#### In Memoriam * Hartmuth Wiedenroth († 03.06.2011) * ####
Ein großer Tier- und Menschenfreund
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Thema: Eisbär Knut - So war sein Leben / The Knut Diary
Bewertung:


Wowik, ich finde Deine Begründung sehr gut. Habe sie im Moment leider nur schnell lesen können. Werde mich heute Abend nochmals eigehend damit beschäftigen.

Hartmuth

www.knut-forever-in-our-hearts.de
The Knut diary / Das Knut Tagebuch
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Spendenaufruf: Ein Denkmal für Knut / A Memorial for Knut !


Vielen Dank an den Fotografen für die schönen Bilder. Auch wenn man nicht im Zoo ist, so wird man doch immer wieder mit den neuesten Bildern versorgt.

@wowik

Das ist ein sehr guter Beitrag, über den es viel nachzudenken gibt. Vielleicht wäre das einmal etwas für die Zooleitung?!

Gisela





Hallo Wowik,
da muß ich Dir aber heftig wiedersprechen Ich denke das Toska Ihr erstes Trauma bekam, als sie aus der Wilnis gerissen wurde. Ihre Mutter hat sie bestimmt nicht freiwillig hergegeben. Dann die furchtbaren Jahre in den winzigen Käfigen. Noch heute läuft sie auf einer Stelle immer 2 Schritte vor und zurück. Dies war wohl ihre Käfiggröße. Wenn auch der Zoo bestimmt kein idealer Ort für Tiere ist, so möchte ich doch behaupten, für Tosca ist es einer. Sonst hätte sie für den Rest dieses jämmerlichen Leben durch Feuerreifen springen müssen. Und zu Fr. Böttcher möchte ich sagen, daß ich ein Interview mit ihr gesehen habe. Und das Schlimme daran fand ich nicht nur, daß sie die Eisbärennummer immer noch ganz toll findet, sie würde es heute genauso machen. Das fand ich erschüttern. Überhaupt nichts gelernt.
Auch wenn Pizzy für meinen Geschmack in manchen Punkten eine etwas radikale Meinung hat, so gehe ich doch mit einigen seiner Ideen konform. Was mir an Zoos absolut nicht gefällt, sind diese ewigen Nachzüchtungen. Und wenn zu viele Tiere sind, wohin damit.Ich finde auch ältere oder alte Tiere sehr interessant. Aber dies ist eine andere Diskussion.
Ich finde es gerade hier in diesem Blog sehr gut, daß man seine Meinung und auch Kritik äußern kann.
Danke dafür Hartmuth und an alle die daran beteiligt sind.
Sylvia



16.11.2007 | 15:23 Uhr

rbb mit "Knut, das Eisbärbaby" unter den Gewinnern bei den obs-Awards 2007

Berlin (ots) -

Der Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) hat mit einem Bild zu seiner Fernsehreihe "Knut, das Eisbärbaby" die Kategorie "Programm- und Zeitschriften-PR" beim Fotowettbewerb obs-Awards 2007 gewonnen. Das Bild zeigt den damals rund drei Monate alten Eisbären beim Spielen im Wasser: Am 14. März 2007 stellte sich Knut erstmals der rbb-Kamera und dem Fotografen Thomas Ernst. Bis dahin durften sich nur der Tierpfleger Thomas Dörflein und der Tierarzt André Schüle dem Eisbärbaby nähern und mit einer Mini-DV-Kamera filmen. Die Fernsehreihe des rbb im Ersten zeigte ab 24. März 2007 zehn Wochen
lang samstags um 9.50 Uhr Bilder aus der Kinderstube des kleinen Eisbären.
Das rbb Fernsehen zeigt zum ersten Geburtstag des Medienstars einen neuen Film von Georg Berger, der auch die ersten Knut-Filme für die rbb-"Abendschau" initiierte: "Happy Birthday Knut" (5. Dezember,
21.00 Uhr). Im Ersten zeigt der rbb zu Silvester "Verrückt nach Knut - Ein Eisbär erobert die Welt" mit bislang ungezeigten Bildern aus dem Leben des Eisbären (31. Dezember, 12.10 Uhr; im rbb Fernsehen am 1. Januar 2008 um 20.15 Uhr).
Die obs-Awards zeichnen die besten PR-Bilder des Jahres aus. Aus mehr als 850 Einreichungen wählte eine Fachjury bestehend aus Bildjournalisten und Kommunikationsfachleuten die besten 50 Bilder
für die Shortlist in fünf Kategorien aus. Anschließend entschieden Bildjournalisten, Pressesprecher und PR-Fachleute aus Deutschland und der Schweiz im Rahmen einer Online-Abstimmung, welches das beste PR-Bild des Jahres ist.

Bericht: http://www.presseportal.de/pm/51580/1085997/rundfunk_berlin_brandenburg_rbb

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Berlins Eisbär wieder TV-Star: RBB sendet «Happy Birthday Knut»

Berlin (dpa/bb) - Zum ersten Geburtstag von Berlins Eisbär Knut (5. Dezember) zeigt das RBB-Fernsehen einen neuen Film über die tierische Attraktion des Zoologischen Gartens. «Happy Birthday Knut», heißt nach RBB-Angaben vom Freitag der Film von Georg Berger. Der Beitrag wird am Bären-Geburtstag um 21.00 Uhr ausgestrahlt. Autor Berger hatte auch zusammen mit Tierarzt André Schüle die ersten Bilder von Knut gedreht. In der ARD sendet der RBB zu Silvester «Verrückt nach Knut - Ein Eisbär erobert die Welt». Der Film zeige bisher noch nicht veröffentlichte Bilder aus dem Leben des Eisbären, der inzwischen von fast 2,5 Millionen Menschen besucht wurde.

© Welt
erschienen am 16.11.2007 um 16:09 Uhr


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Hartmuth

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Harthmuth an alle,

Lots of interesting postings today. Will google tonight and get myself immersed in the postings.

KS many thanks again for pics reassuring me that Knut is fine.

Guten Abend



@ alle

http://www.fotocommunity.de/pc/pc/cat/10358/display/9409550



Liebe Ursula_Spenke

ich glaube Du hast Recht - um konkret etwas zu bewirken - sollten sämtliche Schreiben dieser Art an den Vorstandsvorsitzenden des Zoos gerichtet werden. (Mit Kopie an den Bärenkurator Klös.)
(Damit es garantiert nicht unter den Tisch fällt.)

Es sollten so VIELE wie möglich schreiben, dass versteht sich von alleine.

Es sollte auch konkrete Forderungen beinhalten.

Z.B.

Dass die Verantwortung in Händen von Bärenfachleuten überstellt werden sollte. (Bärenkurator, Tierärzte, Bärenteam)

Dass er sich nicht gemein macht mit der Krawallpresse und an einem Quasi-Rufmord.

Dass er seinen Bildungsauftrag nicht genügend nachkommt.

Dass er sich zunehmend aggressiv über Knut und das Bärenteam äußert.

Dass er sich abwertend und verletzend über seinen Kunden und Knutfreunde äußert. (Spamfilter etc.)

Dass sein Wissensstand offensichtlich nicht mehr auf der Höhe der Zeit ist. (STERN Interview)

Dass er neue Anordnungen ohne Voranmeldung umsetzt.
Sodass alle vor dem Kopf gestoßen sind und sich niemand
vorab darauf einstellen kann.

Dass er die Meinung seines Fachpersonals (Klös, Schüle, Bärenteam) komplett missachtet und sie wie dumme Jungen hinstellt.

Dass er sich bis heute nicht bei Dörflein und auch bei Schüle bedankt hat.

Dass er Spielsachen die Knutfreunde geschickt haben nicht an Knut weitergibt - aber auch nicht zurückgibt.

Dass er den Besuchern seine Fleisch-Ernährung-Philosophie aufdrängt, indem es kein einziges vegetarisches Essen auf dem Gelände gibt.

Dass er sich zynisch über Tiere generell äußert. "Habe Schwarzbitter Schokolade an die Orang-Utans verteilt. Dafür machen die alles". (Siehe Sterninterview)

Das er nicht in der Lage ist zu erkennen (anhand der Fotos), dass Dörlfein mit Knut ein tolles Training macht
und jede Sekunde sinnvoll und überlegt ist.

Das er in Zooskandale verwicklet ist/war.
z.B.

Mit der Frage, ob es nicht das beste wäre er suche sich baldmöglichst eine Knutfreie Zone???

In der freien Wirtschaft wäre so ein Mann nicht tragbar.

etc.

Bitte ergänzen, erweitern, verändern, wer noch was weiß.Danke.

Keinesfalls sollten diese Briefe an Herrn B. gehen! Was dieser bisher an Charakter gezeigt hat, glaube ich auch - was häufig geschrieben wird - dass er nur noch aggressiver und unberechenbarer wird.

Lassen wir ihn also besser komplett außen vor.

Hier die Adressen:

Vorsitzender des Aufsichtsrats
Jochen Sievers
c/o Zoo Berlin

Copie an:
Zoo Berlin
Bärenkurator
Dr. Ragnar Kühne
E-Mail r.kuehne at zoo-berlin.de

****

Lieber Hartmuth,,
super Idee das "Fotomaterial" von einem Fachmann auswerten zu lassen!

****
Lieber Marus,
Wg Bundesverdienstkreutz für Thomas Dörlfein.
Da gibt es eine Petititon in die Du dich eintragen kannst.
Gucke unter Googel "Dörlfein Award".

****
Alles Liebe Euch allen
Eva



Bin nach den STERN Interwiev mit Herrn B.gefragt worden...

hier der Link:
http://www.stern.de/politik/panorama/592012.html?nv=ct_cb

LG Eva




Lieber Hartmuth, könntest Du den Absatz den ich postete mit dem "Skandal an den Affen" bitte Löschen. Danke.
LG
Eva



Liebe Eva,

Danke für Deinen tollen Eintrag! Ich habe das Interview im "Stern" gelesen. Kein Kommentar!
Es hat mich sehr nachdenklich gemacht.

Liebe Grüße, Lily



@ Lily

Danke für das Einstellen des Links zu den Knutfotos. Ich habe mir alle 355 angesehen und festgestellt, dass Eisbär nicht gleich Eisbär ist. Und das unser Knuti ein ganz besonders hübscher Kerl ist!

LG
Yeo



Guten Abend Knut-Fans,

bin heute spät online, muss mich heute leider auch sehr kurz fassen, möchte aber natürlich auch zum Tagesabschluss einige Knut Fotos posten Fotos die mir wieder zugesandt wurden.
Morgen wird es dann ausnahmsweise mal keine Knut-Fotos geben.

Danken möchte ich noch für die vielen Beiträge mit unterschiedlichen Meinungen am heutigen Tag hier im Forum.

Good evening to all the Knut Fans. Here are some Knut-Pictures I have got with e-mail last days. Enjoy !

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Hello folks... / Hallo Leute



I`m hercules / Ich bin Herkules







Is Thomas there ? / Ist dort Thomas ?



My back / Mein Hinterteil



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Damit heißt es wieder gute Nacht aus Knut City Bearlin an alle Knut Fans.

Good night to you all Knut Fans around the world from Knut City Bearlin

Cute Knute greetings

Hartmuth

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Lieber Hartmuth!

Vielen Dank für die schönen neuen Fotos. Die sind regelrecht amüsant. Besonders gefallen mir die Bilder 2 - 4. Was soll das werden? Baumumschubsen oder Klimmzüge?

Noch einen schönen Abend!

Yeo



SylviaMicky:
Hallo Wowik,
da muß ich Dir aber heftig wiedersprechen Ich denke das Toska Ihr erstes Trauma bekam, als sie aus der Wilnis gerissen wurde. Ihre Mutter hat sie bestimmt nicht freiwillig hergegeben. Dann die furchtbaren Jahre in den winzigen Käfigen. Noch heute läuft sie auf einer Stelle immer 2 Schritte vor und zurück. Dies war wohl ihre Käfiggröße. Wenn auch der Zoo bestimmt kein idealer Ort für Tiere ist, so möchte ich doch behaupten, für Tosca ist es einer. Sonst hätte sie für den Rest dieses jämmerlichen Leben durch Feuerreifen springen müssen.....
Sylvia

Nun gut, hier kann dankenswerterweise jeder seine Meinung haben. Ich äußere hier nur meine persönliche und ich glaube nicht, dass Tosca Traumata hatte. Eisbären werden im Allgemeinen 20 Jahre alt. Tosca ist inzwischen 21 und hat noch mit 20 Nachwuchs bekommen . Also kann ihr Gesundheitszustand nicht so schlecht sein. Im Allgemeinen sind bei Zootieren Geburten ein Zeichen des Wohlbefindens.
Ich will auch nicht bezweifeln, dass Eisbären oder Tiere im Allgemeinen den Verlust von Nachwuchs nicht etwa betrauern. Auch bei den Storchenübertragungen kann man das erkennen. Nur: Tiere sind an Verluste gewöhnt und vergessen schnell. Nur 50 Prozent der Jungtiere überleben bei den Eisbären. Tosca war 7 oder 8 Monate als sie aus Kanada in den Staatszirkus kam und auf den Menschen geprägt wurde. Wenn sie Traumata gehabt hätte, hätte sie nicht jahrelang alles über sich ergehen lassen, einschließlich der 6jährigen Vorstellungszeit in den USA. Sondern gezeigt , wer d i e Dame in der Manege ist.
Auch hatte ich versucht deutlich zu machen, dass ein Tier in Gefangenschaft besonders die intensive Beschäftigung braucht und das nicht als jämmerliches Leben ansieht. Eher das Nichtstun hinter Gitterstäben. Ein Eisbär in der Natur ist nämlich auch in Bewegung (neben dem Nichtstun).
Wir haben unseren Hund im Alter von 4 Monaten von seinen Eltern und Geschwister beim Züchter getrennt - ohne Nachwirkungen auf irgendeiner Seite. Er springt zwar nicht durch Feuerreifen, freut sich aber auch über jede Zuwendung und Beschäftigung.

Nachtrag , weil mir weiter oben der Tod des Lebenspartners von Frau Böttcher vorgehalten wurde:
Zitat aus einem Gespräch:

"Ihr Manfred arbeitete mit Kodiakbären, mit riesigen Braunbären. Er starb durch so ein Tier.

Der Unfall geschah 1990. Der Bär wollte nicht Manfred schnappen, sondern ein Stück Fleisch. Er rannte gegen sein Schienbein. Manfred fiel, die Tiere stürzten sich auf ihn. Ich war mit im Käfig, konnte sie nicht von ihm abbringen. Erst nachdem ein Kollege die Bären von außen mit einer Feuerlösch-Chemikalie besprühte, ließen sie ab. Manfred kam ins Krankenhaus und starb am 23. Oktober."

Eine menschliche Ursache, die die Rangordnung außer Kraft setzte !!!!!!!




Guten Aend Wowik,

wie immer, hat alles zwei Seiten. So auch einige Ihrer Ansichten. SylviaMickey liegt sicher nicht so falsch mit Ihrer Meinung, dass Tosca traumatisiert war durch die Trennung Ihrer Mutter und der darauffolgenden Zirkuszeit. Einer Zeit der plötzlichen Gefangenschaft. Ihnen wiederum stimme ich zu, dass Tiere in Gefangenschaft beschäftigt sein wollen und müssen und oft froh sind über menschliche Zuneigung jeder Art. Wahrscheinlich hat sie nicht unter dem Training so sehr gelitten, sondern unter dem Verbleib in viel zu kleinen Käfigen, die wir alle vom Zirkus kennen. Das könnte ein guter Grund dafür sein, dass sie nicht in der Manege gezeigt hat "wer die Dame ist" Die Meinung, dass Tiere schnell vergessen, teile ich nicht. Es gibt viele Beweise, die anderes aussagen. Aber Tiere sind, wenn sie gut behandelt werden, anpassungsfähige Überlebenskünstler. Das trifft auf fast alle Spezies zu. Würden Zootiere mehr Beschäftigung und Zuwendung erhalten, würden sie entschieden weniger Verhaltensstörungen zeigen. Dazu gibt es viele Untersuchungen. Ihr Vergleich mit Ihrem Hund hinkt. Er ist nicht wie Tosca in der Wildnis geboren, sondern ein domestiziertes Tier, das nach der Trennung von Eltern und Gechwistern durch "seine Menschen" sicher liebevolle Behandlung erfahren hat. Das heißt nicht, er hat die Trennung von Eltern und Geschwistrn vergessen, sondern lediglich, dass er durch Liebe und Zuwendung abgelenkt und somit glücklich ist. Wäre er jedoch in einen Zwinger gesperrt worden, wo er nur zweimal am Tag Futter bekommt und sich mehr oder weniger selbst überlassen wäre, würden Sie ganz sicher ein anderes Verhalten bei dem Hund erleben. Also, wie Sie sehen, einige Ihrer Punkte sind sicher nicht schlecht, anderen muss energisch widersprochen werden. Meinungen sollten wir austauschen, streiten jedoch nicht, denn ich gehe davon aus, das alle hier im Blog sich nicht produzieren wollen sondern das Beste für alle Tiere wünschen. Und oftmals können wir voneinander lernen. Liege ich da richtig?

Gute Nacht
Doris

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