gefühle für mich, zuerst die grosse Freude über das Wiedersehen mit TD und nun jetzt zum Schluß der Artikel, also da kann ich nur sagen, mir wirds ganz eng ums Herz und ich fühl mich ganz schlecht dabei wenn ich an Knut denke.
Alles geschieht und geschah auf Wunsch/Befehl des Direx da bin ich mir total sicher, auch das es kein Umdenken in Sachen Spielzeug geben wird.

Lg aus dem zur Zeit verregneten Wien, aber das Wetter gibt heute meine Stimmung wieder
Brigitta





Hallo, Guten Morgen-ich bin sehr entsetzt darüber,dass Knut so schnell entwöhnt werden soll. Ich finde diesen Zooparkdirektor so unsympathisch-nicht erst seit heute.Was wird hier nur mit Knut gemacht....!Das kann nicht richtig sein. Er ist doch noch ein Kind u für Thomas Dörflein nicht gefährlich. Ich kann mir auch nicht vorstellen,dass das.was TD da sagt, seine persönliche Meinung sein sollte. Es würde sich mit seinen Aussagen von früher widersprechen . Er meinte seinerzeit-und nicht nur er,dass bis zu 1 1/2 Jahren überhaupt keine Gefahr von Knut ausgehen würde-teilweise noch länger. Ich verstehe die Welt nicht mehr und muss erstmal darüber in Ruhe nachdenken .
Gruß
Bärbel



Hier nochmal der gedruckte Artikel:



Quelle: BZ Berlin / 28.08.2007

-

Nun, das gemeinsame Schwimmen und das Spielen mit der grünen Decke ist ja schon lange vorbei.

Natürlich muss der Eisbär nach und nach abgenabelt werden. Ich hoffe nur, das es nicht ganz so abrupt erfolgt, wie vom Direktor gefordert.

Wie sehr der junge Eisbär seinen Ziehpapa vermisst hat, zeigt doch die Aussage, das er, Knut, vor Freude gejammert hat.

Und sein Verhalten am Abend gegenüber der letzten Woche zeigt auch, das er seine engste Bezugsperson sehr vermisst hat. Die ständige Nuckelei kam ja nicht von ungefähr. Gestern wirkte der Eisbär ganz anders.

Wenn Knut nun immer weniger direkten Menschenkontakt haben darf, dann muss zur Abwechslung Spielzeug her. Genug hat man ja inzwischen wohl bekommen.
Hartmuth

www.knut-forever-in-our-hearts.de
The Knut diary / Das Knut Tagebuch
-
Spendenaufruf: Ein Denkmal für Knut / A Memorial for Knut !


Ich verstehe die Welt auch nicht mehr! Was können wir alle tun - überlege ich andauernd - damit die Verantwortlichen diese harte Entscheidung noch einmal überdenkt und Knut nicht nur Spielzeug in die Anlage gibt, sondern auch weiterhin engen Kontakt zu Thomas Dörflein haben darf?? Ich schrieb zwar vergangene Woche schon an den Zoo zwecks Spielzeug, aber bis heute erhielt ich noch keine Antwort. Ich denke aber, je mehr Leute an den Direktor schreiben und auch die Öffentlichkeit informiert wird und je mehr *Mitstreiter aus aller Welt* sind, desto eher wird eine Reaktion von Oben kommen.

Thomas Dörflein sieht mir auch ziemlich traurig auf den Bildern von Simone aus (RBB-Blog) Was muss in ihm vorgehen? Natürlich muss der Tierpfleger das tun, was ihm gesagt wird und auch vor der Presse aussagen, was im befohlen und in den *Mund gelegt* wird, das ist doch klar! Denn vor dem Urlaub des Pflegers waren seine Äußerungen ganz anders, da hieß es nämlich, dass er sicher noch ein Jahr mit Knut zusammen sein kann.

Ich muss das alles erst einmal verarbeiten....

Natty






ja, jetzt wissen wir warum Herr Dörflein gestern nicht gestrahlt hat. wiedermal eine grandiose entscheidung des direktors, bravo.



Ich hatte mich so sehr über Berichte und Fotos von gestern gefreut. Aber nach dem BZ-Artikel bin ich jetzt sehr traurig. Schade, dass TD nicht sagen kann, was er wirklich denkt. Herr Dr. B. mochte unser Bärchen ja noch nie so richtig ... wichtig waren und sind ihm wahrscheinlich nur die zusätzlichen Einnahmen. Und jetzt wird er sich gedacht haben, es ging doch auch ohne TD drei Wochen ... da machen wir jetzt einfach weiter so. Trotz der Größe und dem Gewicht von Knut ist er immer noch ein großes Kind. Er braucht noch Wärme und Zuneigung und natürlich auch Beschäftigung (Spielzeug). Warum lässt man nicht TD entscheiden? Ich kann es nicht verstehen! Wer sagt denn, dass er kein "normaler" Eisbär wird, bloß weil er noch kuscheln will? Aber leider haben wir ja nichts zu sagen und werden wegen unserer Sorgen und Bedenken noch veralbert.
Trotzdem allen einen schönen Tag und Dir, Hartmuth, vielen Dank für die schönen Bilder.


LG Elke3


Eva Gregory meinte am 27.08.2007 07:02 Permalink

@ DR B, DOC SCHUELE, DR. O, etc:

What is the problem with having toys in the polar bear enclosures to enrich and entertain them? Do you personally not like to see happy, contented polar bears or perhaps you missed that part when you went to Vet school about happy animals make healthier animals? I am not talking about butter tubs and McDonald's paper cups floating in the moat along with boxes from Kentuckey Fried Chicken. I am talking about toys designed for polar bears and some that were not, such as tires that are strong enough to last the play of a polar bear. Please, if you have not heard about these learning tools, at least investigate them and the results of such items on the well-being of polar bears and other animals for that matter. I am not an animal expert, nor a Vet, but I am a mother and as such I do have experience in raising children. And yes, children, be they human or animal are very much alike in many ways. So, please take pity on the bored polar bears and at least investigate this.
Thank you,
Eva M. Gregory

@ Dr. B., Doc Schüle, Dr.O.

Spielzeug im Eisbärgehege , um die Bären anzuregen und zu beschäftigen – wo ist das Problem? Kann es sein, dass Sie persönlich keine glücklichen und zufriedenen Bären ertragen können?

Vielleicht habe Sie während Ihrer Ausbildung zum Tierarzt das Kapitel „Glückliche Tiere sind gesündere Tiere“ verpaßt?

Es ist nicht die Rede von Tupperdosen, Pappbechern oder Plastikabfällen im Wassergraben. Es geht um Spielzeug, das für Eisbären gemacht ist oder um andere Gegenstände wie Autoreifen, die robust genug für Eisbären sind

Wenn Sie noch niemals etwas von nützlichem und sinnvollem Spielzeug gehört haben, könnten sie sich nicht jedenfalls darüber informieren, wie wichtig dieses für das Wohlbefinden der Eisbären ist?

Ich versteh nicht soviel von Tieren wie Sie, und Tiermedizin habe ich nicht studiert, aber ich bin eine Mutter. Und ja, Kinder , ob Menschen oder Tiere, sind sich in vieler Hinsicht ähnlich.

Ich bitte Sie , Ihre Entscheidung noch einmal zu überdenken. Haben sie Mitleid mit den Bären.

Vielen Dank,

Eva Gregory




@ Elke3
das unterschreibe ich aber.
und ich wage vorherzusagen, dass es jetzt von allen seiten beschwerden hageln wird. da find ich's doch glatt mal gut wenn was in nem schmierblatt steht das viele lesen.



@ Elke
@ Anja

Bin genau eurer Meinung, mir liegt dieser Artikel auch sehr schwer im Magen, ich hoffe immer noch das dieser Artikel etwas aufgebauscht wurde und es nicht der Wahrheit entspricht....
Wenn doch, dann ist es nur OK wenn es Protest-Briefe hagelt, man will ja nur das Wohle von Knut und ich glaube persönlich das TD selber entscheiden könnte wenn er Knut nicht mehr zu nahe kommen kann....es wäre grausam für Knut kurz nach dem schönen, innigen Wiedersehen mit Papi, den Kontakt nur noch auf ein minimum zu reduzieren...Knut ist noch ein Kind....
schnallt der Direx das nicht !!!!!

Wünsche Euch trotzdem einen schönen Dienstag, der hoffentlich auch Knut MIT seinem Papi hat....

Ursi/CH



Auf den Fotos der letzten drei Wochen wirkte Knut für mich "sehr" groß. Eben, weil man ihn immer nur alleine sah.
Gestern, auf den Fotos mit T.D. zusammen sah man aber, dass er noch kein großer Bär ist, sondern eben ein Kleinkind.
Und das Knut vor Freude "gejammert" hat, kann ich mir sehr gut vorstellen. Unsere Hunde (ganz früher Pudel) "jammerten" schon nach ein paar Stunden der Trennung bei der Begrüßung. Und was die angestellt hatten, als mein Vater immer nach einer Woche Arbeitszeit (eine Woche Herrchenentzug) heim kam..... das konnte man schon garnicht jammern nennen; die haben richtig geschrien vor Freude.
T.D.'s Gesichtsausdruck gab mir gestern auch sehr zu denken. Er kannte wohl die Entscheidung schon.
Sicherlich sind viele Entscheidungen eine Frage der Sicherheit. Sicherheit für die betreffenden Pfleger und, ja auch für das Tier. Aber wird alles unter dem Deckmäntelchen Sicherheit für das Tier getan? Ich bin so zwiespältig...
Ich glaube man muß einen kühlen Kopf haben und mit Emotionen sehr vorsichtig und zurückhaltend sein; die Verantwortlichen im Zoo und aber auch wir. Eben, weil wir nicht diesen engen und dienstlichen Kontakt; die Erfahrung; zu all den Zootieren haben. Die Verantwortung für einen Chef ist sehr groß. Was ist, wenn Sicherheit aussen vor gelassen wird und etwas mit T.D. passiert. Wie reagieren wir denn da? Hätte man nicht, und hätte man nicht und hätte das nicht Herr B. wissen/ahnen müßen, etc.... Andererseits; und das sind unsere Emotionen (unser Herz-denken, ); Knut braucht noch den Papa...und Spielzeug...
Ich bin so hin und her gerissen... Sehen wir nicht auch nur das was wir sehen wollen (Herz bedingt), reden wir uns nicht auch manches nur ein...sehen wir Probleme wo keine sind...

Sorry, wenn ich hier meine Gedanken mal ziehen ließ.
Der letzte Satz ist eine/meine Aussage nur für das Thema Knut hier.





Also ich würde mal sagen, daß Thomas Dörflein wohl am besten wissen muß, was gut für ihn und für Knut ist. Sein Leben wird er sicher nicht leichtfertig aufs Spiel setzen. T.D. hat die Erfahrung, beim Herrn Zoodirektor habe ich da so meine Zweifel nach all dem was man so liest über ihn und seine seltsam anmutenden Entscheidungen. Der falsche Mann zur falschen Zeit am falschen Ort, - leider ein „Phänomen“, das hierzulande immer häufiger auftritt …… und die Tiere müssen drunter leiden. Reichlich unerträglich finde ich das!!!

Dieser Zoodirektor muß doch auch einen Übergeordneten haben, vielleicht wäre das der richtige Ansprechpartner!? Von irgendwoher muß doch irgendwann mal Antwort auf die vielen Schreiben kommen!


Viele Grüße von
Brit

Man sieht nur mit dem Herzen gut, das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.
Antoine de Saint- Exupéry

Seiten: Anfang ... 61 62 63 64 65 ... Ende Zurück zur Übersicht


World of Animals ..... Die Welt der Tiere ..... www.worldofanimals.de ........