Wilbär sei Dank
Besucherrekord in Wilhelma
dpa/lsw, veröffentlicht am 18.12.2008
Stuttgart - Eisbär-Junge Wilbär hat der Stuttgarter Wilhelma 2008 einen Besucherrekord beschert. 2,35 Millionen Besucher seien im zu Ende gehenden Jahr in den zoologisch-botanischen Garten geströmt, teilte Direktor Dieter Jauch am Donnerstag mit. Das sind so viele wie nie zuvor. Das erste in der Wilhelma geborene Eisbär-Baby habe sicher "seinen Teil dazu beigetragen". Die reine Vermarktung von Wilbär-Fanartikeln habe sich hingegen nicht ausgezahlt: Unter dem Strich stehe ein Gewinn von gerade mal 6400 Euro. Ausgaben für Markenrechte und Agenturhonorare von 26.500 Euro standen Einnahmen von 32.900 Euro gegenüber.
"Wilbär war nicht der Kassenknüller, aber wir haben durch ihn in dem Jahr viele neue Freunde gewonnen - und das ist uns mehr wert", betonte Jauch. 27.650 verkaufte Jahreskarten - ebenfalls ein Rekord - seien ein beleg dafür. Bei Einnahmen aus Eintrittsgeldern, Spenden und Patenschaften von 14,3 Millionen Euro und Ausgaben von 17,8 Millionen Euro für Material und Personal schließe die Wilhelma das Jahr mit einem Fehlbetrag von 3,55 Millionen Euro. Diesen trägt das Land. Der Kostendeckungsgrad liegt bei 80,1 Prozent, leicht besser als im Vorjahr.
3,73 Millionen Euro hat die Wilhelma 2008 in ihren Umbau gesteckt. Unter anderem läuft der Neubau des Haupteingangs und eines Shops. Beides soll bis Ostern abgeschlossen sein. Im neuen Jahr soll dann mit dem Bau einer neuen Anlage für afrikanische Menschenaffen begonnen werden. Die Besucher müssen sich jedoch auf höhere Eintrittspreise einstellen: Von März an zahlen Erwachsene 12 Euro statt bisher 11,40 Euro und Kinder 6 Euro statt 5,70 Euro. Die Jahreskarten kosten dann 52 Euro (bisher: 50).
www.wilhelma.de
"Wilbär war nicht der Kassenknüller, aber wir haben durch ihn in dem Jahr viele neue Freunde gewonnen - und das ist uns mehr wert", betonte Jauch. 27.650 verkaufte Jahreskarten - ebenfalls ein Rekord - seien ein beleg dafür. Bei Einnahmen aus Eintrittsgeldern, Spenden und Patenschaften von 14,3 Millionen Euro und Ausgaben von 17,8 Millionen Euro für Material und Personal schließe die Wilhelma das Jahr mit einem Fehlbetrag von 3,55 Millionen Euro. Diesen trägt das Land. Der Kostendeckungsgrad liegt bei 80,1 Prozent, leicht besser als im Vorjahr.
3,73 Millionen Euro hat die Wilhelma 2008 in ihren Umbau gesteckt. Unter anderem läuft der Neubau des Haupteingangs und eines Shops. Beides soll bis Ostern abgeschlossen sein. Im neuen Jahr soll dann mit dem Bau einer neuen Anlage für afrikanische Menschenaffen begonnen werden. Die Besucher müssen sich jedoch auf höhere Eintrittspreise einstellen: Von März an zahlen Erwachsene 12 Euro statt bisher 11,40 Euro und Kinder 6 Euro statt 5,70 Euro. Die Jahreskarten kosten dann 52 Euro (bisher: 50).
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